Die Stadt Reutlingen kaufte 1943 das Haus und Anwesen um 20.000 Reichsmark.
Die Albhütte bekam mit Emma Ungerer eine erste Pächterin. Ein Zeltplatz bei der
Albhütte, wie ihn 1947 ein Reutlinger Bürger vorschlug, wurde nicht verwirklicht.
Im Reutlinger Gemeinderat wurde 1952 über verschiedene Nutzungen beraten. Nach
einer Aufstockung mit Dachgauben und der Einrichtung einer Zentralheizung mit
fließendem Wasser wäre das Haus dann eine Erholungsstätte für erholungsbedürftige Beamte , Angesteellte und Arbeiter der Stadt Reutlingen geworden oder man hätte es als Heim für
Kinderlandverschickungen genutzt.
Nach verschiedenen Pächtern übernahm Fedor Friedrich die Albhütte, die er 1971 von der
Stadt kaufte und 1980 grundlegend renovierte. Als Gastwirt betrieb er mit seinem Sohn
das in herrlicher Aussichtslage stehende Lokal noch viele Jahre , das sich nicht zuletzt durch seinen Saal für Festivitäten geradezu angeboten hat. So der Bericht von Fedor Friedrich.
Heute ist das Lokal leider nicht mehr bewirtschaftet.
Die Pächter der Albhütte nach 1943:
Emma Ungerer 1943-1959
Margarete Grüninger 1959-1960
Herbert Dörfler 1960-1961
Robert u. Elise Stecker 1961-1966
Fedor Friedrich 1966 1970
Reiner Wietek 1970-1973
Rolf Prettl 1973-1974
Irene Keppler 1974-1980
Inhaber
Fedor Friedrich ab 1980 wieder
Postkarten- und Textquelle: Fedor Friedrich
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