Ludwig Uhland studierte in Tübingen und war zunächst Beamter. Er schied aber freiwillig aus dem Staatsdienst aus, war auf der Seite der Opposition und saß im ersten gesamtdeutschen Parlament in Frankfurt. Er ließ sich durch die Politik einige seiner besten Jahre verderben, glänzte aber um so mehr mit seinen literarischen Werken als Dichter der "Volksseele". Uhland war zu Lebzeiten schon populär!
Ludwig Uhland ist in Tübingen allgegenwärtig. In der Uhlandstraße steht sein 1873 enthüllte Denkmal, nicht weit davon entfernt trägt das humanistische Gymnasium seinen Namen. Auf der Rathausfassade ist sein Bild eingemalt. Sein Geburtshaus ist die Neckarhalde 24 und das großväterliche Haus steht in der Hafengasse 3. Sein Wohnhaus und der berühmte Garten oberhalb der Neckarbrücke wurde im 2. Weltkrieg zerbombt.
Auch in Lichtenstein erinnert die Uhlandstraße und die Uhlandschule an diese Persönlichkeit!
Textauszüge aus "Wikipedia" Foto + eArchiv: Dieter Bertsch
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