In die Felsen der Albtraufkante wurde mittels Sprengung ein Hohlweg angelegt. Die Bohrlöcher zur Aufnahme des Sprengstoffs sind heute noch vereinzelt zu erkennen. Bei der Einweihung von Schloß Lichtenstein, am 27. Mai 1842, fand die erste größere Nutzung als Zustieg bzw. Abstieg an dieser Talseite statt. Vor der Motorisierung der landwirtschaftlichen Fahrzeuge ereigneten sich auf dieser ausgeprägten Gefahrenstrecke manche Unfälle, ebenso wie auf der "Wohnsteige" im hinteren Reißenbachtal. Hinweise darüber sind mündliche Überlieferungen.
Anmerkung: Die "Steige unter dem Gießstein" (besser bekannt als "Oberhausener Steige"), hinauf zum Kalkofen und weiter zur Nebelhöhle, wurde erst im Jahr 1883 gebaut.
Foto + eArchiv: Dieter Bertsch
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