Freitag, 28. Februar 2025

Beginn der eigentlichen Fasnet im schwäbisch - alemannischen Raum ist der "Schmotzige Doschdich". Er fällt immer auf den Donnerstag vor Aschermittwoch.


O wär im Februar doch auch,
wie's andrer Orte ist der Brauch,
bei uns die Narrheit zünftig!

Denn wer, so lang das Jahr sich misst,
nicht einmal herzlich närrisch ist,
wie wäre der zu andrer Frist
wohl jemals ganz vernünftig.

Theodor Storm (1832 -1908)

 Foto: Beim "Gasthof Stern", vom Februar 2025                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 27. Februar 2025

Honau, ein Kleinod im Echaztal - Kirche und Pfarrhaus: Titelbild eines Gedichtsbands von Rolf Winkler / Kohlberg, vom Frühjahr 2000.


 In Honau durfte Rolf Winkler mit zwei Geschwistern, trotz des kriegsbedingten Verlusts seiner Eltern und eines Bruders, bei der Großmutter eine sehr glückliche Jugendzeit verbringen. Trotz seiner späteren Amtszeit in Kohlberg ist ihm mit Honau eine bleibende Kraftquelle zugewachsen. Er liebte die Art der Menschen, die Sprache und Glockenlieder, spürte den Atem der Gassen, Biegel und Winkel sowie die Vertrautheit mit der Halde, der Burgstelle, dem Föhner, der Echazquelle, Tobelschlucht und ...

Das obige Titelbild stammt von Hans Helfersdorfer von St. Johann - Upfingen.                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Gedichtsband: ISBN 3-89570-649-3, Geiger-Verlag, Horb am Neckar

Montag, 24. Februar 2025

Nach der gestrigen Bundestagswahl sollte in einer freiheitlichen Demokratie nun die Ansicht bestehen, dass man sich gelegentlich unter die mehrheitliche Meinung Andersdenkender beugt.


Zugang zum Wahlraum im "Echazkindergarten" - in Unterhausen.



Bei Wahlen zum Deutschen Bundestag wird grundsätzlich die Bundesflagge vor allen
Dienstgebäuden und Wahllokalen gehisst (von Tagesanbruch bis Sonnenuntergang).

Fotos, vom 23. Februar 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 23. Februar 2025

In den Nachkriegsjahren, um 1947: In Opas Garten war die Welt gleich ein bisschen sanfter, ein bisschen freundlicher und ein bisschen wärmer.


Personen: Ludwig Bertsch / Oberhausen, mit den Enkelkindern Werner Bertsch / Pfullingen, Luise Braun, geb. Zimmerer und Ernst Gekeler / Oberhausen.

Foto: Heinrich Bertsch                                                                                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 21. Februar 2025

Ehrengrab der Gemeinde Lichtenstein, auf dem Friedhof "Auf der Halde", von: Karl Rehm (1885 - 1944) - Bürgermeister von Unterhausen, von 1919 bis 1944.

Foto, vom 20. Februar 2025: Dieter Bertsch


Bürgermeister Karl Rehm von Unterhausen, unterzeichnet am 23. April 1931,
im "Albhotel Traifelberg", den Nebelhöhlevertrag.

 eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 20. Februar 2025

Abendsonne in der Wintersport-Arena Holzelfingen: Da ist nochmals richtig was los bevor die Plusgrade kommen.


 Was man von den Besten lernen kann: "Wer nicht auch mal stürzt, der fährt nicht am Limit!"

Foto, vom 19. Februar 2025: Webcam                                                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 18. Februar 2025

Sonntag, 16. Februar 2025

50 Jahre "Gemeinde Lichtenstein": Ist das nicht toll, am 1. Januar waren die 50 voll!


Ein Buch beginnt erst ab Seite 50 richtig spannend zu werden, d.h.
die Gemeindegeschichte wird immer besser.

Foto aus den Fundus von Hans Gerstenmaier / "Honemer".                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 15. Februar 2025

Im Bundestagswahlkampf ist jetzt die Zeit großer Worte! Doch "Reden ist oft Silber und Schweigen ist Gold".


Der deutsche Theologe und Philosoph Johann Gottfried Herder gilt aller Wahrscheinlichkeit nach als  derjenige, der das Sprichwort im 19. Jahrhundert in die deutsche Sprache einführte, als er schrieb: "Lerne schweigen , o Freund. Dem Silber gleichet die Rede, aber zu rechter Zeit schweigen ist lauteres Gold".

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 13. Februar 2025

Die Honauer ABC-Schützen im Jahr 1958.


Wilhelm Busch meinte zur Einschulung und zum Erlernen des ABCs:

"Höchst erfreulich und belehrend ist es doch für jedermann,
wenn er allerlei Geschichten lesen oder hören kann!"

Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                          eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 12. Februar 2025

1935: Hühnerkauf in der Holzelfinger Straße, denn aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Kücken.


 Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 11. Februar 2025

Honau, 2025: Blick über die Pflegefläche "Auf der Halde" - des SAV, Ortsgruppe Honau - Richtung Ortsmitte und zum Albtrauf bei den Traifelbergfelsen.


Eine der mitunter wichtigsten Aufgaben des Schwäbischen Albvereins - Ortsgruppe Honau - ist es, die Natur zu pflegen und zu schützen, um den landschaftstypischen Charakter der Schwäbischen Alb in ihrem Heimatgebiet zu bewahren.

Einst war die "Halde" zugewachsen. Erst die Pflegeeinsätze in den vergangenen Jahren schufen die Grundlage für eine Magerwiese.Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Das Ziel der Pflegemaßnahmen besteht darin, die entstandene Magerwiese zu erhalten, damit die nun dort wachsenden Pflanzenarten wie Orchideen und Thymian sich besser entwickeln und Tiere wie der Waldsalamander und Insekten sich fortan heimisch fühlen können.

Foto, vom Februar 2025: Hans Gerstenmaier / "Honemer"
Textauszug: Schwäbischer Albverein - Ortsgruppe Honau                                                                          eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 8. Februar 2025

Das "Klappersteigle": Ein ehemaliger Zugang vom Zellertal zum Übersberg und weiter ins Ermstal bis Urach.


Erstveröffentlichung im Oktober 2016. Damals konnte man das Klappersteigle noch begehen. Zwischenzeitlich liegt dieses Gebiet in der Kernzone des "Biosphärengebiets Schwäbische Alb" und ist für den Auf- und Abstieg komplett gesperrt.
Dieser Albaufstieg diente vermutlich ehemals für den Postreiter auch als kurzer Verbindungsweg aus dem Neckarraum ins Ermstal hinüber nach Urach. Dieses bedarf noch weiteren Nachforschungen.

Erstveröffentlichung sowie Ergänzungen + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 5. Februar 2025

Auf der Südseite des Urselhochbergs liegt auf Unterhausener Markung der Imenberg. Bis um 1900 waren dies s.g. Einmähderwiesen.


Nach dem Pfullinger Heimatbuchschreiber Kinkelin sollte der "Imenberg" eigentlich "Emerberg" heißen (Emer = Sommerdinkel), da auf dem Plateau früher Äcker angelegt waren. Um einen höheren  Grasertrag zu bekommen wurden die Einmähderwiesen gedüngt.und konnten dann zweimal jährlich gemäht werden. Die Flora wurde zwar üppiger, jedoch hat sie an Artenreichtum abgenommen. Zwischenzeitlich haben sich die Flächen erholt. 

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 4. Februar 2025

Um das Jahr 1900 in der Oberhausener Ludwigstraße. Wer ein "Gaulfuhrwerk" besaß war ein richtiger Bauer und kein "Gräddamischder".


 Im Hintergrund erkennt man die heutige Erlöserkirche.

Auf Schwäbisch "Grädda" ist ein Korb gemeint; "dr' Gräddamacher" ist ein Korbmacher
und "a Gräddamischder" bringt den Dung im Korb oder Handwägele auf's Feld.

eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 3. Februar 2025

Tibetische Wildtiere auf der Schwäbischen Alb. Bei diesem Wetter fühlt sich die Yak-Familie auf dem Lichtensteiner Göllesberg richtig wohl.


 Foto, vom Februar 2016                                                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 1. Februar 2025

Interessierte Mitglieder des SAV Unterhausen lassen sich von Hans Gerstenmaier / "Honemer" die im Jahr 2004 restaurierte Pumpstation für die Wasserversorgung zum Schloß Lichtenstein erklären.



 Foto, vom Januar 2025: Richard Kley                                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch