Samstag, 22. September 2018

Der Steinbruch auf der Oberhausener Alb.


Ein im Jahr 1924 gegründetes Sonnenbühler Unternehmen besitzt heute die Abbaurechte auf der Oberhausener Alb und betreibt die Firma bereits in der vierten Generation. Vor 150 Millionen Jahren entstand das heutige Jurakalk-Material aus Meeresablagerungen. Es wird in den besten Qualitätsstufen abgebaut und in einem Schotterwerk  aufgearbeitet. Als Schotter, Split, Sande etc. wird es vertrieben. Unbelasteter Erdaushub wird zugeführt und auf einer großen Deponie endgelagert. Daduch verfüllt sich das zunächst weithin sichtbare Eingriffsgebiet nach und nach und die Natur ergreift wieder flächendeckenden Besitz.

Foto, vom September 2018, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

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