Zu Dutzenden klapperten dereinst die Mühlen am rauschenden Bach, der Echaz. Näher mit den Mühlen an der Echaz beschäftigen will sich 2009 Günther Frick vom Geschichtsverein.
Mühlen – Turbinen – Quellen - Brunnen
Am Tag des Denkmals, also am zweiten Wochenende im September, zeigt der Geschichts- und Heimatverein in diesem Jahr den zweiten Teil der Lichtensteiner Mühlen. Von der Oberhausener Mühle bis zur BSU am Ortsausgang nach Pfullingen sind heute noch 7 Turbinen im Betrieb, die Strom ans Netz liefern.
Im Jahr 2004 wurden die Honauer Mühlen dargestellt, einer der bekanntesten war die
Dobelmühle
In Honau entstehen etwa zeitgleich 3 Mühlen, darunter 1857 die Dobelmühle als Zirkularsäge zur Holzbearbeitung, sie wurde mit 2 oberschlächtigen Wasserrädern betrieben.
1863 wurde sie zu einer Getreidemahlmühle umgebaut. 1918 erwarb die Gemeinde die Mühle, die sie zunächst stilllegte, im Jahre 1925 wurde Sie an einen Kistenfabrikanten verpachtet.
1926 pachtete die Familie Käshammer die Dobelmühle und richtete wieder eine Holzverarbeitung ein. Die Wasserkraft trieb eine Holzspänemaschine, eine Spindelpresse und Rundhobelmaschinen an. Bis 1985 wurden in der Dobelmühle Holzwolle, Holzmehl und Klärspäne produziert.
1984 wurde der Betrieb einstellt. Das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim übernahm die unter Denkmalschutz stehende, für die Produktion von größerer Holzwolle ausgelegte Maschine.
Am Tag des Denkmals, also am zweiten Wochenende im September, zeigt der Geschichts- und Heimatverein in diesem Jahr den zweiten Teil der Lichtensteiner Mühlen. Von der Oberhausener Mühle bis zur BSU am Ortsausgang nach Pfullingen sind heute noch 7 Turbinen im Betrieb, die Strom ans Netz liefern.
Im Jahr 2004 wurden die Honauer Mühlen dargestellt, einer der bekanntesten war die
Dobelmühle
In Honau entstehen etwa zeitgleich 3 Mühlen, darunter 1857 die Dobelmühle als Zirkularsäge zur Holzbearbeitung, sie wurde mit 2 oberschlächtigen Wasserrädern betrieben.
1863 wurde sie zu einer Getreidemahlmühle umgebaut. 1918 erwarb die Gemeinde die Mühle, die sie zunächst stilllegte, im Jahre 1925 wurde Sie an einen Kistenfabrikanten verpachtet.
1926 pachtete die Familie Käshammer die Dobelmühle und richtete wieder eine Holzverarbeitung ein. Die Wasserkraft trieb eine Holzspänemaschine, eine Spindelpresse und Rundhobelmaschinen an. Bis 1985 wurden in der Dobelmühle Holzwolle, Holzmehl und Klärspäne produziert.
1984 wurde der Betrieb einstellt. Das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim übernahm die unter Denkmalschutz stehende, für die Produktion von größerer Holzwolle ausgelegte Maschine.
Fotos: Heinz Reiff, Honau
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