Sonntag, 8. Juli 2012

1935: Straßenneubau Pfullingen - Unterhausen


























Im März 1935 wurde die neue Straße zwischen Pfullingen und der Spinnerei, die s.g. "gerade" Straße gebaut. Damals wurde noch alles von Hand mit Pickel, Schaufel und Rollwagen gemacht. Und trotzdem gingen die Arbeiten zügig voran. Zwei beschrankte Bahnübergänge machte diese Straße überflüssig. Auch die zwei Jahre vorher aufgestellte Blinklichtanlage kam in Wegfall. Für den zunehmenden Verkehr war das eine große Verbesserung.

Bildertanzquelle: Paul Schweizer, Unterhausen

10 Kommentare:

  1. wann gibt es wohl ein Bild vom Bau der neuen Ortsumgehung???

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    1. Wenn die Lichtensteiner sich nicht endlich entscheiden NIE! Vorallem der Gemeinderat ist gefordert…schläft aber.

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  2. Wer noch einmal schreibt, der Gemeinderat schläft, hat Zeit sich im Jahre 2014 sich als Kandidat zum GR aufstellen zu lassen.
    Verdammt noch mal, der "alte Gemeinderat" hat vor vielen Jahren bereits eine Entscheidung getroffen; sie wurde aber nicht aktzeptiert.

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    1. Wir wissen doch warum! Die Trasse 7c ist NICHT tragbar. Einzig und allein der "Gemeinderat" hält diese Wald- und Wiesentrasse für gut. Alle anderen Beteiligten, die viel mehr Entscheidungsgewalt haben sehen die Trasse 1 (b) für tragbar. Deshalb auch der erste Kommentar, dass es so wohl nichts wird mit dem Albaufstieg.

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  3. Michael Staiger8. Juli 2012 um 22:07

    Hallo Anonymusse,

    ausser dem RP kenn ich niemand, der nur die Variante 1 als die einzig ríchtige ansieht. Leider wurde in den vergangenen Jahrzehnten seitens der Gemeinde und Gemeinderäten zu wenig Druck gegen diese "Halblösung" mit großer Landschaftszerschneidung gemacht und sich auf dem Standpunkt 7c ausgeruht.
    M. E. kann nur eine Trasse ausserhalb Orts vom Gemeinderat und der Gemeinde vorgeschlagen werden, denn wo kämen wir da hin wenn die Einen den Anderen die Bundesstrasse vor die Tür wählen?
    Es gibt da ja bereits Vorschläge für eine wirkliche Umgehungstrasse, die dazu sogar noch billiger als die RP-Trasse wäre.
    Darauf sollten wir Lichtensteiner pochen und uns nicht erzählen lassen "geht nicht". Nicht wir müssen die Strassen für´s RP planen sondern das RP FÜR (und nicht gegen) uns!

    Gruß
    Michael Staiger

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    1. Natürlich geht das Traumschloss Trasse 3! Nur ich weis nicht wie lange wir noch warten müssen bis Sie verstehen, dass die Trasse 3 im Vergleich zum Nutzen viel zu teuer ist. Weil eine Trasse, die keiner benutzt kann man sich wirklich sparen.

      Sie behaupten Sie wüssten niemand außer dem RP, der die Trasse 1 befürwortet? Schauen Sie doch mal nach Pfullingen und Engstingen. Beide Nachbargemeinden wollen ebenfalls die Trasse 1.

      Und das Argument, dass die Nachbargemeinden nicht zählen weil sie nicht betroffen sind und es damit 1 zu 1 steht im "Kampf" mit dem RP ist völlig schwachsinnig. Das Regierungspräsdium hat die Entscheidung letztendlich allein zu fällen und müsste die Lichtensteiner gar nicht fragen!

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    2. Michael Staiger9. Juli 2012 um 10:02

      Hallo,

      die "Variante 3" oder besser die Verbindung zu Stuhlsteige (den günstigsten Trassenverlauf soll das RP ermitteln) würde selbstverständlich genutzt, da auch Hr. Kunze vom RP bei der letzten Veranstaltung ausdrücklich betonte daß dann die Honauer Steige zur Ortsstrasse herabgestuft würde. So könnte die Gemeinde dann auch die Nutzung der Strasse (Höchstgeschwindigkeit, Fahrzeuggewicht, Radwege usw.) bestimmen. Ebenso auf den folgenden 5km Ortsdurchfahrt von Honau bis Ortsausgang Unterhausen. Auch die berühmten Blumenkübel könnten eingesetzt werden. Es wäre sehr einfach, den Durchgangsverkehr auf die zwar weitere, aber frei zu befahrende Strecke zu bringen.
      Daß "die Pfullinger" gegen diese Variante sein sollen, glaub ich nun gar nicht, denn die haben ja noch den ebenso quälenden Durchgangsverkehr mit vielen LKW in Richtung Genkingen, der durch "unsere" Umgehung gleich mit entfallen würde.
      Daß man von Engstingen gerne "gradaus" nach Reutlingen möchte (und wieder zurück) glaub ich gern aber diese "Gradauslinie" würde dann auch noch mehr Durchgangs-Verkehr (Mautflüchter) anziehen als jetzt schon, der dann mitten durch (Groß- und Klein-) Engstingen fährt. Der längere Weg auf die Alb wäre somit auch eine Verkehrsvermeidungsstrategie.
      Nur eine Frage sehe ich immer noch nicht beantwortet:
      Warum soll nur ein Teil der Lichtensteiner von der neuen Strasse profitieren, während dann andere vom Verkehrslärm weiterhin oder ganz neu betroffen wären?
      Ich bin der Meinung, die Variante 1 löst keinesfalls unsere Verkehrsproblematik im Ort sondern verlagert sie nur vom Einen zum Anderen - und das darf m. E. kein Lichtensteiner verlangen.

      Gruß
      Michael Staiger

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  4. Wie steht doch im Sonntag Aktuell vom o8.07.2012 im Leitartikel "Mehr Bürgerbeteiligung (1. Seite):
    "Der aktuelle Bundesverkehrswegeplan stammt aus dem Jahre 2003. DERZEIT beginnen die Vorarbeiten für die Neuauflage des Planes, der 2015 vorgelegt werden soll."
    Ich bin mir sicher, dass Lichtenstein /auch diesmal) sich über das Jahr 2015 hinaus innerhalb streitet und 2015 wieder "in die Röhre schaut",...aber nicht Tunnelröhre. Andere Konkurrenten (Ortsumgehungen)sind in Berlin schon vorstellig und Lichtenstein sendet das Signal der Uneinigkeit. Beste Voraussetzungen im neuen Plan durchzufallen (nicht berücksichtigt zu werden). In Berlin wird registriert: Lasst die Lichtensteiner streiten, solange brauchen die kein Geld....

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  5. Wer andere beschimpft sollte zumindest so mutig sein sich zu erkennen zu geben.

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  6. Zu Anonym vom 8.Juli 23:50 Uhr

    So lange kein ordentliches Zahlenmaterial vorliegt kann über Kosten/Nutzen nicht diskutiert werden.
    Die Verkehrszählung ist nicht korrekt erfasst worden.
    Erst wenn dieses neue Zahlenmaterial vorliegt können wir weiter diskutieren.
    Dann hat Herr Schopf recht; Namensnennung wäre fair und angebracht.
    Eigentlich gehört diese Diskussion in der Blog:

    www.albaufstiegb312stadtbahn.blogspot.com

    Ich hoffe das ist endlich mal verstanden worden.

    Günther Frick

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