Sonntag, 19. Februar 2017

Mein Unterhausen vor über 50 Jahren: Eine gebürtige Unterhausenerin erinnert sich!


Sonja Materne schreibt am 14.02.2017 an den GHV-Lichtenstein BLOG und schickt uns obige Fotos von 1965 zur Veröffentlichung:
Als gebürtige "Unterhausemre" schaue ich ab und zu in Ihren gut gelungen Bildertanz und es ist immer wieder erstaunlich, wie sich alles im Laufe der Zeit ändert. Das untere Foto ist der Blick aus dem "Zwölferblock", in der Mörikestraße, Richtung Zellertal und Holzelfinger Steige. Die Bebauung war 1965 noch nicht weit fortgeschritten. Die langen Gefällstrecken am Hang wurden winters als ideale Schlittenbahnen genutzt. Einer mußte in der Hölderlinstraße immer "Schmiere stehen" und Warnzeichen geben, wenn mal ein Auto kam. Dieses war jedoch damals noch höchst selten der Fall!
Auf den schönen Obstbaumwiesen, direkt an der Echaz, haben wir immer wunderschöne Wiesenblumensträuße gepflückt. "Bagenga" (Schlüsselblumen) und "Baurabübla" (Traubenhyazinthen) gab es dort in Hülle und Fülle. Die Kinder auf der Wiese sind meine Schwester Romy (groß) und ich, Sonja, (klein). Das furchtlose kleine Mädchen mit dem großen Hund bin ebenfalls ich.

Der GHV-Lichtenstein-BLOG bedankt sich ganz herzlich für die Fotos mit den dazu gehörenden Erinnerungstexten.

Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

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