Donnerstag, 30. April 2020

Gartenhäusle auf Lichtensteiner Markung haben meist einen umgangssprachlichen Zuordnungsnamen. Heute: "Das Adolf-Häusle".


Das "Adolf-Häusle" wurde ehemals erbaut von Adolf Preusch (allseits bekannt durch seine berufliche Tätigkeit als Portier bei der Firma Burkhardt).

Foto, vom April 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 29. April 2020

Unterhausen, im April 2020: Im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus entstehen zwölf preisgünstige Wohnungen an der Ecke Zellertal-/Hölderlinstraße.


Die Gemeinde Lichtenstein stellt das Grundstück zur Verfügung. Bauträger ist die Baugenossenschaft Pfullingen.
Bei der für diese Maßnahme notwendigen Bebauungsplanänderung - von einer schulischen Nutzung hin zur Wohnraumnutzung - wurde darauf geachtet, dass für eine evtl. weitere Entwicklung der Uhlandschule langfristig bereits ausreichend Flächenreserven auf dem angrenzenden Schulgrundstück vorhanden sind.

Foto, vom April 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 28. April 2020

Unsere Heimat & Natur: Die "SOKO Steigbergsteigle" lässt jetzt, wie vor 1984, die von ihr betreute Wacholderweide wieder intensiv von Schafen und Ziegen beweiden.


Die nahezu komplett zugewachsene und verwilderte Wacholderweide, am Fuße des Wons im Reißenbachtal, wird durch das ehrenamtliche Engagement der "SOKO Steigbergsteigle" seit 2010 offen gehalten und regelmäßig gepflegt, sowie die Fläche stetig erweitert. Dadurch wachsen hier wieder seit 2015 vermehrt Kreuzenziane. Durch das Vorhandensein dieser geschützten Enzianart findet der seltene Kreuzenzian-Ameisenbläuling, ein Schmetterling, einen Lebensraum und kann weiter überleben.

Details zum Kreuzenzian und zum Kreuzenzian-Ameisenbläuling, siehe BLOG vom 17 + 18. August 2019.

Foto, vom 26. April 2020+ eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 27. April 2020

Der "Neubrunnen" versorgt, über eine mit Pfullingen und Reutlingen gemeinsame Wasseraufbereitungsanlage, die Lichtensteiner Bevölkerung mit Wasser - max. Entnahmemenge 30 Liter / Sekunde.


Weitere Wasserfassungen im erweiterten Umfeld des "Neubrunnen" auf der Gemarkung Lichtenstein:

Für Pfullingen: "Jockelesbrunnen".
Für Reutlingen: "Sittre".

Foto, vom April 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 26. April 2020

Holzelfingen, im April 2020: Evangelisch-methodistische Kirche in der Honauer Straße 9/4.


Die Evangelisch-methodistische Kirche - kurz erklärt:

Diese Kirche nennt sich "evangelisch", weil das Evangelium von Jesus Christus ihr tragendes Fundament ist. Gleichzeitig kennzeichnet dieser Name die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirchenfamilie, die in der Reformation ihren Ausgang nahm..

"Methodistisch" geht auf eine spöttische Bezeichnung zurück, für eine Gruppe von Studenten um John und Charles Wesley in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Statt der damals üblichen studentischen Lässigkeit praktizierten sie einen konsequenten Lebensstil. Neben intensivem Bibelstudium und gemeinsamem Beten waren ihnen vor allem die praktischen Dienste an Armen, Kranken, Arbeitslosen und Gefangenen wichtig. Deshalb wurden sie als methodistisch verspottet.

Aus dieser studentischen Bewegung wurde eine Erweckung, die das Leben vieler Menschen veränderte. Innerhalb weniger Jahrzehnte entstand daraus eine weltweite Kirche.

Text; Internet / emk.de                                                                                Foto, vom 19. April 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 24. April 2020

23. April 1945: Einmarsch einer gemischten Division (Amerikaner / Franzosen) in Unterhausen und Besetzung der Wirtschaft "Bahnhof - Post". Ein Zeitzeuge, Albert Erbe (Senior), berichtet.



Wirtschaft "Bahnhof - Post"


Auszug aus einer Chronik über ortsgeschichtliche Begebenheiten in den Jahren 1945/46 - von Oberlehrer Karl Lutz:

Foto: Familienarchiv / Joachim Erbe                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 22. April 2020

Wiesen-/Ackerwalze auf der Oberhausener Alb und deren Anwendung.


Das Gras auf durch "Walzen" gepflegten Wiesen wächst im Frühjahr flächenmäßig zeitiger an, da die im Winter durch Frost gelockerte Grasnarbe wieder flächig angedrückt wird. Die Graspflanze kann dadurch aufgebrachten Dünger und Niederschlagswasser frühzeitiger aufnehmen und verlängert hierdurch die Wachstumsperiode um ca. 4 Wochen.

Gewalzte Wiesen bringen auf das Jahr gerechnet einen Mehrertrag an Gras bzw. Heu von ca. 25%.

Im Winter "hochgewachsene" Steine werden wieder in den Boden eingedrückt. Dadurch wird das Mähwerkzeug geschont. Das "Walzen" findet auch Anwendung auf Äckern nach der Aussaat.

Foto, vom April 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 17. April 2020

1954: Doppelhochzeit der beiden Schwestern, Ruth und Luise Zimmerer, in der "Krone" im ehemaligen Oberhausen.


Braut rechts: Ruth, geb. Zimmerer - verheiratet mit Manfred Reiff aus Oberhausen.
Braut links: Luise, geb. Zimmerer - verheiratet mit Wilhelm Braun aus Unterhausen.

Brauteltern: Gottlob Zimmerer und Luise, geb. Bertsch, Nebelhöhlestraße.

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 14. April 2020

Das historische Brünnele am Langwiesbach, beim Pappelweg, wartet nach der Ufersanierung nun wieder auf eine angemessene Instandsetzung.



Unweit dieses Standorts war das Honauer Zweigwerk der "Baumwollspinnerei Unterhausen" (BSU). Dort Beschäftigte berichteten, dass man hier im Sommer die Trinkflasche nachgefüllt hat, oder bei Bedarf auch schon mal die Mostflasche "gestreckt" (verwässert) habe, wenn man durstig war.

Fotos + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 13. April 2020

Ostermontag, 2020: Frühjahrsblüte auf dem ehemaligen Oberhausener Friedhof - heute umgestaltet zu einem Ort der Ruhe und Besinnung.



Herzlichen Dank dem Obst- und Gartenbauverein Lichtenstein e.V., für seine im Herbst geleisteten Pflanzarbeiten. Nach der zu Ende gehenden Winterszeit dürfen wir uns nun im gesamten Gemeindegebiet an den austreibenden Frühjahrsblühern erfreuen.

Foto, vom 12. April 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 6. April 2020

Trotz Coronavirus: Ein Spaziergang durch unsere Partnerschaftsgemeinde "Voreppe" - im März 2020.




http://www.nicolasderauglaudre.net/videos/voreppe-confinement.mp4

Gerhard Kunert, massgebliches Gründungsmitglied und im Jahr 1992 erster Vorstand in der Gemeindepartnerschaft (Jumelage) mit "Voreppe" in Frankreich, hat von seinem Freund Bruno Balmand ein aktuelles Video erhalten. Diese Bilddokumentation hat ein Freund von Monsieur Balmand Ende März 2020 erstellt und vermittelt die momentan vorherrschenden Eindrücke aus Voreppe wieder. Die auch von uns Lichtensteinern liebgewonnen Straßen und Plätze sind nahezu menschenleer. Strikte Vorschriften erlauben gerade mal einen Bewegungsradius von 1 Kilometer um das eigene Zuhause.

Bildertanzquelle siehe obiger Text.                                                                                Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 5. April 2020

CVJM Unterhausen, Bergfahrt 1928: Aufstieg auf den Aggenstein.


Der Aggenstein liegt im bayrischen Teil der Tannheimer Berge, nur wenige Kilometer südlich von Pfronten.

Bildertanzquelle + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 3. April 2020

Unterhausen, 1996: Johanneskirche mit evangelischem Gemeindehaus.


Foto von 1996: Archiv des GHV-Lichtenstein / Dieter Handel                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 2. April 2020

Was vom März 2020 in Erinnerung bleiben wird: Für einander dazu sein bedeutete Zuhause zu bleiben. Dazu zwang uns das weltweit grassierende Corona-Virus.


Laut behördlicher Anordnung war das Versammeln von mehr als zwei Personen, die nicht zur Familie gehörten, untersagt.

Foto, vom März 2020: Martin Schopf                                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 1. April 2020

"April, April": Heute könnte es schon passieren, dass man "zum Narren gehalten wird".


Als Aprilscherz bezeichnet man den Brauch, seine Mitmenschen am 1. April durch erfundene oder verfälschte Geschichten, Erzählungen oder Informationen in die Irre zu führen ("hereinlegen") und so "zum Narren zu halten". Als Auflösung des Schwindels dient zumeist der Ruf "April, April"!

Erstmals überliefert ist die Redensart "in den April schicken" in Deutschland 1618 in Bayern.

Bildertanz: Wikipedia + Bearbeitung und eArchiv: Dieter Bertsch