Das Grab von Ludwig Uhland in Tübingen (1787 - 1862). In seinem Leben war er voll im Einsatz für die Demokratie, ungebeugt durch die Obrigkeit bis zum Schluss!

Ludwig Uhland studierte in Tübingen und war zunächst Beamter. Er schied aber freiwillig aus dem Staatsdienst aus, war auf der Seite der Opposition und saß im ersten gesamtdeutschen Parlament in Frankfurt. Er ließ sich durch die Politik einige seiner besten Jahre verderben, glänzte aber um so mehr mit seinen literarischen Werken als Dichter der "Volksseele". Uhland war zu Lebzeiten schon populär!

Ludwig Uhland ist in Tübingen allgegenwärtig. In der Uhlandstraße steht sein 1873 enthüllte Denkmal, nicht weit davon entfernt trägt das humanistische Gymnasium seinen Namen.  Auf der Rathausfassade ist sein Bild eingemalt. Sein Geburtshaus ist die Neckarhalde 24 und das großväterliche Haus steht in der Hafengasse 3. Sein Wohnhaus und der berühmte Garten oberhalb der Neckarbrücke wurde im 2. Weltkrieg zerbombt.

Auch in Lichtenstein erinnert die Uhlandstraße und die Uhlandschule an diese Persönlichkeit!

Textauszüge aus "Wikipedia"                                                                                                          Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Die ehemaligen Pappfabriken in der Unterhausener Ortsmitte - im Jahr 1912.

Bildertanzquelle: Paul Schweizer                                                                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Unterhausen, im Jahr 1903: Einladungspostkarte von Schultheiß Jakob Haid.an den Bezirksschulinspektor Maier aus Pfullingen.

 

Jakob Haid, ehemaliger Schultheiß von Unterhausen

Postkarte, von Günter Specht                                                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Lessingstraße: Linke Seite mit Wohnhausbebauung / rechte Seite die s.g. "Kasernen".

Heute ist "Siebenschläfer"!  Die Bauernregeln:

"Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag."

"Ist der Siebenschläfer nass, regnet's ohne Unterlass."

"Wie das Wetter sich heut verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt."

"Scheint an diesem Tag die Sonne, gibt es sieben Wochen Wonne." 

 Foto, vom 26 Juni 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Übergangsunterkunft bei akuter Wohnungsnot in den 2010er Jahren: In den "Schrotwiesen" beim "Langwiesenbach".

 Foto, von 2017 + eArchiv: Dieter Bertsch

Neues von der "SOKO Steigbergsteigle" - aus dem Unterhausener Reißenbachtal. Momentan findet die Eiablage des Kreuzenzian-Ameisenbläulings statt. Dieser Tagfalter zählt zu den am stärksten gefährdeten Schmetterlingen Europas.

Mit Eiern des Bläulimgs belegter Kreuzenzian.

Bienenragwurz

Bienenragwurz - diese Orchidee führt nicht nur männliche
Wildbienen aufs sprichwörtliche Glatteis, indem sie ein
Weibchen imitiert, sondern ist auch sehr anspruchsvoll
bei der Wahl ihrer Lebensräume.

Weißbindiges Wiesenvögelchen auf einer Acker-Witwenblume sitzend.

 

Bericht + Fotos von Jürgen Zimmerer / Naturschutzfachkraft:

Hallo miteinander, am Samstag haben Sieglinde und ich nach weiteren Kreuzenzianen auf unserer Fläche gesucht. Wir haben bisher zwar keine weiteren Exemplare entdecken können (wir werden aber weiter suchen!), dafür haben wir gesehen, dass bereits unsere Kreuzenzian-Ameisenbläulinge eifrig fliegen und auch ein Großteil der Enziane mit Eiern belegt sind (erstes Foto). Aber unsere Suche war nicht ganz umsonst: Sieglinde hat dabei zwei neue Exemplare der Bienenragwurz entdeckt (die nächsten beiden Fotos). Bisher war mir lediglich eines bekannt. Außerdem ist mir noch ein Weißbindiges Wiesenvögelchen vor’s Handy geflogen…(4. Foto). Er sonnt sich hier auf einer unserer zahlreichen Acker-Witwenblumen. Dieser Falter stand bisher lediglich auf der Vorwarnliste der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Sein Vorkommen ist in den letzten Jahren aber stark zurückgegangen. Nicht aber auf unserer Fläche, da ist die Population stabil.

 

eArchiv: Dieter Bertsch

Der Bloggverfasser durfte schon früh mit Opas Hund erfassen, daß ein Hund einem jeden Tag zeigt, was die kleinen Dinge im Leben sind, die glücklich machen und einem dabei hilft diese zu erkennen.

 Foto, Anfang der 1950er Jahre + eArchiv: Dieter Bertsch

Ehemaliges Haus der Familie Großmann, in der Wilhelmstraße 24.

 Foto: Wilfried Reiff                                                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Im Jahr 1935: Der s.g. "Goosgarten" in der Ludwigstraße im ehemaligen Oberhausen. Wenn die Echaz Hochwasser führte öffnete der "Friedr am Bach" einfach sein Scheunentor und das Wasser lief in den dahinterliegenden Tuffsteinbruch.

 Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Beim Honauer Bahnhof in den 1960er Jahren - da werden bis heute alte Erinnerungen wach und neue Träume zum Leben erweckt.

 Bildertanzquelle: GHV Lichtenstein                                                                                                          eArchiv: Dieter Bertsch

23. Bahnhofsfest, am 21. + 22. Juni 2025, beim Kulturdenkmal "Bahnhof Honau".

 Quelle: "Förderverein Bahnhof  Honau e.V." - Bereitstellung: Berthold Hartstein                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Historische Postkarte von der Honauer Olgahöhle.

Das Heute stattfindende 39. Olgahöhlenfest soll besonders erinnern an:

150 +1 Jahr seit der Entdeckung,

150 Jahre als Schauhöhle erschlossen,

140 + 1 Jahr: Erste elektrifizierte Schauhöhle in Deutschland.

 Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Der Schwäbische Albverein, Ortsgruppe Honau, lädt ein zum "39. Olgahöhlenfest" - an Fronleichnam, 19. Juni 2025.

 Bildertanzquelle: Hans Gerstenmaier / "Honemer"                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Ein ehemals gern genutzter Abendteuerspielplatz: Der Echazkanal in Unterhausen bei Niedrigwasser.

 eArchiv: Dieter Bertsch

Bei sommerlicher Witterung trifft sich freitags die Stammtischrunde der "Gitterbrüder" im Biergarten des "Gasthofs zum Stern".

 Foto, vom 13. Juni 2025, übermittelt von Günther Frick                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Was man in einer Hundertstelsekunde im Lautertal alles finden kann.

 Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

 

2015: Blick zur Goethestraße. Das Areal ist zwischenzeitlich wieder bebaut.

 Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Holzelfinger Fuhrgemeinschaft von 1933.

 eArchiv: Dieter Bertsch

Das Honauer Tal um 1830.

 Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Luftaufnahme von Lichtenstein-Unterhausen vor exakt 50 Jahren.

 Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Haus Staiger im ehemaligen Oberhausen - heute "Engestrasse" / vorher "Entengässle".

Fotos: Juni 2025, von Dieter Bertsch

Bildquelle von 1918: Archiv des GHV Lichtenstein, 

 
Hausvorbesitzer waren der Landwirt Gottlob Hornikel, mit einer kleinen "Handlung" und Ernst Vöhringer. Das Warenangebot war vielseitig - von der Karrenschmiere bis zum eigenen Honig.

eArchiv: Dieter Bertsch

Die "historische /alte Nebelhöhle" von 1887, mit ihrem Zugang von der ehemaligen Oberhausener Markung aus.

Die erste schriftliche Erwähnung des s.g. "Nebellochs" stammt aus dem Jahr 1486. Die "Neue Nebelhöhle" wurde 1920 von zwei Stuttgartern entdeckt und erhielt den heutigen Stollenzugang von der Genkinger Markung aus.

eArchiv: Dieter Bertsch

Postkarte von 1901: Das Pfingstfest auf der Nebelhöhle.

Im Jahr 1803 besuchte der damalige Kurfürst und spätere König von Württemberg Friedrich der Erste die Nebelhöhle. Seitdem wird zur Erinnerung an seinen Besuch am Pfingstmontag ein großes Volksfest gefeiert. Heute erstreckt sich die Veranstaltung über das ganze Pfingstwochenende mit tausenden Besuchern.
 (Auszug aus gemeinde-lichtenstein.de)

Archiv: Dieter Bertsch

Unterhausen, 1953: "Obst-. Gemüse-, Südfrüchtehandel" des Hermann Bertsch in der Wilhelmstraße. Die "schlechten Jahre" bzgl. des Warenangebots neigten sich dem Ende zu.

 Foto: Siegfried Bertsch                                                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Die "Hohe Warte" über dem Ermstal: Ein Aussichtspunkt mit Gedenkstein. Hin und zurück von Lichtenstein aus ist dieses eine reizvolle Wanderung.

 Der Turm wurde als Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder des "Schwäbischen Albvereins" errichtet.

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

SOKO Steigbergsteigle, im Reißenbachtal: Statusbericht von Anfang Juni 2025

Am Beginn des Juni habe ich jetzt auch noch den elften Kreuzenzian entdeckt. Der dazugehörige Kreuzenzian-Ameisenbläuling fliegt allerdings erst etwas später. Derzeit ist dafür der häufigste Bläuling bei uns unterwegs, der Hauhechelbläuling. Das erste Bild zeigt ein Männchen und das zweite Bild zeigt die Paarung. Nur ein paar Meter neben dem Wanderweg und direkt an der Hecke blüht derzeit ein prächtiger Akeleistock. Zahlreiche Exemplare der Mückenhändelwurz haben gut ausgetrieben und kommen in den nächsten Tagen auch zur Blüte. Demnächst mehr!

Foto + Text, von Jürgen Zimmerer / Naturschutzfachkraft - vom 1. Juni 2025.                                          eArchiv: Dieter Bertsch

Fahnenübergabe in Voreppe, der französischen Städtepartnerschaftsgemeinde von Lichtenstein, an den dortigen Bürgermeister (Luc Remond) - am Samstag, 31.Mai 2025.

 Foto, vom 31. Mai 2025: Günther Frick                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Zur Erinnerung an das Hochwasser durch die Echaz und ihre zufließenden Bäche - Anfang Juni 2013.

 Fotos, vom 2. Juni 2013: Martin Schopf                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Der heutige Kirchhof der Johanneskirche - ehemaliger Friedhof, mitten im Ortszentrum von Lichtenstein-Unterhausen: Ein Ort der Ruhe und Besinnung!

 Fotos, vom Juni 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Lichtenstein-Trail 2025, am 31. Mai. Die Läufer des "Schlössle-Trail", auf der 11 km Strecke unterwegs.

Foto, vom 31. Mai 2025, in der Friedensstraße unterwegs + eArchiv: Dieter Bertsch