Mittwoch, 30. September 2020

Im Juni 2008: Fünf Radler aus Lichtenstein erreichen nach knapp 700 Kilometer die Partnergemeinde Voreppe in Frankreich.

Nach sechs Etappen treffen die fünf Radler aus Lichtenstein mit den Radler-Freunden aus Voreppe zusammen. Die Lichtensteiner tragen gelbe Trikots, es sind: Steffen Bertsch, Heinz Werz, Thomas Möck, Susanne Vierl und Thomas Heinlin.

Bildertanzquelle: GEA-RT / PR, vom 21.6.2008                                                               Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 29. September 2020

Sonntags: Wer sagt da noch, er finde keinen freien Parkplatz.

                                                                                                                Foto, vom 27. September 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 28. September 2020

Im September 2020: Niedrigwasser in der Echaz. Einzelne, örtlich begrenzte Regenschauer helfen kaum. Für Fische wird es kritisch.

                                                                                                                             Foto, vom 27.09.2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

 

Sonntag, 27. September 2020

Postkarte, von ca. 1930: Holzelfingen

Postkarte, um 1930: bereitgestellt von Richard Tröster                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 26. September 2020

Postkarte: Holzelfingen bei Reutlingen - vom Flugzeug aus.


 Postkarte, um 1930: bereitgestellt von Richard Tröster                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 25. September 2020

Beziehungen müssen gepflegt werden: Machen Sie doch mal einen virtuellen Besuch in unserer französischen Partnerstadt Voreppe.


Der Computerclub von Voreppe hat umfangreiche Unterlagen zusammengestellt. Steigen Sie über den folgenden Link in eine interessante Stadtbesichtigung ein. Wer Voreppe bei einem Partnerschaftsbesuch kennengelernt hat, entdeckt dabei bekannte und unbekannte Perspektiven. Sicher kommen dann Erinnerungen an schöne Stunden hoch, die er zusammen mit den französischen Freunden erlebt hat.

  http://virtualvisits.free.fr/

Bildertanzquelle: Gerhard Kunert - Freundeskreis Städtepartnerschaft Lichtenstein - Schriftführer

                                                                                                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 24. September 2020

Ein Oberhausener "Urgestein": Ruth Simon, geb. Hartstein. Heute noch wohnhaft am Echazufer, in der Ludwigstraße.


Ruth (jetzt weit über 80 Jahre alt) erzählt aus ihrer Jugendzeit: 

Fertigkeiten, die ein Mädchen einmal beherrschen sollte, wurden von erfahrenen, älteren Frauen aus der Nachbarschaft erlernt. Häkeln, Stricken und Sticken ist so über Generationen weiter vermittelt worden. Nebenher wurden Familiengeschichten, heimatkundlich Interessantes und ortgeschichtliche Begebenheiten erzählt.

Die Buben erlernten vieles vom Großvater, einem praktisch veranlagten Nachbarn oder durften in der Werkstatt eines Kleinhandwerkers zuschauen oder den "Handlanger" spielen.

Das nennt sich heute: Frontalunterricht und ist anscheinend kein Zukunftsmodell mehr!

Foto, vom 24. September 2020 - mit  freundlicher Genehmigung der abgebildeten Person.                    eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 23. September 2020

Rainer Hipp, ein ortsansässiger, begnadeter Fotograf, stellt dem GHV meisterliche Aufnahmen von der Honauer St. Galluskirche zur Verfügung.





 Rainer Hipp berichtet:
Vor wenigen Monaten habe ich mit einem neu erworbenen Spezialobjektiv von der St. Galluskirche in Honau Außenansichten aufgenommen (siehe BLOG vom 17. Juli 2020). Zwischenzeitlich befasse ich mich u.a. hingebungsvoll mit der Dokumentation von Kirchen. Es werden wohl knapp 50 Kirchen sein die ich inzwischen besucht habe. Gerade die Innenansichten haben in mir unglaubliche Erlebnisse bewirkt, die man so schnell nicht vergisst und immer noch nachklingen. So habe ich auch die St. Galluskirche an einem der letzten Sonntage besucht und eine Bilddokumentation vom Innenbereich angefertigt. 

Dem jeweiligen Betrachter wünsche ich, dass die Fotos gute Gedanken in Ihnen anregen und auch ein wenig Freude bereiten.

Dir, lieber Rainer sagen wir ganz herzlichen Dank, dass Du uns diese Fotos zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hast.

                                                                                                                                            Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 22. September 2020

Wer diese Woche keinen Bock hat und nur meckert, kann ja mal die Ziegen am Lippentaler Hochberg besuchen.


 Foto, September 2020: Martin Schopf                                                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 21. September 2020

Reichliche Apfelernte im Streuobstgebiet. Hier tat der Sommer gutes! Der Schwabe meint dazu, wenn er nach der Menge gefragt wird: "S'tut's grad so".


                                                                                                                 Foto, vom 20 September 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 20. September 2020

September 2020: Zwei, die sich an einem der letzten Spätsommertage das Bänkle teilen.

                                                                                                               Foto, vom 19. September 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch
 

Samstag, 19. September 2020

Im ehemals alten Ortskern von Unterhausen - kurz vor dem Abbruch. Der "Freischwinger" (Plumpsklo) hängt noch an der Wand.


 Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 18. September 2020

Der Gestalter der Unterhausener / Lichtensteiner Nachkriegsgeschichte: Bürgermeister Ernst Braun mit seiner Ehefrau Marianne.


 Foto, anlässlich des 80. Geburtstags von BM Ernst Braun, im Jahr 2000; erschienen in den Reutlinger Nachrichten / Jürgen Herdin.

                                                                                                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 17. September 2020

Das um 1930 handgefertigte "Eichenkreuz" des ehemaligen "Jünglingsvereins" von Unterhausen (heute CVJM).

Die Wurzeln des Eichenkreuz-Sports liegen in der Arbeit der vor 200 Jahren entstandenen "Jünglingsvereine", die Leibesübungen in ihren Gruppen angeboten haben. Sport wurde als wichtiger Bestandteil christlichen Lebenssstils betrachtet. Eine enge Verbindung gab es später mit dem "Christlichen Verein Junger Menschen" (CVJM) - dieser ist bis heute mit dem Eichenkreuz-Sport verbunden.

In der langen Zeit danach wachsen die Gruppen und einzelnen Bünde im CVJM. 1921 schlossen sich alle Turn- und Sportbünde zusammen, ab 1925 unter der Bezeichnung "Eichenkreuzverband für Leibesübungen der Evangelischen Jungmännerbünde Deutschlands".

In dieser Zeit entstand das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Eichenkreuz-Logo. Es soll die Eigenschaften der Eiche (Stärke) und des Kreuzes miteinander verbinden.

Das oben abgebildete Eichenkreuz wurde von dem im 2. Weltkrieg gefallenen Richard Reiff gefertigt. Viele Jahrzehnte zierte es den Dachfirst der CVJM-Hütte auf dem "Spielbergle".

                                                                                                                    Foto, vom September 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 16. September 2020

Im Juni 2005: Alles schaut nach oben! Richtfest der Seniorenwohnanlage samt Lebensmittelmarkt.

 Bildertanzquelle: GEA-Foto: US                                                                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 15. September 2020

Montag, 14. September 2020

Die Holzelfinger Schuljugend vor dem Beginn des 1. Weltkriegs.

Foto aus dem Familienarchiv von Karl und Berta Zimmerer / Oberhausen.                                            eArchiv: Dieter Bertsch
 

Sonntag, 13. September 2020

In den 1940er-Jahren: Die Rasselbande aus dem Reißenbachtal.

Um Hilfe bzgl. der Namensfindung von den abgebildeten Kindern wird gebeten.

Die Oma sagte hierzu: "Lieber einen Sack voll Flöhe hüten als solch eine Hudeleswar".

Foto aus dem Familienarchiv von Karl und Berta Zimmerer / Oberhausen.                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 12. September 2020

Mancher Baum ist schief und trägt trotzdem süße Früchte. Sinngemäss verhält es sich ähnlich bei den Menschen.

                                                                                                              Foto, vom 11. September, 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 11. September 2020

Die Arbeiten in den Reißenbachrohren, zur Wiederherstellung der erforderlichen Abflußleistung, ist teilweise eine ausgeprägt mühsame Maßnahme.

 
Verschluss an der Einmündung des Reißenbachs in die Echaz

Ablagerungen und eingeschwemmte Gesteinsbrocken

 
Ohne mühsame Handarbeit können größere Gesteins- und Sedimentbrocken nicht
 aus den Rohren herausgeschafft werden.


                                                                                                               Foto, vom 10. September 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 10. September 2020

1927: Als Christian Joos, der spätere Schulrektor in Unterhausen, noch Mitglied im Lehrerkollegium von Eningen war.


Christian Joos: 2. Reihe von unten; 3. Person von rechts.

Er hat ab dem 1. September 1929 bis zum 31. März 1961 an der Volksschule in Unterhausen unterrichtet und über neun Jahre lang deren Leitung innegehabt.

Bildertanzquelle: GEA-RT / 1927                                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 9. September 2020

Das Lehrerkollegium der Grund- und Hauptschule Lichtenstein unter Rektor Schneider.


Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein.                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 7. September 2020

Was ohne Ruhepause geschieht ist nicht von Dauer!


Die Aufnahme wurde am Brunnen bei der Erlöserkirche gemacht. Im Hintergrund erkennt man den Biergarten vom Gasthof Stern.

Jetzt läuft das Wasser am Brunnen wieder, er hat auch nur zwischendurch eine Pause gemacht. Jetzt erfüllt er übrigens auch alle erforderlichen Sicherheitsstandards. Herzlichen Dank an  alle  Beteiligten die hierzu ihren Beitrag geleistet haben.
Foto, vom 4. September 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 4. September 2020

"Wir kommen durch!". Eine Spezialfirma verschafft dem derzeit an Verstopfungsbeschwerden leidenden Reißenbach Abhilfe mittels Einsatz einer Hochdruckwasserstrahlanlage ( mit 2500 bar*).



Der Reißenbach wird innerorts seit mehreren Jahrzehnten  in Röhren geführt, bevor er in die Echaz eingeleitet wird. Das kalkhaltige Wasser hat mittlerweile zu erheblichen Ablagerungen geführt. Um den erforderlichen Rohrquerschnitt für die maximal anfallende Wasserdurchflussmenge wieder herzustellen, muss die Kalkschicht mit einer speziellen Wasserstrahltechnik abgetragen und vor Ort unmittelbar abgesaugt werden. Die Echaz wird durch diese Maßnahme nicht verschmutzt.

* Hinweis: 1 bar ist der Druck einer Wassersäule von 10 Meter Höhe bzw. der Wasserdruck in 10 Meter Tiefe.
Foto, vom 1. September 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 3. September 2020

Die s.g. "Greifensteiner Grabplatte". Beschreibung von Pfarrer Paulus, im November 1930. Veröffentlicht im "Heimatboten für Holzelfingen".


Im "Heimatboten für Holzelfingen", vom November 1930, hat Pfarrer Paulus zum obigen Foto das Nachfolgende veröffentlicht: 

Die Leser werden gesehen haben, daß die Grabplatte zwei Inschriften hat. Die eine, die Umschrift, in gotischer Schrift, also deutsch; die andere lateinisch. Die gotische Umschrift lautet: Anno dom. M,C.C.C.C.LXXXXIIII. jar (= im Jahre des Herrn 1494) starb. tilgen.goesin. von. Holzelfingen. der. got. gnedig. sin. well. Man nimmt an, daß der Name tilgen (= Ottilie) goesin der Name der letzten Greifensteinerin sei, die im Chor der Kirche, der alten Grabstätte der Greifensteiner, beigesetzt worden sei; vielleicht einer Tochter des Burckhardt von Gochzen, Vogt und Forstmeister des Klosters von Zwiefalten. 

Im Jahr 1717 sodann ist diese Grabplatte zum Grabdenkmal für seine Töchter von Pfarrer Sehner benützt worden. Das sagt die lateinische Inschrift, die ausgeschrieben und übersetzt lautet: In Nomine Jesu (= im Namen Jesu). Amatissimis fibiabus suis hic sebultis (= seinen innig geliebten, hier begrabenen Töchtern) Juditae Veronicae. Mariae Margaretae. Annae Reginae (= Judita Veronica, Maria Margarete, Anna Regina) variolis dysenteriis IX mensium spatio extinctis (= welche an verschiedenen Darmerkrankungen (Ruhr) innerhalb 9 Monaten gestorben sind) signum hoc doloris sculpsit ipsa patris Sehneri manus (= hat dieses Trauerdenkmal eigenhändig gemeißelt der Vater Sehner. M.DCC.XVII (= 1717). 

Merkwürdigerweise ist im Totenregister nur der Tod der siebenjährigen Juditha Veronica, am 6. Dezember 1716 eingetragen, mit der Angabe, daß sie an den "leidigen Durchschlechten" (Pocken ?), die damals "allenthalben grassiert", gestorben sei. Weiter ist hinzugefügt, daß zu ihrer letzten Ehre, an ihrem Namenstag ("Veronica"), am 4. Februar 1717, das schöne Epitaphium (= Grabschrift oder Grabstein) in der Kirche aufgehängt worden sei. 

Die beiden anderen auf dem Grabstein erwähnten Töchter, Margareta und Regina sind am 24. August 1712 und 15. März 1717 geboren. Sie müssen zwischen dem 6. Dezember 1716 und 6. September 1717 gestorben sein. Im Totenregister ist zwischen dem 21. März 1717 und 9. August 1719 kein Eintrag, dagegen Raum gelassen, wie zum nachträglichen Eintrag noch nicht geschriebener Todesfälle. 

Das im Totenregister erwähnte Epitaphium kann nicht die Grabplatte sein, denn das Epitaphium ist am 4. Februar 1717 "in der Kirche aufgehängt worden". An diesem Tag war die auf der Grabplatte genannte Anna Regina noch gar nicht geboren. Das Epitaphium wird vielmehr eine Schrift gewesen sein, die dann wieder weggenommen wurde, als Ende 1717 das steinerne Denkmal für die 3 Töchter aufgerichtet war. 

Jetzt ist die Grabplatte an der Außenwand der Sakrestei aufgerichtet und festgemacht und zeugt von Sterben und Trauer und vergangener Herrlichkeit aus den Tagen der Väter. 

Im November 1930

Aufgrund des momentan allgemein bestehenden Interesses, an der "Greifenstein Geschichte", wird der BLOG-Eintrag, vom 20. SEP 2016, Heute wiederholt.

Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 2. September 2020

Unsere Gegend vor zwanzigtausend Jahren: Nahezu menschenleer, baumlose Tundra, kahle Flächen und eisige Winde.


Quellennachweis: Reutlinger General Anzeiger, vom 16.09.1992 / Petra Schöbel. Verwendet wurden hierbei u.a. Beiträge zum Thema "Die Münsinger Alb, Landschaft im Wandel" und das breitgefächerte Wissen von Oberforstrat Werner Goerlich.

eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 1. September 2020

Der Holzelfinger Steinbruch in den 1950er Jahren.


Fotoauszug: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch