Die Pegellatte an der Echazbrücke beim Rathausplatz in Unterhausen - sie zeigt die momentane Höhe des Wassers an dieser Meßstelle.

 Fotos, vom 29. August 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Im August 2025: Tiefbauarbeiten in der Mühlstraße in Unterhausen. Die Neuverrohrung des Leitungswassers dient der heutigen und zukünftgen Versorgungssicherheit.

 Das rechte Rohr, mit dem größten Durchmesser, versorgt einen Hochbehälter für die Wasserversorgung in Pfullingen.

Fotos, vom 29. August 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Neues von der "SOKO Steigbergsteigle" im Unterhausener Reißenbachtal - Ende August 2025.

Dle Kreuzenziane auf unserer Pflegefläche sind verblüht. Auch unsere Kreuzenzian-Ameisenbläulinge fliegen nicht mehr. Deren Raupen haben ihre Eier verlassen und haben sich in die Blütenböden der Enziane reingefressen. Dafür fliegen jetzt andere Bläulinge, z.B. der Silbergrüne Bläuling. Dessen Raupen ernähren sich auch nicht vom Enzian, sondern vom Hufeisenklee und der Bärenschote, welche wir zahlreich auf unserer Heide haben. Auch sie leben in Symbiose mit Ameisen. Ihr Vorkommen ist derzeit noch nicht selten, nimmt aber überall ab. Der Kreuzenzian-Ameisenbläuling dagegen gehört landes- und bundesweit zu den äußerst seltenen Schmetterlingen. Sein Vorkommen auf unserer Pflegefläche im Reißenbachtal gehört zu den wenigen größeren Gebieten im Land. Es soll hiervon gerade mal noch eine handvoll geben,

Silbergrüner Bläuling

Silberdistel

Die Silberdistel hat jetzt auch alle Blüten geöffnet. In der milden Nachmittagssonne kommt das Silber der Zungenblüten besonders gut zur Geltung.

Gefranster Enzian

Überhaupt merkt man dem Blütenhorizont unserer Heide jetzt an, dass der Sommer sich so langsam zurückzieht. Die ersten Herbstblüher, wie der Gefranste Enzian, öffnen ihre Blüten.

 Jetzt kommt dann der richtige Zeitpunkt für den zweiten Weidedurchgang. Nico wird seine Tiere ab Mitte September wieder auf unsere Fläche stellen.

Fotos + Text, vom August 2025: Jürgen Zimmerer / Naturschutzfachkraft                                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Unterhausen, um das Jahr 1950, in der Friedrich-List-Straße: Karl Munz - " Fachgeschäft am Platze mit Flaschnerei".

Postkartenauszug + eArchiv: Dieter Bertsch

Fräulein Helene: Die einst "gute Seele" vom Gasthaus zum Stern, in Lichtenstein Unterhausen.

Foto: Archiv der Familie Bley / heute Blötscher                                                                                          eArchiv: Dieter Bertsch

Nachruf zum Tod von Jean-Paul Delavis (1948-2025), dem langjährigen Vorstand des Städtepartnerschaftskommitees in Voreppe.

Auszug aus dem Amtsblatt der Gemeinde Lichtenstein, vom 22. August 2025                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Feste bilden eins der schönsten Bande der gesellschaftlichen Verbindung: Die "Holzelfinger Dorfhockete" im August 2025.

 

Fotos, vom 24. August 2025 + eArchiv: Dieter Bertsch

Postkarte vom "Stahlecker Hof", aus dem Jahr 1931.

 eArchiv: Dieter Bertsch

Um das Jahr 1950: Das ehemalige Oberhausener "Waaghäusle" an der Einmündung der Nebelhöhlestraße in die Friedrich List Straße.

 Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

43. Holzelfinger Hockete, Samstag und Sonntag, 23./24. August 2025.

 eArchiv: Dieter Bertsch

Um 1935 gab es in Unterhausen. in der Charlottenstraße, noch den Beruf eines "Wagners": Erwin Reiff Senior, genannt "d'r Wägner".

 

Der Beruf des Wagners, auch Stellmacher genannt, ist ein altes Handwerk. Es befasste sich mit der Herstellung und Reparatur von Wagen, Rädern und anderen hölzernen Fahrzeugen und landwirtschaftlichen Geräten. Erwin Reiff wurde bekannt durch die Herstellung seiner "Davoser Schlitten".

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Das Glasfasernetz kommt jetzt auch flächendeckend nach Lichtenstein. Momentan wird überall gegraben und gewühlt!

 Foto, vom 19. August 2025 / Friedrich List Strasse + eArchiv: Dieter Bertsch

Mit dem Sonderzug von Unterhausen nach Stuttgart, in den 1930er Jahren.

 Foto: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Eine positive Umweltveränderung in unserem Lebensraum: Die attraktive "Wespenspinne" ist in unserem heimatlichen Lebensraum vermehrt heimisch geworden.

 

 Die relativ große Spinne, mit ihrer sehr attraktiven und auffälligen Zeichnung, wurde 2001 zur "Spinne des Jahres" gewählt.Sie ist als "nicht gefährdet" eingestuft und in unserer Region inzwischen häufiger anzutreffen -. dieses hängt mit wärmen Temperaturen im Jahresmittel zusammen.

Anmerkung: Spinnen werden nicht den Insekten (6 Füsse) zugerechnet, sie besitzen 8 Füsse.

Foto, vom August 2025 - aus dem eigenen Garten + eArchiv: Dieter Bertsch

Im Jahr 1937, im ehemaligen Oberhausen - Gebäude rechts neben dem "Gasthof zum Stern". Ladengeschäft des Johann Stoll.

Angebote lt. Werbetafel: Drogerieartikel, Liköre, Tisch- und Krankenweine, Kolonialwaren, Manufaktur, Kurz-, Weiss- und Wollwaren, Eisen- und Stahlwaren, Haus- und Küchengeräte, Glas und Porzellan, Reiseandenken und Geschenkartikel, Papier- und Schreibwaren, Kohlenhandlung.

Personen, v.l.n.r.: Irmgard Born geb. Bader, Lore Schaber geb. Reiff, Irmgard Renz geb. Erbe, Ruth Hettler geb Pfohlmann, Helma Reiff geb. Werner.

Foto: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Quellschüttung der Echazquelle - Mitte August 2025

 Fotos: Albrecht Beck                                                                                                                                   eArchiv: Dieter Bertsch

Sommerferienprogramm, im Jahr 1930, des "Jünglingsvereins" (heute CVJM) auf dem Übersberg.

 Die Leitung dieser Jugendgruppe hatte Otto Glasbrenner und Richard Reiff.

1934 erfolgte dann zwangsweise deren Eingliederung in die Hitlerjugend. Die Arbeit des damaligen CVJM konzentrierte sich ab diesem Zeitpunkt auf Bibelarbeiten. Alle anderen Betätigungen waren verboten! Erst nach dem 2. Weltkrieg, im April 1948, konnte der CVJM seine volle Vereinsarbeit wieder in vollem Umfang aufnehmen.

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Die "Privatstraße" im südlichsten Teil von Lichtenstein-Unterhausen. Ehemalige Betriebswohnungen der "Baumwollspinnerei Unterhausen" (BSU / Werk Honau).

 Foto, aus dem Jahr 2017 + eArchiv: Dieter Bertsch

Holzelfingen um das Jahr 1930 - heute ein Teilort von Lichtenstein.

Postkartenansicht, um das Jahr1930.

Wohnhaus des Friedrich Sautter, um 1930.

Bildertanzquelle: Kreisarchiv Reutlingen                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Auszug aus dem Schloßführer von "Schloß Lichtenstein".

 Bildertanzquelle: Schloßführer / Gerhard Enderle                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

"Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt ihn zu gehen". Wer sich als echter "Oberhausener Junge" fühlte mußte die Nebelhöhle mindesten einmal ohne Licht durchschreiten.

Diese Mutprobe, sich nur auf den Tastsinn zu verlassen, war in den 1960er Jahren noch möglich. Der ehemalige Oberhausener und der Genkinger Zugang waren damals im Winterhalbjahr noch nicht sicher verriegelt, somit war ein solcher Durchstieg für Dieter B., Rolf H., Helmut M., und Werner V durchführbar. Späterer Kommentar eines Vaters hierzu: "Do hend dia Kerle halt doch no koi Hirn em Kopf keet!"

Bildertanzquelle: Postkarte von der s.g. "Neuen Nebelhöhle".                                                                   eArchiv: Dieter Bertsch

August 2025: Vollmond.

Foto: Sarah Heide / unser GHV-Mitglied aus dem "Schwäbischen Wald".

eArchiv: Dieter Bertsch

Vor 120 Jahren ist man noch ohne Führerschein gefahren. Karl Vollmer aus Unterhausen war Chef-Chauffeur bei der Baumwollspinnerei Unterhausen (BSU).

 Karl Vollmer steht rechts vom "Adler". Am Steuer sitzt der Sohn des Direktors der BSU.

Bildertanzquelle: GEA-Auszug, vom 8. Januar 1955                                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Ehemalige "Brot- und Feinbäckerei Wolf" in der Unterhausener Wilhelmstraße.

                                             

SOKO Steigbergsteigle, im Reißenbachtal, Statusbericht von Anfang August 2025.

Jetzt sind es insgesamt 14 Kreuzenziane - jeweils 7 nördlich und südlich des Wanderweges - soviel hatten wir noch nie. Einer der neuen Stöcke blüht auf fünf Ebenen übereinander. Alle Stöcke sind mit den Eiern des Kreuzenzian-Ameisenbläulings belegt!

Kreuzenzian

Bei geschlossenen Flügeln zeigt das Tagpfauenauge seine dunkelgraue fast schwarze  Unterseite. 
 Auf dem Dost lässt es sich den Nektar schmecken.

Als ich mich dann von oben genähert habe öffnete das Tagpfauenauge seine Flügel.

Dieser Schmetterling ist nicht wirklich selten, aber immer schön!

Auf der Flockenblume sitzt ein Esparsetten-Widderchen.

Diese Schmetterlingsart ist giftig und dokumentiert dieses für Fressfeinde mit Hilfe
ihrer auffälligen Warnfärbung.

 Unsere Silberdistel fangen demnächst an zu blühen.

Fotos + Text von Jürgen Zimmerer / Naturschutzfachkraft                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Mein Freund Werner

 Heute wäre Wernert Vöhringer 75 Jahre alt geworden...

Aufnahme vom 21. Oktober 2005. Bei einer unserer ersten Begegnungen. Ich hätte nie gedacht, wie enge Freunde wir wurden. Raimund

 

Liegewiese im ehemaligen Freibad von Unterhausen. Hier verbrachte man, wenn das Wetter gut war und Zuhause keine Arbeit anstand, einen großteil seiner Sommerschulferien.

 Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Der ehemalige Bahnhof von Unterhausen im Jahr 1971. Die Zugfahrt dauerte evtl. länger, aber die Abfahrts- und Ankunftszeiten waren verlässlicher als heute.

 Foto, von 1971: Willi Grund                                                                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch

Ehemaliges "Hohes Haus" der Familie Haid, in der Holzelfinger Straße.

 Foto: Winfried Reiff                                                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Unterhausen, 1995: Belegschaft des "Elektrizitätswerks Rieger".

Bildertanzquelle: Auszug aus einer Zeitschtift des ehemaligen Handel- und Gewerbevereins Lichtenstein 

eArchiv: Dieter Bertsch

Um 1930 in Holzelfingen: Foto der Familie Robert Fromm.

 eArchiv: Dieter Bertsch

"Der kleine Muck" - ein Märchen von Wilhelm Hauff - jetzt auch in ukrainischer Sprache im Honauer Wilhelm-Hauff-Museum.

Unser Verein heißt ja Geschichts- und Heimatverein. Deshalb etwas zur aktuellen (politischen) Heimat-Situation. Aktuell wohnen ja aufgrund des Krieges in der Ukraine etliche ukrainische Staatsangehörige in unserer Gemeinde.  Als eine Familie das Hauff-Museum in Honau entdeckte, war sie sehr angetan, da Wilhelm Hauff in der Ukraine ein sehr bekannter, gern gelesener Schriftsteller ist.

Von Frau Jutta Kraak, der Museumsleiterin, habe ich erfahren, dass sie gerade an einem Projekt arbeitet, die Hauff-Märchenbücher in verschiedenen Sprachen/Übersetzungen im Museum zu sammeln und dann auszustellen.

Nach einer Sonderführung durch Frau Kraak hat sich die ukrainische Familie durch meine Vermittlung spontan bereit erklärt, in der Ukraine ein Buch in ukrainischer Sprache zu besorgen und dem Museum zur Verfügung zu stellen.

Fotos und Text, vom Juli 2025: Hans Gerstenmaier / "Honemer"                                                              eArchiv: Dieter Bertsch