Donnerstag, 15. Februar 2018

Eine himmlische Draufsicht: Das friedvolle Holzelfingen im Jahr 1936.


Nicht einmal zehn Jahre später wurde Holzelfingen durch Kriegsereignisse zweimal in schreckliche Mitleidenschaft gezogen. Am 19. Oktober 1944 detonierte im Gewand Brühl eine Luftmine. Vier Gebäude wurden total zerstört, weitere beschädigt. Vier Einwohner fanden dabei den Tod und weitere Personen wurden verletzt.
Am 20. April 1945, Mittags gegen 13 Uhr, erfolgte ein massiver Tieffliegerangriff. Sechszehn Gebäude brannten völlig nieder. Fast alle Anwesen im Ort wurden beschädigt. Durch Bordwaffenbeschuss verlor eine Frau das Leben.

Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

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