Rainer Hipp berichtet über seine neue Leidenschaft: Das Fotografieren von Kirchen.
Schon immer faszinierten mich Kirchen als interessante Bauwerke. Über ihre oft lange Historie lernt man vieles über die Jahrhunderte ihres Bestehens. Die fotografische Herausforderung ist: Sie schön und gleichzeitig informativ ins Bild zu setzen. Dieser Anforderung gerecht zu werden wird oftmals zu einer ausgeprägten Fleißaufgabe.
Von außen betrachtet ist es um die Kirchen herum meist sehr eng und in ihrem Inneren sind die Lichtverhältnisse mit ihrem hohen Tonwertumfang schwierig einzufangen. Auch sind sie in der Regel Richtung Ost-West ausgerichtet, daduch ergibt sich, dass eine Seite nie nennenswert von der Sonne beschienen wird.
Seit diesem Jahr habe ich mich damit befasst, diesbezüglich mein fotografisches Können zu verbessern. Daraus ist auch sogleich eine neue Leidenschaft entstanden. Weiterhin bin ich der Meinung, dass es von den meisten Kirchen viel zu wenig Bilddokumente gibt, die einen durch das bewusste Betrachten so tiefgehend ansprechen, dass man "Lust auf Kirche" bekommt.
Inzwischen habe ich knapp 70 Kirchen in der näheren Umgebung einen Besuch abgestattet und sie so gut es ging im Bild festgehalten. Auch die vielen Erlebnisse und Bekanntschaften, die sich dabei ergaben, möchte ich nicht mehr missen.
Als Ergänzung zu meinen Bildern, von der Kirche in Honau, soll auch jetzt der fotogene Innenbereich des Oberhausener Kirchleins - der Erlöserkirche - nicht vergessen werden.
Lieber Rainer: Ein herzliches "vergelt's Gott" vom Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein!
Bildertanzquelle: Rainer Hipp eArchiv: Dieter Bertsch
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