Freitag, 17. Juli 2009

Unterhausen 1824: Oberamtsbeschreibung Reutlingen (3)

»Unterhausen scheint früher unter mehrere Herren getheilt gewesen zu seyn. Im Jahr 1089 schenkt der Graf Luithold von Achalm dem Kloster Zwifalten 3 Mühlen zu Husen, im Jahr 1331 verkauft der Graf Heinrich von Vöhringen den Wutumshof samt Kirchen(?)aß und Vogtey der Kirche um 190 LB (???) an den PriesterHugo Spechzart in Reutlingen, dessen Vetter, Meister Conrad Spechzart, Schulmeister in Reutlingen, überläßt 1360 diesen Besitz gegen ein Leibgeding von 26 LB (???) Heller den Feldsiechenleuten, woraus später das Armenhazs entstand. Nach einem Lehenbrief Kaisers Maximilian vom Jahre 1518 verkaufte Bernhard Remp von Pfullingen den Lachenzehenten an das Armenhaus. Im Jahre 1355 verkauft Schwigger von Greifenstein unter anderm auch all seine Güter, die er zu Hausen besessen, an Württemberg.*)
*) Steinhofers Chronik 11 S. 307«

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