Donnerstag, 28. September 2017

Holzelfinger Posaunenchorbläser: "Lobet ihn mit Posaunen"!

Personen von links: Gotthilf Christner, Richard Vöhringer, Fritz Höh.

Der geistliche Auftrag der Posaunenchöre wird nach Psalm 150, 3a beschrieben: " Lobet ihn mit Posaunen". Das bedeutet: "Musizieren zum Lobe Gottes und den Menschen zur Freude". Dieser gewachsene Leitgedanke dient auch heute noch zu einer Abgrenzung zu den weltlichen Blasorchestern in ähnlicher Besetzung. Posaunenchöre treten überwiegend in kirchlichem Kontext auf (Gottesdienst, Gemeindefeiern), auch in diakonischen Einrichtungen. Infolge einer Lockerung dieser Abgrenzung am Ende des 20 Jahrhunderts wirken viele Posaunenchöre aber auch bei weltlichen Veranstaltungen mit. Die Leitung der Chöre liegt manchmal bei Personen die Kirchenmusik studiert haben, oft sind es jedoch Laien, die sich durch Schulung Kenntnisse in der Leitung eines Posaunenchores erworben haben.

Textauszüge: Wikipedia / Erstveröffentlichung des Fotos am 12.12.2011 im GHV-BLOG
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 26. September 2017

Ehemaliges Ortszentrum von Unterhausen mit der Bebauung "auf der Halde".

Foto: Wilfried Reiff / GHV-Lichtenstein                                                                                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 25. September 2017

Rosa Epple, 1992. Ehefrau von Schlosser Karl Epple, Bachstraße.

Foto: GHV-Lichtenstein                                                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 24. September 2017

Ehemaliges Pförtnerhaus Burkhardt, Johanneskirche, Hauff-Apotheke.

Foto: Wilfried Reiff  / GHV-Lichtenstein                                                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 22. September 2017

1938: "Jüngling mit Speer" wacht über die ehemalige Hauswirtschafts-/Handarbeitslehrerin: Malo Röhm.

Die oben abgebildete Statue, des Künstlers: Fritz von Gräfenitz, wurde von der "Baumwollspinnerei Unterhausen" (BSU), anlässlich der Einweihung der "Herbert Norkus Schule", heute "Karl Bröger Schule", gestiftet.

Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein.                                                                               Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 18. September 2017

1930er Jahre: So sah der Arbeitsplatz beim Tuffsteinabbau im Honauer Steinbruch aus.



Fotos: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 17. September 2017

1932: Neu beschaffte Steinformmaschine der ehemaligen Firma Gebr. Mäule (Willi, Otto, Ernst, Oskar), am heutigen Pappelweg.

Personen auf dem obigen Foto: links, Ernst Mäule (1901 - 1968); rechts, Oskar Mäule.

Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                          eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 16. September 2017

Freitag, 15. September 2017

Oberhausen, 1927: "Kronenwirt" Hermann Reiff feiert mit seiner Frau Maria die Goldene Hochzeit.

Personen: rechts, Hermann Reiff / "Kronenwirt" (9.1.1850 - 2.6.1936); links, Maria Reiff, geb. Elwert
(6.3.1851 - 11.6.1928). Die "Goldene Hochzeit" wurde am 21.6.1927 gefeiert.

Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 13. September 2017

Unterhausen, um1960: Heuernte im Holzelfinger Tal.

Quelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 12. September 2017

Als Maschinen die Handarbeit ersetzten: Dreschmaschine im landwirtschaftlichen Anwesen des Wilhelm Mistele in der Nebelhöhlestraße.

 Der Dreschschuppen wurde im Jahr 1925 erbaut. Das ehemals zugehörige, landwirtschaftliche Anwesen (rechts), des Wilhelm Mistele, wurde um 1715 errichtet, zwischenzeitlich ist es durch einen Neubau ersetzt worden. Die auf dem Foto sichtbare Fachwerkmauer (links) gehörte zum Bauernhaus des Paul Epple und seiner Frau Maria, erbaut um 1825. Heute "Gabis Haarstudio".
Ein weiterer Dreschschuppen mit Maschine existierte im ehemaligen Oberhausen in der Walterseestraße. Erbaut im Jahr 1948, umgebaut 1952, betrieb hier Ernst Bader mehrere Jahre lang eine Lohndrescherei.


Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 11. September 2017

Tag des offenen Denkmals, 10. SEP 2017 - eine bundesweite Aktion unter dem Thema: "Macht und Pracht". Hier: Landratsamt Reutlingen, Kreisarchiv.



Die im Landratsamt Reutlingen präsentierte Vitrinenausstellung zum Thema "Macht & Pracht" verdeutlichte durch historische Bilder und andere Schätze aus dem Kreisarchiv, wie Architektur als Mittel für Repräsentation eingesetzt wurde. Mit einem Drohnenflug um das Schloss Lichtenstein konnte man das "Märchenschloss" im oberen Echaztal aus neuen Blickwinkeln kennen lernen.

Einen festen Platz in der Ausstellung haben auch das Schloss Urach sowie die Burgen im Lautertal als Paradebeispiele für Machtdemonstration und Repräsentationsanspruch weltlicher Herrscher. Das Münster Zwiefalten hingegen vertritt als wohl prachtvollstes Bauwerk im Landkreis die geistliche Herrschaft. Zur Ausstellung gehören ein Inschriftenstein aus der Mönchsgruft des Zwiefalter Klosters von 1541. Weitere interessante Ausstellungsstücke werden in den Vitrinen ausgestellt.

Das Landratsamt, im Stil der Neurenaissance von 1903 bis 1905 erbaut, ist wohl das repräsentativste Gebäude seiner Art in Reutlingen. Eine Einführung in die Geschichte und Symbolik, des seit über 60 Jahre vom Kreistag genutzten Großen Sitzungssaals, gab der Leiter des Kreisarchivs Dr. Marco Birn.

Den Abschluss zum Tag des offenen Denkmals im Landratsamt Reutlingen bildete eine Autorenlesung. Die Kreisarchivarin Bianca Röschl las aus ihrem Debütroman "Runentanz" vor, dem ersten Band einer regionalen Jugendfantasy-Trilogie.

Textauszüge + fotografierte Objekte: Landratsamt Reutlingen / Kreisarchiv.

Fotos / 10.9.17, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 10. September 2017

Günther Frick, an seinem 1. Schultag, im Jahr 1949.

68 Jahre später zeigt der Lehrerssohn den interessierten Besuchern, in den Vereinsräumen des "Geschichts- und Heimatvereins Lichtenstein", am Sonntag, den 10. September, ein originell eingerichtetes, altes Klassenzimmer. Mit großem Engagement und Sachverstand hat hier der 2. Vereinsvorsitzende viele, ehemals schulisch genutzte Utensilien zusammengetragen.
Am Tag des offenen Denkmals sind die Räumlichkeiten in Unterhausen, in der Ludwigstraße 8, von 14 bis 17 Uhr geöffnet.


Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 9. September 2017

Unterhausen, 1970: Ehemaliges Gelände der "Firma Fallscheer".

Foto: Winfried Reiff / Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                               eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 7. September 2017

Aus dem vergorenen Apfelsaft erwächst Dir neue Lebenskraft.

Auf dem Foto ist Helmut Munz beim Befüllen der Mostobstpresse bei seinem Onkel Karl abgebildet. Die Oberhausener "Mostete" befand sich einstmals in der Goethestrasse / umgangssprachlich "im Kohlbrunnen".

Das Foto stammt aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 6. September 2017

Lichtspiele Unterhausen, im Januar 1957: "Ein Mann muss nicht immer schön sein ...". Jugendverbot!

Samstags und sonntags wurde die ehemalige Turnhalle, nördlich der alten Uhlandschule, als Kino genutzt. 
 Der ehemalige "Adlersaal" wurde von Fabrikant Burkhardt der Gemeinde Unterhausen überlassen. In vielen freiwilligen Arbeitsstunden wurde dieser von Mitgliedern des Turnvereins Unterhausen  abgebaut und an o.g. Stelle als Turnhalle neu aufgebaut. Am 16.9.1923 wurde diese "neue Turnhalle" eingeweiht. Durch mehrere Um- und Anbauten  konnte die Halle für die verschiedensten Veranstaltungen genutzt werden. Heute steht an diesem Platz die neue Uhlandschule.

Quelle: Amts- und Mitteilungsblatt / Der Gemeindebote vom 19.01.1957                     Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 5. September 2017

Albaufstieg durch das Echaztal: Wie seit Jahrzehnten ist dieses Thema auch heute noch brandaktuell!

Das oben abgebildete Plakat stammt aus dem Jahr 1986 bzw. 1990. Das damalige JUZELI (Jugendzentrum Lichtenstein) war maßgeblich im Arbeitskreis bzw. der Bürgerinitiative "Albaufstieg" mit engagiert. Bezüglich der Verkehrsdichte auf der Unterhausener Ortsdurchfahrt (B 312) ist die Vision des Künstlers im aktuellen Jahr 2017 fast schon Wirklichkeit geworden. Die unmittelbar bevorstehende Eröffnung des Achalm-Tunnels bewirkt dann den historischen Super-GAU (-STAU).

Plakat: Agit-Druck-JUZELI                                                                                  Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 4. September 2017

Oberhausener trifft Unterhausener - nach Jahrzehnten wieder: "Woisch au no ...?"

Personen: links, Klaus Bader, überzeugter Oberhausener, z.Zt. wohnhaft in Pfullingen; rechts, Erwin Reiff, ehemals wohnhaft in der Charlottenstraße 14, jetzt Kleinengstingen (genannt: "Essi" / auch: "Greifensteiner"). Sein gleichnamiger Vater war "d'r Hausemer Wägner". Bekannt war er durch die Herstellung seiner "Davoser Schlitten".

Foto, vom SEP 2017: Dieter Bertsch                                                                              Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 2. September 2017

Feuerwehr, 1954: Die "Hellen" und die "Dunklen".

Die Betriebsfeuerwehr der "Baumwollspinnerei Unterhausen" (BSU) ist in heller Uniform angetreten. In dunkler Uniform sind die Mitglieder der "Freiwilligen Feuerwehr Unterhausen" eingekleidet.

Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 1. September 2017

Der ehemalige "Friseur Salon Baur" in Unterhausen.

Im Jahr 1930 gründete und eröffnete in der Wilhelmstraße 69, bei Herrn Heinrich Schnizer, Friseurmeister Heinrich Baur einen Damen und Herrensalon zusammen mit seiner Frau Clara. Später wurde der Salon in die Wilhelmstraße 62 verlegt, ins Haus Schrade. Während des 2. Weltkriegs arbeitete Frau Baur im Damensalon und zeitweise auch im Herrensalon mit.

Im Jahr 1950 kaufte Herr Baur das Geschäftshaus von Sattlermeister Vöhringer, Wilhelmstraße 54, wo er dann nach einem Umbau den Damen- und Herrensalon etablierte und eröffnete das neue Geschäft unter dem Namen: "Damen und Herren, Friseur, Parfümerie",  welches vom Ehepaar Baur geführt wurde.

Die Töchter Edith und Ute haben beide das Friseurhandwerk erlernt. Ab April 1974 wurde bis zur endgültigen Schließung des Salons das Unternehmen von Friseurmeisterin Ute Baur betrieben.

Foto + Textauszüge: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                       Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch