Mittwoch, 12. März 2025

Historische Postkarte von Holzelfingen.


 Aus dem Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 11. März 2025

Honauer Bahnhof: Ehemaliger Zugang zum Fahrkartenschalter.


Das zum Abbruch bestimmte Honauer Bahnhofsgebäude in Lichtenstein wurde vom "Förderverein Bahnhof Honau e.V." nach denkmalpflegerischen Grundsätzem instandgesetzt und wird durch den im März 2002 gegründeten Verein stetig unterhalten.

Die Bahnstrecke Reutlingen - Honau eröffnete am 2. Juni 1892. Die Weiterführung Honau - zum Lichtenstein - Münsingen erfolgte am 1. Oktober 1893 und am 1. August 1901 wurde die Bahn von Münsingen bis Schelklingen eröffnet. Mit 58 Kilometer Streckenlänge war die Bahn damals von Reutlingen nach Schelklingen die längste Nebenbahn im Netz der Württembergischen Staatsbahnen.

Foto, vom 9. März 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 8. März 2025

Lichtenstein-Unterhausen: Beginn einer Abspaltung im Traufbereich des Lippentaler Hochbergs.


Auf der Ostseite des Lippentaler Hochberges (einheimisch: "Hauberg") oberhalb des "Härtle" befindet sich entlang der Hangkante ein ca. 50 m langer Riss, welcher die hangseitigen Felsformationen vom übrigen Bergmassiv deutlich trennt. Die Hangkante ist in diesem Bereich stark felsig, befindet sich aber inmitten des Waldes und ist daher vom Tal aus nicht sichtbar. Von den steilabfallenden, teils senkrecht abfallenden Felsen haben sich in der Vergangenheit schon mächtige Felsbrocken gelöst und sind in der flacheren Hangzone oberhalb des Härtle zum Liegen gekommen. Einer davon hat die Größe eines Wohnhauses. Es ist davon auszugehen, dass eines Tages die gesamte Hangkante entlang des Hangrisses wegbricht und zu Tal stürzt.

Am "Hauberg" gab es ja bereits historisch dokumentierte Hangrutsche (Der Bergrutsch bei Unterhausen am 29. Juli 1758) im Bereich des Endes der heutigen Bergstraße. Spuren im welligen Gelände kann man dort heute noch gut erkennen. Weiter gab es vor ein paar Jahren auf der Wachholderheide am Südhang eine Rutschung. Das Ausmaß des Felssturzes entlang des Hangrisses wäre allerding weitaus größer. Zwischen den Felsen ist bereits heute schon ein ca. 20 m breites Erdrutschgebiet erkennbar. Die Erdmassen müssen sich in jüngster Vergangenheit, wahrscheinlich aufgrund von Starkregenereignissen in Bewegung gesetzt haben und dürften künftig noch weiter rutschen. 

Im März 2025: Ein interessanter Beitrag von Jürgen Hinger. Besten Dank!                                               eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 7. März 2025

"Weisst Du noch damals?": Ludwigstraße im ehemaligen Oberhausen - in den 1940er Jahren. Haus der Familie Hinger.


 Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 6. März 2025

Ehemalige Reutlinger Hütte auf dem zu Lichtenstein-Honau gehörenden Traifelberg.


 Erstveröffentlichung am 18. Dezember 2012                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 5. März 2025

Die Wilhelmstraße (B 312) in Lichtenstein-Unterhausen - Mitte der 1950er Jahre. Heute 30ger Zone zwecks Lärmschutz! Wer dies nicht beachtet und sonst keine Post mehr bekommt, kriegt dann welche von der Polizei.


 Bildertanzquelle: GHV Lichtenstein                                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 3. März 2025

Die "Greuthau-Brücke" über die L230: Angepasste Ingenieurbaukunst in einem sensiblen Landschaftsgebiet.


Der Felsdurchbruch und der Brückenbau erfolgte im Jahr 1968. Die L230 verbindet den Traifelberg Richtung Genkingen und die Zufahrt zum Schloss Lichtenstein und zur Nebelhöhle. Das ehemalige "Genkinger Strässle" mit seinem Tunnel besitzt ein ausgeprägtes Gefährdungspotential und ist selbst für Fußgänger nicht mehr passierbar.

 Foto, vom 26.10.2024: Klaus Nitschmann / Neuffen. Weitergeleitet duch Hans Gerstenmaier / "Honemer".
   
                                                                                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 2. März 2025

Postkarte vom Inneren der Nebelhöhle. Die längste und wuchtigste Höhle der Schwäbischen Alb.


In der Hauptsaison (April bis Oktober) ist die Nebelhöhle täglich von 9:00 bis 17:30 Uhr geöffnet.

Im März und November ist die ist Nebelhöhle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.

Letzter Einlass ist immer eine halbe Stunde vor Ende!

Von Dezember bis Februar ist die Nebelhöhle durchgängig geschlossen, da sie den Fledermäusen als Winterquartier dient.

eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 1. März 2025

Lichtenstein-Honau, im Juli 1975: Bau und Einweihung des ersten Tennisplatzes.

Lichtensteiner Bürgermeister Ernst Braun mit dem Schlossherrn Herzog Karl Gero von Urach.

Übergabe und Einweihung des ersten Honauer Tennisplatzes, am 2. Juli 1975.
 

Die in einem Plan für einen Freizeitpark einbezogene Anlage - Erbschaft aus der Amtszeit des zwischenzeitlich in Sonnenbühl amtierenden Bürgermeisters Dieter Winkler - liegt auf einem Gelände, das dem Schlossherrn auf Lichtenstein, Herzog Karl Gero von Urach, gehörte. Er hat den Platz den Honauern überlassen, nachdem der ursprüngliche Plan, die Tennisplätze auf der sogenannten Halde anzulegen, an der fehlenden Zustimmung des damaligen Gemeinderats gescheitert war.

Textauszug + Fotos aus einer Dokumentation, die anlässlich des Neubaus eines Tennisvereinsheims im Jahr 1988 veröffentlicht wurde.

eArchiv: Dieter Bertsch