Freitag, 5. Dezember 2025

Einladung des "Fördervereins Bahnhof Honau e.V.", zum 22. Lichtensteiner Weihnachtsmarkt, am Samstag 6. Dezember und Sonntag 7. Dezember 2025.


 Auszug aus dem Amtsblatt der Gemeinde Lichtenstein, vom 28.11.2025                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 4. Dezember 2025

Anzucht der "Weihnachtssterne" für die Advents- und Weihnachtszeit.


Bei Kälte und strengen Nachtfrösten hat es die Rosenblüte nicht mehr geschafft.



Anzucht der Weihnachtssterne für die Advents- und Weihnachtszeit im Glashaus.
(Gärtnerei Klöpfer in Kleinengstingen / 2002)

eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 26. November 2025

Ehemalige Markungsgrenze zwischen Unter- und Oberhausen (Zusammenschluß: 1. April 1930).


1930: Grenzmarkierungen zwischen Unter- und Oberhausen.



 Heute: Staffelweg zwischen Friedrich-List-Straße und Zeppelinstraße.

Foto, vom November 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 24. November 2025

Erforderliche Baumfällarbeiten an der Friedrich-List-Straße (B 312).



 Zu Fällen einen schönen Baum,
braucht's eine halbe Stunde kaum.
Zu Wachsen, bis man ihn bewundert,
braucht er, bedenkt es, ein Jahrhundert.

                                                                                                                     Foto, vom November 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 22. November 2025

Ehemalige Kegelbahn, am Schaumburgweg beim Honauer Bahnhof.


Foto, vom November 2025: Dieter Bertsch 

Der Gastwirt Jakob Schmid erhielt im Jahr 1934 das Wirtschaftsrecht zum Bau einer Kegelbahn.

Zur Namensgebung des Schaumburgwegs + mehrfacher Besitzerwechsel: 
Am 20.10.1891 erhält ein "Carl Schaumburg" die Genehmigung  zur Erbauung eines Wohngebäudes. Vor diesem Bau betrieb er eine s.g. "Bude bzw, Baracke", mit dem Recht zum Ausschank von Wein, Bier und Branntwein. In einer Baugenehmigung vom Oktober 1891 wird von einer 12m langen und 8m breiten Wirtschaftshütte geschrieben. Diese wurde 1896 abgebrochen.1914 wird er als "Restaurateur" (Gastwirt) letztmalig erwähnt. 1924 erhält Karl Seitz die Genehmigung für den Betrieb einer Gastwirtschaft. Im gleichen Jahr wurden 5 Fremdenzimmer zur Nutzung angemeldet. 1926 erscheint erstmals die "Klosterbrauerei Pfullingen" als Besitzer der "Bahnhofswirtschaft". Ab dem 4. März 1927 wird "Jakob Schmid" neuer Besitzer. 1965 wurden die Räumlichkeiten der Wirtschaft zu Wohnräumen umgebaut.


Foto + Textauszüge: Archiv des GHV Lichtenstein.

eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 20. November 2025

Früher war jetzt die Zeit zum "Afterbergen": Im Schwäbischen war dies die erlaubte Nachlese an fremden Obstbäumen nach der Haupterntezeit.



Ursprünglich war dieser Brauch für Menschen mit geringen Mitteln gedacht. Diesen wurde damit die Möglichkeit gegeben, nach der Haupterntezeit auf fremdem Eigentum selbst etwas zu ernten. Der Name ist eine Kombination aus "after" (nach / hinter etwas her) und "bergen" (einsammeln).

Hinweis: Aus gutem Grund ist das s.g. "Afterbergen" schon einige Zeit nicht mehr erlaubt, auch wenn mancher glaubt, daß generell das Mitnehmen einzelner Früchte für den direkten Verzehr, lediglich "Mundraub" wäre. Im deutschen Strafrecht ist dieser Begriff seit 1975 abgeschafft. Damit ist es ein Diebstahl wie jeder andere auch und ist strafbar, wenn er keine Erlaubnis des Besitzers hat bzw. auf speziell ausgewiesenen Flächen erfolgt.

 Foto, vom 19. November 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 18. November 2025

Erhaltener Brunnentrog an der Ecke Bach- / Enge Straße im ehemaligen Oberhausen.



Vor Einrichtung einer öffentlichen Wasserversorgung wurde das Wasser in den Talgemeinden: Oberhausen, Unterhausen und Honau, aus der Echaz und verschiedenen Quellen im Talverlauf entnommen.
In einer ersten Aufbaustufe wurden zunächst nur Brunnen, die über ein Rohrsystem gespeist wurden, aufgestellt. Erst später erfolgte die Versorgung für jedes einzelne Gebäude.

Als dann der Most nicht mehr direkt mit Echazwasser verdünnt bzw. gestreckt wurde, beanstandenden manche "...dass er oifach nemme des Gschmäckle hed wie vorher".

Zeitliche Abfolge der Wasserversorgungseinrichtung in den Ortsteilen:

1876               Oberhausen, durch die Gemeinde
1885               Honau, durch die Gemeinde
1888               Unterhausen, durch die Gemeinde
1891               Holzelfingen, durch die Gemeinde und
                       1898 durch den "Verband Albwasserversorgung Echazgruppe XIV"
1902               Unter- und Oberhausen, gemeinsam durch beide Gemeinden
1910               Honau-Traifelberg, bis 1932 und dann wieder ab 1977,
                       durch den "Verband Albwasserversorgung Echazgruppe XIV"

Die Wasserversorgung des "Göllesberg" und von "Schloss Lichtenstein" ist hier nicht berücksichtigt.

 Foto, vom November 2025 + eArchiv Dieter Bertsch

Samstag, 15. November 2025

Liste von 1953: "Kriegsgräber" in den Friedhöfen von Unter- und Oberhausen.


Der morgige Volkstrauertag ist ein staatlicher Gedenktag, der seit 1952 am vorletzten Sonntag des Kirchenjahres begangen wird und dem Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt weltweit gewidmet ist. Er erinnert an die Gefallenen, aber auch an diejenigen, die in Erfüllung ihrer Dienstpflichten gestorben sind, und mahnt zugleich zum Frieden (Internet-Auszug).




 eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 14. November 2025

Donnerstag, 13. November 2025

Fläche entlang der "Allee" in Unterhausen - ehemalige Eisenbahntrasse: Momentan freigehalten für einen Teilabschnitt der "Regional-Stadtbahn" im oberen Echaztal.


 
Zum den Themen "Regional-Stadtbahn" und "Albaufstieg B312 neu" ist der Politik schon manches eingefallen und wurde jedesmal wieder, was das obere Echaztal anbelangt, verworfen. Vor fast 100 Jahren , als die Verschmelzung von Unter- und Oberhausen anstand: Die "Weiterführung der Straßenbahn von Pfullingen ins obere Echaztal". Siehe Auszug von der GEA-RT-Ausgabe vom 27.03.1930:


Foto, vom November 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 11. November 2025

Neues, großvolumiges Lagersilo, zur Bereitstellung und Verladung von Streumaterial für den Winterdienst, im Gemeindebauhof von Lichtenstein.

               

Fotoauszug, vom November 2025: Peter Blötscher                                                                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 7. November 2025

Vor 10 Jahren gab es eine Veranstaltung im Schloßhof des Lichtensteins: "Der Lichtenstein darf nicht unter die Räder kommen!"


Die geplanten Windkraftanlagen auf dem "Hohfleck" führte aus den verschiedensten Gesichtspunkten zu heftigen Diskussionen. Letztendlich kam es zu einer rechtsicheren Realisierung dieses Projekts. Betreiber sind die "Stadtwerke Tübingen". Momentan haben die Montagearbeiten der Windräder eine hohe Aktivitätsstufe erreicht. Wenn dann noch das erforderliche Umspannwerk und die Netzeinspeisung realisiert ist kann die Stromeinspeisung erfolgen.

Ein paar technische Daten: Anlage Typ "Vestos V150", Rotordurchmesser "150 Meter bei einer Nabenhöhe von 123 Meter, Leistung "4,2 Megawatt - der gesamte Windpark kommt somit auf 21,0 Megawatt". Die Stadtwerke Tübingen planen aus dem Windpark Hohfleck ein Bürgerprojekt zu machen und für Bürger und Bürgerinnen eine Beteiligungsmöglichkeit anzubieten, beispielsweise über Energiegenossenschaften aus der Region. Damit werden erhebliche Mengen an Ökostrom selbst in der Region für die Region erzeugt.

Foto, von  2015: Dieter Bertsch; Text: Diverse Internetauszüge                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 6. November 2025

Das hintere Zellertal in Unterhausen hatte schon immer seine besonderen Reize.

Pumpstation zur Wasserversorgung des Göllesbergs.



Wer Natürlichkeit sucht muß sie in der urwüchsigen Natur suchen.

Fotos, von 2014 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 5. November 2025

Sonntag, 2. November 2025

Ehemaliger Kindergrabstein auf dem Oberhausener Friedhof - heute ein ausgewiesener "Ort der Ruhe und Besinnung". Am heutigen Tag "Allerseelen" begeht die röhmisch-katholische Kirche den "Tag des Gedenkens an alle verstorbenen Gläubigen".


Der Unterschied zwischen "Allerheiligen" und "Allerseelen" besteht darin, daß an Allerheiligen (1. November) aller Heiligen und Märtyrer gedacht wird, während an Allerseelen (2. November) für alle verstorbenen Gläubigen gebetet wird, d.h. speziell der eigenen verstorbenen Angehörigen und aller anderen Verstorbenen. Allerseelen ist in keinem der 16 Bundesländer  ein gesetzlicher Feiertag (umgangssprachlich wird er als ein halber Feiertag bezeichnet).

Foto, aus den 1960er Jahren + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 29. Oktober 2025

Seit vielen Jahrzehnten soll es einen neuen Albaufstieg (B 312 neu) im oberen Echaztal geben. Gibt es bzgl. Realisierung noch eine positive Wendung? Für die betroffene Bevölkerung gilt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt!"


Auszug aus der GEA-RT Ausgabe, vom 1. März 1982                                                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 28. Oktober 2025

Kläranlage des "Sammelklärwerks Oberes Echaztal" in Pfullingen. Inbetriebnahme im Juli 1965.


Mehrere notwendige Erweiterungen sind zwischenzeitlich erfolgt.

Fotoauszug aus der Doku zum 50jährigen Bestehen des Zweckverbands.                                                  eArchiv: Dieter Bertsch