Donnerstag, 31. Oktober 2019

Holzelfingen 1905: Ein Luftkurort in eigenartiger Lage.


Bildertanzquelle: "Beilageblätter des SAV 1905"                                                           Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Holzelfingen in den1970er Jahren: Flurbereinigung.


Zur Unterstützung der Landwirtschaft wurde das Verfahren zur Durchführung der Flurbereinigung schon im Jahr 1974 neu beantragt. Zu diesem Zeitpunkt war Holzelfingen noch eine selbständige Gemeinde. Es wurde in den Arbeitsplan 1974/1975 aufgenommen. Im Februar 1979 erging die amtliche Anordnung des Flurbereinigungsverfahrens. Damit war "grünes Licht" für eine umfangreiche Bodenreform auf Holzelfinger Markung gegeben.

Die gesamte landwirtschaftliche Fläche wurde neu aufgeteilt. Am 15. März 1991 begann in der Lichtensteiner Teilgemeinde Holzelfingen eine neue Ära: dann nämlich traten durch eine Ausführungsanordnung des Flurbereinigungsamtes Tübingen auf dem gesamten Markungsgebiet neue Besitzverhältnisse in Kraft. Mit diesem behördlichen Erlass wurde ein Verfahren abgeschlossen, das die Holzelfinger mehr als zwölf Jahre lang beschäftigte: die Neuordnung des Grund und Bodens. Insgesamt sind 982 Hektar Land zusammengelegt und neu verteilt worden. 350 Grundbesitzer waren von den Maßnahmen betroffen. Und sie sind - zum großen Teil - zufrieden mit den neuen Verhältnissen. "Für die Bewirtschaftung ist das sehr gut" erklärte die Vorstandschaft der Teilnehmergemeinschaft.

In das Landschaftsbild sind die 5 neuen Maschinenhallen gut eingefügt, die im Zuge der Flurbereinigung gebaut wurden. Alte und neue Bäume sollen die Gebäude eingrünen.

Die Flurbereinigung in Holzelfingen ist nur eines von vielen ähnlichen Verfahren, die im ganzen Land Baden Württemberg bearbeitet wurden. Seit dem Inkrafttreten des Flurbereinigungsgesetzes am 1.1.1954 sind weit mehr als eine Million Hektar Grund und Boden neu geordnet worden. Die Ursprünge einer Neuverteilung des Landbesitzes liegen jedoch noch viel weiter zurück. Über gut dreihundert Jahre läßt sich die Geschichte der Neuordnung des Ländlichen Raumes in Baden und Württemberg zurückverfolgen.

Bildertanzquelle: Festschrift 100 Jahre SAV, OG Holzelfingen                                    Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 29. Oktober 2019

1937, auf der Oberhausener Alb: Kartoffelernte der Familien Hornikel / Vöhringer.


Foto: Familienarchiv Vöhringer                                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 28. Oktober 2019

Oberhausen, um 1930: Sieben Jünglinge! Bei einem solchen Angebot konnten sich die ledigen Mädchen freuen.


Personen v.l.n.r: sitzend -> Erich Preusch, Fritz Bertsch, ??

Wer kennt noch weitere von den hübschen Jünglingen?

Bildertanzquelle + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 26. Oktober 2019

Blick vom Nussbaumweg ins obere Echaztal hinein.


Einleitungstext in die Dokumentation: "Schloss Lichtenstein, einst und jetzt",
von Adolph Bossenmajer / 1903:


Das Tal, eng und tief in das Albgebirge eingeschnitten, wendet sich von Pfullingen südlich, etwa zwei Stunden lang, zum Ursprung der Echaz zwischen hohen, bald zurücktretenden und bald vorspringenden Albkanten, bald ganzen Gruppen vielförmiger Felspartien, bald einzelner, schroff und zackig gegen den Himmel ragender Felsspitzen.

Das üppige Wiesengrün  deckt den Talgrund, welcher von mannigfachen Gruppen wohlgepflegter Obstbäume, wie von Lusthainen beschattet wird, in dem der klare Bach in raschen Fällen über Tuffsteinbänke rauschend und schäumend durch das Tal hinabeilt. Die freundlichen Dörfer, eine gut unterhaltene Landstraße und der herrliche Buchenwald an den Bergen beleben das Tal ungemein. Man durchwandert von Pfullingen die Dörfer Unterhausen, Oberhausen und Honau mit ihren Mühlen und Fabrikanlagen, welche von der noch jungen, aber schon unermüdlichen Echaz getrieben werden.

Im oberen Tal, auf hoher Au, einige hundert Meter unterhalb des Echazursprungs, liegt das reizende Pfarrdorf Honau, und rechts über dem Dorf, ca, 250 Meter höher, auf einer Felsspitze, 817 Meter über dem Meer, das Felsenschlößlein Lichtenstein, zu dem durch den schattigen Wald ein bequemer Fußweg emporführt.

Foto, vom Oktober 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 25. Oktober 2019

Pietistenhochzeit im reiferen Lebensalter.


Martin Herter aus Jettenburg, mit Marie, geb. Reiff (Tochter des "Friedr am Bach" aus Oberhausen).

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Das Boule-Spiel: Früher eher Seniorensport - heute generationenübergreifend.

Boule-Spielfeld beim Unterhausener Rathausplatz

Dass für das Boule-Spiel bei uns oft auch das Wort "Boccia" benutzt wird, haben wir dem früheren Bundeskanzler Konrad Adenauer zu verdanken, der in seinem Italien-Urlaub regelmäßig Boccia gespielt hat.

Ein gutes Set umfasst hochwertige Stahlkugeln und eine Zielkugel aus Holz (das s.g. "Schweinchen"). Gespielt wird das Tete-a-Tete (1 gegen 1 Spieler), die Doublette (2 gegen 2 Spieler) und die Triplette (3 gegen 3 Spieler).

Beim Spiel gibt es drei Rollen - "den Schießer" (Tireur), den "Leger" (Pointer) und den Platz in der Mitte (Milieu-Spieler). Während der Schießer dafür verantwortlich ist, mit seiner Kugel eine gegnerische Kugel zu treffen, hat der Leger die Aufgabe, seine Boulekugel so nah wie möglich an der Zielkugel zu plazieren. Der Milieu-Spieler agiert hingegen je nach Bedarf als Schießer oder Leger.

Wer als erster 13 Punkte erreicht hat, hat gewonnen.

Foto, vom 27. September 2019, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch



Montag, 21. Oktober 2019

Holunderweg im ehemaligen Oberhausen.


Der heutige "Holunderweg" war die frühere "Rosenstraße" und davor die Oberhausener "Pfitzengasse".

Foto, vom September 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 19. Oktober 2019

Oberhausen, Friedrich-List-Straße 31, Wohngebäude der Familie Glasbrenner, erbaut 1867.


Bildertanzquelle: Familie Glasbrenner                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 18. Oktober 2019

Holzelfingen, 1970: Backhaus kurz vor dem Abbruch.


Siehe hierzu auch den BLOG, vom 8. Dezember 2016: "Julius Gekeler (1907-1986), der Mann für alle Fälle".

Bildertanzquelle: Broschüre, 100 Jahre SAV, OG Holzelfingen.                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Der "Höchstdruck-Wasserstrahl-Roboter bruNo.1.0" arbeitet sich momentan durch die rund 730 Meter langen Dohle des Reißenbachs bis zur Echazeinmündung vor.


Mit bis zu 1.500 bar werden mittels simultaner Kontrolle, über eine im Roboter integrierten Kamera, schnell und gründlich alle querschnittsverengenden Materialien abgetragen (Kalk- und Betonablagerungen, sonstige Inkrusterationen, Wurzeln etc.). Momentan hat sich durch langjährige Ablagerungen der Querschnitt um ca. 30% reduziert. Beeinträchtigungen der Altrohrsubstanz werden bei diesem Verfahren, im Vergleich mit Fräsrobotern, stark minimiert. Das abgetragene Material wird abgesaugt und ordnungsgemäß mit einem Tankfahrzeug entsorgt.

Foto, vom 15. Okt. 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 16. Oktober 2019

Joe, vom GHV-Lichtenstein, der Kelte "Tschähel": Torwache am Heidegraben bei Grabenstetten.



Bildertanzquelle: Joachim Erbe, 2019                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 14. Oktober 2019

Emil und Bertl: Ein Oberhausener Geschwisterpaar.

Foto: Archiv der Grossfamilie Bertsch                                                                                                 e-Archiv: Dieter Bertsch

Samstag, 12. Oktober 2019

Georg Gaders Übersichtskarte des Herzogtums Württemberg, von 1596.


Bildertanzquelle: LABW-HStA, Stgt., Blatt 4                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 10. Oktober 2019

Kleine werden gefangen, während die Großen das Netz zerreissen und entkommen.


Foto, vom September 2019: Martin Schopf , GHV-Mitglied                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 9. Oktober 2019

"Zeit, die bleibt - Lichtenstein im Wandel." Der Jahreskalender für 2020 des Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein e.V. ist ab sofort verfügbar.


Zum Stückpreis von 10 € kann er an folgenden Stellen erworben werden:

Im Lichtensteiner Rathaus sowie in den Ortsämtern von Holzelfingen und Honau. Weiterhin bei Veranstaltungen des GHV Lichtenstein bzw. bei dessen Mitwirkung.

Der Kalender wurde von unserem Mitglied und Freund, Raimund Vollmer aus Altenburg, gestaltet.

eArchiv: Dieter Bertsch


Montag, 7. Oktober 2019

In bester Erinnerung sind solche Lehrer von der Brögerschule geblieben, die Wissen vermittelt und Interesse geweckt haben und nicht nur mit dem "Zeigstock" auf die Finger schlugen.


Einweihung, 1937: als "Herbert-Norkus-Schule".

Seit 1945: umbenannt in "Karl-Bröger-Schule".

 Heute: Grundschulstandort, einzügig, mit den Klassen 1 - 4.


Foto, vom Oktober 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 6. Oktober 2019

Das ritterliche Geschlecht der Lichtensteiner. Auszüge aus einer Aufstellung von Adolph Bossenmajer (ehemaliger Schlossverwalter).

Ruine der Burg "alter Lichtenstein".


Ein ansehnliches, ritterliches Geschlecht, welches sich bis ins 17. Jahrhundert fortgepflanzt hat, waren die Ritter von Lichtenstein, deren Stammburg sich  oberhalb Honau auf der Stelle des „Alten Lichtenstein“ erhob, später aber am Ende des 14. Jahrhunderts auf den Felsen verlegt wurde, den das Schlösslein Lichtenstein heute noch krönt.
Das Wappen des Rittergeschlechts Lichtenstein war ein silberner Flügel (Adlerschwinge) in blauem Felde.
Die ältesten, urkundlich bezeugten Glieder der Familie sind unter anderen: Gebhard v. Lichtenstein 1190, Gero v. Lichtenstein 1236, Gebhard, Schwenger, Berthold und Ludwig v. Lichtenstein 1243 und 1254. Ein Berthold v. Lichtenstein war Pfarrer in Grieningen bei Riedlingen 1246, Schwenger und Heinrich v. Lichtenstein 1251, Ludwig v. Lichtenstein 1262, Gebhard v. Lichtenstein 1277, Schwenger v. Lichtenstein 1300 und 1319, Eberhard v. Lichtenstein 1331, Dietrich v. Lichtenstein 1352, Schwenger v. Lichtenstein 1368.
Am großen Städtekrieg haben sich die v. Lichtenstein im Dienste ihrer Lehensherren eifrig beteiligt. Rafan v. Lichtenstein war unter den Gefallenen in der Schlacht bei Reutlingen 1377.
Im Verlauf des Städtekrieges haben sich die Lichtensteiner verschiedentlich die Rache der Reutlinger zugezogen und haben sich letztere der Burg bemächtigt und dieselbe teilweise zerstört. Den Reutlingern wurde der Lichtenstein wieder abgenommen. In der Aussöhnung der Stadt Reutlingen mit dem Grafen Eberhard dem Greiner, den 31. August 1389 wurde angeordnet: die Rückgabe der Burg Lichtenstein „ob Honau gelegen“ an Württemberg, das sie als offen Haus und verfallen Gut ansprach.
Fortan blieb die Burg im Besitze von Württemberg, ohne dass sie wieder an die v. Lichtenstein zurückgegeben worden wäre, ob durch Kauf oder gegen Vergütung anderer Lehensgüter ist unbekannt.
Die Bedeutung des Geschlechts erhellt aus der Stellung, welche viele seiner Glieder einnahmen, sie erscheinen besonders in zollnerischen und württembergischen Urkunden als Zeugen, Bürgen, Schiedsrichter und Pfleger.
Zu den Stammgütern der Lichtensteiner gehörten außer Leuten, Gütern und Rechten in Honau, Holzelfingen, Ober- und Unterhausen und Engstingen noch die zwei Burgen Lichtenstein bei Neidlingen, Oberamt Kirchheim, und Lichtenstein bei Neufra in Hohenzollern mit Dörfern, Gütern und Gerechtsamen. Schenkungen machten die Lichtensteiner u.a. an die Klöster Ottobeuren, Bebenhausen, Offenhausen und Salmansweiler.
Schwenger III. von Lichtenstein verkaufte 1365 alle seine Güter zu Geradstetten um 590 Pfund Heller an die Grafen Eberhard und Ulrich von Württemberg. Schwigger v. Lichtenstein verkaufte 1386 das Dorf Bitz um 210 Pfund „par Gellt gueter gemeiner Heller“ an die Bürgschaft von Ehingen und 1393 verkaufte derselbe Weiteres. Nicht lange Zeit später verkauften Johann und Wolf von Lichtenstein Engstingen, mit Gütern und Rechten zu Bernloch und Meidelstetten, Erpfingen, Kohlstetten, Honau, Ober- und Unterhausen, Pfullingen und Melchingen an Wolf von Neuhausen, welcher mit Großengstingen belehnt war.
Fast möchte man glauben, dass die von Lichtenstein das Burglehen „ob Honow“ darum der Herrschaft Württemberg zurückgegeben haben, weil sie den Aufwand scheuten, die zerstörte Burg wieder aufzubauen.
Diese Burg wurde nicht wieder aufgebaut, denn von der Herrschaft Württemberg ist eine andere Burg Lichtenstein erbaut worden, und zwar nicht auf dem Platz der alten Burg, sondern in der Entfernung einer halben Viertelstunde weiter vornen, auf einem von der Albwand abgerissenen Felskegel derselben Felskante, und nun überließ man die alte Burg ihrem Schicksal als Burgstall ungefähr ums Jahr 1394.



Auszüge aus: "Lichtenstein einst und jetzt", einer Zusammenstellung von Adolph Bossenmajer. Buchdruckerei Eugen Hutzler, 1903 / zweite Auflage.



Foto, Bearbeitung +eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 5. Oktober 2019

Die historische Ausstellung des Geschichts- und Heimatvereins Lichtenstein hat am Sonntag, 6. Oktober, von 13 - 17 Uhr, geöffnet.


Morgen, am Sonntag, 6. Oktober ist die Ausstellung zur Entwicklung der ehemaligen und der neuen Uhlandschule in den Jahren 1963 bis 1969 in unseren Räumen in der Alten Schule Oberhausen von 13 – 17 Uhr zu besichtigen. Günther Frick hat die Ausstellung nach umfassenden Recherchen aus zahlreichen Quellen wie üblich mit viel Hingabe und Herzblut zusammengestellt.
Die Ausstellung ist für alle ortsgeschichtlich interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger sehr ansprechend aufbereitet.

Ein weiterer Öffnungstermin ist am Sonntag, 20. Oktober, ebenfalls von 13 - 17 Uhr vorgesehen.

Der Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein e.V. freut sich auf ihren Besuch in der Ludwigstraße 8, neben der Erlöserkirche.

Bildertanzquelle: Gert Lindemann                                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Am Eingang der Geschichte steht die Sage: Sagenhaftes über die alte Burg Lichtenstein.


Auszüge aus: "Lichtenstein einst und jetzt", einer Zusammenstellung von Adolph Bossenmajer. Buchdruckerei Eugen Hutzler, 1903 / zweite Auflage.

Die alte Burg, sogenannte Römerburg, 1/2 Viertelstunde südöstlich vom Lichtenstein entfernt, liegt nicht so kühn und vom Gebirge abgerissen wie das Schlösschen. Sie war aber durch zwei Gräben von der Landseite hinlänglich geschützt. Die Burg war nicht groß. Die Ruine besitzt noch verschiedenes Gemäuer, zum Teil roh behauene Steinklötze mit graurötlichem Mörtel verbunden und zum anderen Teil aus gewöhnlichen Bruchsteinen mit Mörtel von Kalk und Sand bestehend.

Wahrscheinlich sind die älteren Mauern Überreste einer römischen Wartburg und werden sogar für keltischen Ursprung gehalten, während die neueren Überreste aus der ersten Hälfte des Mittelalters stammen dürften. Bei angestellten Nachgrabungen und auch im Schutt einer jetzt noch sichtbaren Zisterne wurden Reste alter Waffen, Lanzenspitzen und Bruchstücke von gebrannter roter Ziegelerde gefunden.

Vielfach wird angenommen, die alte Burg sei von den Römern erbaut worden, als Wachposten einer Verbindungskette mit Feuer- und Lichtdienst von der Achalm über Lichtenstein und Sternberg nach dem Bussen, also als Zwischenstation einer Verbindung zwischen dem Neckar- und Donautal.

Wieder andere sind der Ansicht, das alte Gemäuer habe dem heidnischen Feuerdienst der Kelten gedient.

Welche Wandlungen diese Stätte im Laufe der Jahrhunderte durchmachen musste, ist mit Sicherheit ebensowenig bekannt wie die Zeit ihrer ersten Ansiedlung.

Foto, Bearbeitung +eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 1. Oktober 2019

Jetzt ist die diesjährige "Bänkles-Hockerei" bald vorbei.



Auch wenn diese Bank, die so still und friedlich in einem Oberhausener Hinterhof steht, den ganzen Sommer lang zum Sitzen eingeladen hat: Jetzt bekommt man in kürzester Zeit kalte Füße. Die Zeiten, in denen man stillvergnügt noch in der Abendsonne hier sitzen konnte sind vorbei. Deshalb betrachtet man dieses reizvolle frühherbstliche Stimmungsbild am besten in der warmen Stube. Es genügt, wenn die Fotografin, unbemerkt auf der Suche nach Motiven kalte Finger und vom heimlichen Lauschen rote Ohren bekommen hat.

Foto, vom September 2019: Sabine Munz                          Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch