Stölln im Havelland
Der Flupionier Otto Lilienthal der im Sommer 1891 als erster Mensch geflogen ist, führte ab 1893 vom Stöllner Gollenberg aus seine ersten Flugversuche durch. Die Aufwinde am Gollenberg werden heutzutage von Segelfliegern und Drachenfliegern genutzt.
Bei den Fluggeräten, unter anderem beim Flugapparat Nr.11 "Stölln", orintierte sich Otto Lilienthal stark am Vogelflug des Storches.
Bei einm dieser Flüge stürzte er am 9.8.1896 ausw 15 m Höhe ab und verstarb an den Folgen des tragischen Unfalls.
Das Andenken Lilienthals wird in mehreren Projekten in Ehren gehalten.
So auch mit der "Lady Agnes" einer IL62
Am 23. Oktober 1989 landete der Flukapitän Heinz-Dieter Kallbach ein Langstreckenpassagierfluzeug der Interflug Typ Iljuschin 62 auf der nur 860 m kurzen Landebahn des Segelflugplatzes und kam damit ins Guinessbuch der Rekorde.
was hat das mit Lichtenstein zu tun?
AntwortenLöschenJa, ich frage mich auch, welche Verbindung zu Lichtenstein???
AntwortenLöschenDas ist Geschichte!
AntwortenLöschenDie ersten Schritte zur heutigen Luftfahrt.
Man kann auch pingelig sein!
Hallo Günther,
AntwortenLöschennur ruhig Blut, für manche hört halt Heimatgeschichte am Ortsschild auf.
Otto Lilienthal war allerdings nicht der erste Gleitflieger, das war der Schneider von Ulm.
Erst in den 1980er Jahren wurde wurde sein Fluggerät gemäß den Zeichnungen Berblingers von Dracheflieger-Konstrukteuren nachgebaut und seine Flugeigenschaften am historischen Ort auf/an der Alb getestet. Das Gerät flog im Verhältnis zu den einfachen Materialien sehr gut.
Daß seine Flugvorführung in Ulm nicht wie gewollt funktionierte, lag einfach nur am ungünstigen Standort und der geringen Flugerfahrung Berblingers.
Erst mit modernsten Hängegleitern konnte dann in den 90ern ein Drachenflieger dort in Ulm die Donau knapp überqueren.
Auf alle Fälle wars ein Schwab, der das erste Fluggerät baute und damit geflogen ist, das ist durchaus erwähnenswerte Heimatgeschichte.
Gruß
Michael
https://www.youtube.com/watch?v=sCZRwv_568Y
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