Samstag, 30. Juni 2018

Der ehemalige Ortsbaumeister, Herr Wagner.

Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                   eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 28. Juni 2018

1955: 50jähriges Jubiläum des TuS Honau.


Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 27. Juni 2018

BSU-Gewebepark, 2018: Zusammenfluss von "Leerschuss" und "Triebkanal" an der Echaz.


Das Foto zeigt die Echaz unterhalb des BSU-Gewerbeparks, am Zusammenfluss vom "Leerschuss" (rechts) und "Triebkanal" (links). Das Wasser, welches die Turbinen zur Stromgewinnung im Betriebsgelände antreibt, fließt über den "Triebkanal" ab. Über den "Leerschuss" - auch "Freifluter" genannt - wird das Wasser bei Stillstand an den Turbinen vorbeigeleitet.

Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 26. Juni 2018

Arbeitstagung der Geschichts- und Heimatvereine in Zwiefalten.



Die diesjährige Arbeitstagung der Geschichts- und Heimatvereine im Landkreis Reutlingen fand am 23. Juni in Zwiefalten statt. Gastgeber war die Gemeinde Zwiefalten und die "Vereinigung  von Freunden der Geschichte Zwiefaltens, seines Münsters und Klosters e.V." Die Tagungsleitung hatte Dr. Marco Birn, der Leiter des Kreisarchivs. In der Sitzung ging es schwerpunktmäßig um volkskundliche Quellen und Zeitzeugengespräche als bedeutende Beiträge für die Geschichtswissenschaft und Heimatforschung. Gastrednerin war die Volkskundlerin Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger, mit dem Vortrag über die "Heimatinszenierung. Den Umgang mit Geschichte vor Ort".

Obiges Foto wurde bei der Begehung der neugestalteten Ortsmitte Zwiefaltens, mit dem Architekten und Ortsplaner, Gerhard Keppler, und dem ehemaligen Bürgermeister von Zwiefalten und 1. Vorsitzenden des Geschichtsvereins, H.J. Riedlinger, gemacht.

Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 25. Juni 2018

Oberhausen, 1920: Gebäude Munz in der Brunnenstraße.


Personen v.l.n.r.: Fritz, Gottlob, Wilhelmine, Wilhelm und Katharine Munz.

Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 23. Juni 2018

Holzelfingen, 1985: Komissionen, Visionen, Illusionen. Informationsbesuch des Regierungspräsidenten, Dr. Max Gögler.


Das Foto zeigt von links: Landrat Gerhard Müller, Bürgermeister Ernst Braun, Vizepräsident Dieter Angst und Regierungspräsident Dr. Max Gögler. Weitere Personen sind Mitglieder des Lichtensteiner Gemeinderats.

Foto: GEA / Pacher vom 03.07.1985                                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 22. Juni 2018

Jahrgang 1947 / 48 auf den Spuren von: "Inselbewohnern, Mädchenheimbewohnern, Schotterwerklern und sonstigen Spinnereilern".


Mancher des o.g. Jahrgangs hatte seine Kindheit in den Einklang zwischen Fabrik- und das quasi-ländliche Leben im weitläufigen Areal der "Baumwollspinnerei Unterhausen" zu bringen. Nach über 60 Jahren machte sich deshalb der Jahrgang 1947/48 auf die Spuren von damals. Das obige Bild entstand im "Riedhof".

Die Planer dieses "Riedhofs" konzipierten hier ein Angerdorf, bei dem sich alle Häuser um einen Platz mit zirka 30 Meter Durchmesser herum anordneten. Da diese Ansiedlung zwischen etlichen Kanälen und Gräben seinen Platz hatte, nannten die industriellen Dörfler es einfach "Insel".

Die damals Jugendlichen schwärmen heute noch vom Zusammenhalt miteinander: "Auf dem Bänkle vor dem Haus und auf dem großen Platz in der Mitte, war immer was geboten und pulsierte das Leben. Jeder hat gewusst, wo der Andere hingehört. Keiner war verlassen. Eine traumhafte Kindheit im Vergleich zu den heutigen "Schlüsselkindern". Der Schichtdienst erlaubte es den Arbeitersiedlern, dass ihre Kinder stets behütet waren.

Foto, vom 20.06.2018, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 21. Juni 2018

Ehemalige Pfullinger Waldungen auf heutiger Lichtensteiner Markung.

Bildertanzquelle: labw-1-1371430-1                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 20. Juni 2018

Unterhausen: Ehemalige Kindergartentante, "Tante Ruth", ist 97jährig verstorben.


Der Fotoauszug aus den 1950er-Jahren zeigt Ruth Nill mit einer Kindergartengruppe aus der Friedrichstraße. Sie ist am 12.09.1921 geboren und nun 97jährig am 16.06.2018 verstorben. Die Beerdigung findet am 22.06.2018, 13:00 Uhr, auf dem Friedhof in Gönningen statt.

Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                            Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 19. Juni 2018

Postkartenmotiv: Johanneskirche in Unterhausen, um 1900.


Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 18. Juni 2018

Im Jahr 1932: Bürgermeister, Karl Rehm, eine gewichtige Persönlichkeit.


Personen, v.l.n.r: Ludwig Reiff (Rössleswirt), Karl Rehm (Bürgermeister), Georg Merz (Straßenwart). Das Foto wurde anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Darlehnskasse Unterhausen gemacht.

Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 17. Juni 2018

Sieh da, vier Enten jung und schön, woll'n in der Echaz baden gehn, ...


Anzutreffen sind die Enten öfters am neu angelgten Kiesufer, bei der neuen Echazbrücke in der Bahnhofstraße.

Text der Überschrift: Frei nach Wilhelm Busch, aus "Die zwei Enten und der Frosch".

                                                  Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 15. Juni 2018

Der Nordost-Zugang zur Johanneskirche in der Unterhausener Kirchhofmauer, das s.g. "Heid-Tor".


Die obige Abbildung entstammt dem folgenden Buch: "Colonial Ancestors of the Fulmers of South Carolina and the Folmars of Alabama", compiled and published by L.W. Folmar, Second Edition 1981, Austin / Texas.

Freie Übersetzung aus dem englischen Auszug des Vorworts zum o.g. Buch:
Eberhard Ludwig Vollmer, seine Frau, Agnes Mock, zwei Söhne, Johannes und Jakob sowie zwei Töchter, Catharina und Mary, verließen das Dorf Unterhausen im Süden von Deutschland im April 1752. Im Oktober desselben Jahres erreichten sie Charleston in Südcarolina. Ihre weitere Familiengeschichte in Amerika findet sich unter den folgenden Namen in Südcarolina und in Alabama wieder: Volmar, Volmer, Vollmer, Follmer, Folmer, Fulmer, Fulmore, Fullmer , Follmar und Folmar.
E.L. Vollmer entstammte der "unteren Mühle" in Unterhausen. Letzter Mühlenbetreiber war die Familie Bader in der Unteren Mühlstraße.

Das in englischer Sprache verfasste Buch kann beim GHV-Lichtenstein ausgeliehen werden.

Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 14. Juni 2018

1924, Oberhausener Idylle: Vöhringers Mühle.


Foto: Archiv der Familie Vöhringer / GHV-Archiv                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 13. Juni 2018

Der Einfluss von unwetterartigem Starkregen auf das Einzugsgebiet der Bäche, welche der Echaz in ihrem Oberlauf Wasser zuführen.

Foto: Reißenbach beim "1. Kiesfang", 12.06.2018 / 9:00 Uhr

Foto: Reißenbach an der Einmündung in die Echaz, an der Bahnhof-/Reißenbachstraße , 12.06.2018 / 9:15 Uhr - ca. 10 Stunden nach dem Unwetter mit Starkregen am Abend vorher im oberirdischen Einzugsgebiet des Reißenbachs.

Die Karstquelle des Reißenbachs ist stark vom Niederschlag abhängig. Laut Angaben der LUBW fließen im Mittel 43 Liter pro Sekunde ab. Die maximal abfließende Wassermenge wird mit 100 Liter pro Sekunde angegeben. Das oberirdische Einzugsgebiet umfasst gerade mal 5 Quadratkilometer. Über Wochen, wenn nicht gar Monate, ist das Bachbett oft komplett ausgedrocknet.

Fotos, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 12. Juni 2018

Ringel, ringel, Reihe, sind der Kinder dreie, sitzen unterm Holderbusch, schreien alle: "Husch, husch, husch".


Dieses deutsche Kinder- und Spiellied kennen viele Ältere noch aus ihrer Kindergartenzeit.

Der Holder-, Holler- bzw. Holunderbusch war früher in fast jedem Bauerngarten im oberen Echaztal anzutreffen. Bereits in der Mythologie der Germanen existierten positive und negative Vorstellungen bzgl. der Eigenschaften des Holunders. Im christlichen Glauben soll sich Judas Iskariot nach seinem Verrat an Jesus an einem Holunderbusch erhängt haben. Solcher Aberglauben bzw. Volksglauben war ehemals regional unterschiedlich ausgeprägt anzutreffen.

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 11. Juni 2018

Honau, 2016: Suchgrabung nach einer Höhle hinter der Föhnerquelle.

Bei der Föhnerquelle in Honau: Infotafel der Arbeitsgemeinschaft Höhle und Karst, Grabenstetten e.V. und der Höhlenforschungsgruppe Pfullingen e.V.
eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 9. Juni 2018

Psst! Waldtiere sind scheu und heimlich. Hinweis für den passionierten Wanderer entlang des Albtraufs.


Foto: Dieter Bertsch / Motiv: Schautafel der Gemeinde Lichtenstein, mit der Landes Forstverwaltung, Staatliches Forstamt Lichtenstein.
eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 7. Juni 2018

Frühjahr 2018: Echazquelle, Tobelschlucht, Ohafelsen.


Wer gerne halbtags kleinere Wanderungen unternehmen will, dem wird jetzt im Frühjahr empfohlen, auf der Gemarkung Honau, von der Echazquelle aus die Tobelschlucht bis zum Ohafelsen zu erkunden.

Foto, 6.6.2018 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 6. Juni 2018

Mitte 1980er-Jahre: Die Front der Lichtensteiner Kommunalpolitiker sollte brüchig werden.


Das selbstverwaltete Jugendzentrum Lichtenstein (Juzeli) wollte den Lichtensteiner Gemeinderat vom Nutzen des Umzugs vom Fallscheer-Gelände in den ehemaligen Unterhausener Bahnhof überzeugen und hat ein Modell vorgestellt.

Pläne und Untersuchungen über die mögliche Zukunft des Juzeli zeigten Architekturstudenten der Universität Stuttgart unter der Betreuung von Professor Peter Hübner. Untersucht wurde nicht nur die notwendige Kostenstruktur, sondern auch die mögliche Besucherzusammensetzung und das politische Klima in Lichtenstein. Ergebnis der Arbeiten: Ein Umzug in den Bahnhof wäre für rund 50 TDM möglich.

Hintergrund des Architekturprojekts war die verfahrene Situation zwischen dem Lichtensteiner Gemeinderat und dem Juzeli. Seitdem die CDU/FWV Ratsmehrheit eine Unterstützung der Gemeinde für den Umzug in den Bahnhof abgelehnt hatte, versuchten die Jugendlichen vor Gericht, so lang wie möglich in den Örtlichkeiten auf dem Fallscheer-Gelände zu bleiben. Diese Strategie verärgerte wiederum die Mehrheit des Gemeinderats. Die Initiative der Stuttgarter Studenten sollte nun neue Impulse in die Angelegenheit bringen.

Auch Professor Peter Hübner, der zu Beginn des Projekts Optimismus ausstrahlte, äußerte sich sehr vorsichtig: "Das Desinteresse der Verwaltung und des Gemeinderats läßt auf eine ignorante Behandlung schließen. Ich habe mich als Mittler angeboten und habe den Eindruck, dass ich hier nicht gebraucht werde." Der Lichtensteiner Gemeinderat reagierte auf die Aktionen des Juzeli mit angemessener Härte.

Foto + Textauszüge: GEA Reutlingen                                                                            Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 5. Juni 2018

Holzelfingen, 1953: Vor der Motorisierung ging es noch mit dem Kuhfuhrwerk auf das Feld hinaus.


Das Foto wurde in Holzelfingen, in der Römerstraße (ehemalige Lange Straße), aufgenommen. Gottlob Brändle fährt mit seinen Söhnen Eugen, Gerhard, Hartmut und Rudi auf's Feld.

Foto: Erstveröffentlichung am 12.04.2010, Hartmut Brändle, Holzelfingen.                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 4. Juni 2018

Postkarte von 1930. Die gab es nur im Alleinverkauf, im Laden von Heinrich Vollmer.


Postkarte: Familienarchiv, Emilie Rohe                                                                                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 3. Juni 2018

Honau, 1964: Neubau der "Ächezbruck" in der Heerstraße.


Foto: Erstveröffentlichung, 19.05.2011 / Kurt Hagloch, Honau - jetzt Gamerdingen. Übermittlung: Hans Gerstenmaier, Honau.
eArchiv: Dieter Bertsch


Samstag, 2. Juni 2018

Erinnerung an Paul Schweizer: Fotograf, Archivar und Autor


Wichtiger Zeitzeuge mit unübertroffener Ortskenntnis: Der ehemalige Gemeindearchivar
Paul Schweizer


Bereits in jungen Jahren lernte Paul Schweizer mit der Kamera umzugehen und ortstypische Ansichten im Bild festzuhalten. Nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Gemeindedienst - er bekleidete die Stelle des Gemeindeamtsinspektors - übernahm er die Pflege des Gemeindearchives.

Sein langjähriges Hobby, Bilder und Begebenheiten aus dem Ort zusammenzutragen, kam somit der Allgemeinheit zu Gute: 1986 stellte er den Bildband Lichtenstein in Bildern aus alter Zeit (Fischbach-Druck RT 1986) vor, der vor allem den jüngeren und den neu zugezogenen Mitbürgern einen Blick in die Vergangenheit unserer Gemeinden ermöglicht.

1992 übergab Paul Schweizer - selbst Gründungsmitglied - seine umfangreiche Sammlung historischer Fotografien dem Geschichtsverein. Sie bildete den Grundstock unseres heutigen Archivs.

2005 verstarb Paul Schweizer im Alter von 95 Jahren in Unterhausen.

Auszug aus dem Nachruf des Reutlinger GEA, vom 20.12.2005.Veröffentlicht im Internetauftritt des GHV-Lichtenstein. Verfasser und Verantwortlicher: Gert Lindemann.

 eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 1. Juni 2018

Im Omnibus auf der "Schnättere": Jahrgang 1949 aus Unterhausen beim Konfirmandenausflug. Das Ziel im Jahr 1964 war Bregenz.


Personen von links nach rechts: Helmut Gekeler, Uli Lamparter, Fritz Blaurock, Kurt Bader, Hartmut Wörner, Helmut Munz, Peter Schott.

 Die "Schnättere" war früher das zum Unterbringen des Gepäcks bestimmte Brett hinten an der Pferdekutsche. Heute wird auch im Schwäbischen die hinterste Sitzbank im Omnibus so bezeichnet.

Diese Begriffserklärung wurde aus dem "Schwäbischen Handwörterbuch", 2. verb. Aufl. - Tübingen: Laupp; Tübingen: Mohr, 1991 - entnommen.


Das Foto stammt aus dem Familienarchiv von Kurt Bader                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch