Die etwa 150 Jahre alte Fichte erreichte die stattliche Höhe von ca. 35 Meter.
Dieser markante Wetterbaum*, bei der Galluskirche, hat eine gewisse Faszination ausgeübt. Er strahlte stets Stärke und Widerstandskraft aus. Von manchem Wetter zerzaust wurde er zwar öfters im Sturm gebeugt, aber er wurde nicht gebrochen. Wie die Menschen im Dorf trotzte er allen Winden und jedem Wetter und hat der Ortsansicht, von allen Seiten aus betrachtet, eine eigene prägende Ansicht gegeben.
* Der Begriff Wetterbaum bezeichnet einen allein stehenden Baum (meist Nadelbaum, wie Tanne, Fichte, Kiefer), der dem Schutz von Mensch und Vieh vor dem Wetter dient. Diese Bäume werden meist von Wind und Wetter zerzaust. Vom Erscheinungsbild dienen solche "Überlebenskünstler" oft in der Fotografie bzw. Malerei als Motiv.
Foto: Rainer Hipp Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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