»In dem ganzen Orte befand sich vor wenigen Jahren nicht ein einziger Brunnen; aber Wasser wurde entweder aus der Echaz oder aus den Quellen unmittelbar, hauptsächlich aus dem Kesselbrunnen geschöpft. Erst der jetzige Pfarrer Fischer legte einen laufenden Brunnen bey dem Pfarrhaus an, und seinem Beispiel folgte der Rößlenswirt.
Bey dem engen Thale ist die Markung des Ortes sehr beschränkt; es gehört dazu zwar noch ein ansehnliches Ackerfeld auf der Alp, aber wegen seiner Lage wird dieß nur als Wechselfeld und Weide benutzt. Hanf und Obst ist ein Haupterzeugniß der Thalgüter, auch wird hier noch Wein gebaut.
Unter den Bäumen befinden sich hier insbesondere viele Nußbäume. S.o.«
TEIL I / TEIL 2 / TEIL 3 folgt
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