Nicht nur "Frau Holle" hat ihren Sitz im mysthischen Holderbusch und lässt goldene, lieblich duftende Blütensternchen auf die "Goldmarie" und pechschwarze Beeren auf die "Pechmarie" herab. Er stand auch in Verbindung mit Kobolden, Gnomen und Zwergen. Das gewöhnliche und unspektakuläre großstrauchartige Gehölz wurde auch in der vorchristlichen Zeit als Sitz vieler Göttinnen benannt und galt ehemals als wichtiger Schutzbaum für Haus und Hof. Einen Holderbusch gab es früher auf jeden Fall immer im Garten sowie an Bachläufen und häufig auch in der Nähe von Gehöften, Viehställen und Scheunen.
Diverse Textauszüge aus dem Internet Foto, vom 29. Mai 2022 + eArchiv: Dieter Bertsch
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