Der Abbau des Jurakalkmaterials auf dem Hochplateau der Schwäbischen Alb war ein nicht unbedeutender Wirtschaftsfaktor in Holzelfingen. Das aufbereitete Gesteinsmaterial (Schotter, Splitt, Sande etc.) fand vorzugsweise für den Straßen- und Wegebau sowie beim Hausbau Verwendung.
Die Arbeitsbedingungen im Steinbruch waren oftmals harte und teilweise gefährliche Handarbeiten. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass mancher Arbeitssuchende lieber eine Stelle in der im Tal aufkommenden Textil- und später in der Maschinenindustrie annahm.
Fotoquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein / Richard Tröster Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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