Montag, 31. Juli 2017
Sonntag, 30. Juli 2017
Samstag, 29. Juli 2017
Freitag, 28. Juli 2017
28.07.2017, ab 19 Uhr: "13. Beach-Party" im Honauer Freibädle.
Traditionell findet stets am ersten Freitag, mit Beginn der Sommerferien, die Beach-Party im idyllischen "Honauer Freibädle" statt. So auch wieder am 28. Juli 2017, ab 19 Uhr.
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 27. Juli 2017
Mittwoch, 26. Juli 2017
Dienstag, 25. Juli 2017
1972: Die drei Schwestern vom "Gasthaus zum Schwanen".
Auf dem Foto sind die drei Töchter der Eheleute Karl und Rosa(lie) Bader, geb. Gekeler abgebildet -
von links: Waltraud, Lore (+) und Rose (+).
Ausschnitt eines Fotos aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
von links: Waltraud, Lore (+) und Rose (+).
Ausschnitt eines Fotos aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 24. Juli 2017
1988, PES Oberhausen: Gibt's Probleme beim Brückenbau, dann einfach Christina fragen!
Alle, mit dem Namen Christina, haben Heute Namenstag. Der BLOG gratuliert recht herzlich!
Das Foto von 1988 zeigt die Echazbrücke in der Ludwigstrasse, im ehemaligen Oberhausen. Die Aufnahme wurde von Peter Blötscher gemacht und ist im Archiv des GHV-Lichtenstein hinterlegt.
Das Foto von 1988 zeigt die Echazbrücke in der Ludwigstrasse, im ehemaligen Oberhausen. Die Aufnahme wurde von Peter Blötscher gemacht und ist im Archiv des GHV-Lichtenstein hinterlegt.
Fotonachbearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 23. Juli 2017
Den Sommerurlaub in den 1960er Jahren schon gebucht? Das Bürgermeisteramt Honau erwartet Ihre Anfrage.
Auszüge eines Werbeprospekts der einst selbständigen Gemeinde Honau:
Im Herzen der Schwäbischen Alb, am Fuße des sagenumwobenen Schlosses Lichtenstein und der Traifelbergfelsen, umschlossen von prächtigen Laubwäldern - diese einzigartige, reizvolle Lage hat die 1200 Einwohner zählende Gemeinde Honau zu einem bekannten Ausflugsziel gemacht. Von Reutlingen aus sind nur 11 km auf einer bequemen Autostraße oder auf stillen Wanderwegen das liebliche Echaztal aufwärts zurückzulegen, um dieses historisch wie geologisch gleich interessante und bedeutsame Kleinod zu erreichen. Unmittelbar im Ort befindet sich der Eingang zur Olgahöhle, die sich mit ihren prachtvollen Tropfsteingebilden 100 m lang, elektrisch beleuchtet unter dem Echazbett hinzieht.
Von der schattigen Echazquelle kann der Wanderer durch die wildromantische felsige Dobelschlucht zum Lichtenstein aufsteigen, zu dem auch eine gute Fahrstraße in weiten Schwüngen durch stille Buchenwälder emporführt. Von hier und von den Traifelbergfelsen auf der gegenüberliegenden Höhe bietet sich ein herrlicher Blick über die grünen Höhenzüge und die hellen Felsabbrüche des Schwäbischen Jura bis hin zu den Alpen.
Dank der geschützten Lage in mittlerer Höhe (565 m ü. d. M.) und der großen Wälder ringsum ist das Klima mild, anregend und erholsam. Neuzeitlich eingerichtete behagliche Gaststätten und Fremdenheime, die preiswerte Unterkunft und gute Verpflegung bieten, ein idyllisch gelegenes Schwimm- und Luftbad und die heilende Kraft einer unberührten Natur haben Honau auch zu einem beliebten Erholungsplatz werden lassen.
Im Herzen der Schwäbischen Alb, am Fuße des sagenumwobenen Schlosses Lichtenstein und der Traifelbergfelsen, umschlossen von prächtigen Laubwäldern - diese einzigartige, reizvolle Lage hat die 1200 Einwohner zählende Gemeinde Honau zu einem bekannten Ausflugsziel gemacht. Von Reutlingen aus sind nur 11 km auf einer bequemen Autostraße oder auf stillen Wanderwegen das liebliche Echaztal aufwärts zurückzulegen, um dieses historisch wie geologisch gleich interessante und bedeutsame Kleinod zu erreichen. Unmittelbar im Ort befindet sich der Eingang zur Olgahöhle, die sich mit ihren prachtvollen Tropfsteingebilden 100 m lang, elektrisch beleuchtet unter dem Echazbett hinzieht.
Von der schattigen Echazquelle kann der Wanderer durch die wildromantische felsige Dobelschlucht zum Lichtenstein aufsteigen, zu dem auch eine gute Fahrstraße in weiten Schwüngen durch stille Buchenwälder emporführt. Von hier und von den Traifelbergfelsen auf der gegenüberliegenden Höhe bietet sich ein herrlicher Blick über die grünen Höhenzüge und die hellen Felsabbrüche des Schwäbischen Jura bis hin zu den Alpen.
Dank der geschützten Lage in mittlerer Höhe (565 m ü. d. M.) und der großen Wälder ringsum ist das Klima mild, anregend und erholsam. Neuzeitlich eingerichtete behagliche Gaststätten und Fremdenheime, die preiswerte Unterkunft und gute Verpflegung bieten, ein idyllisch gelegenes Schwimm- und Luftbad und die heilende Kraft einer unberührten Natur haben Honau auch zu einem beliebten Erholungsplatz werden lassen.
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 22. Juli 2017
Floßregatta im Juni 1987: Mit Paddel und Stocherstange die Echaz hinauf.
Insgesamt 16 Lichtensteiner Vereins-Mannschaften kämpften beim Echaz-Hock 1987 ("Goas-Garda-Feschd") um einen Preis. Mit einer Kiste stocherten und ruderten sie flußaufwärts, um von einer Zwischenmarkierung aus mit Tennisbällen auf die Porträts bekannter Gemeindegrößen zu werfen. Mit großer Sorgfalt waren gezeichnete Porträts von Jakob Buck, dem Vorsitzenden des TV-Unterhausen, Harald Lang, dem TSV-Oberhausen-Chef und Bürgermeister Helmut Knorr aufs Papier gebracht worden.
Am besten stocherte und paddelte die 1. Mannschaft der DLRG Lichtenstein. Für Klaus-Dieter Höhne, Frank Drechsler und Paul Stooß gab's dafür ein Dreißig-Liter-Faß mit Gerstensaft. Mit nur einer Sekunde Rückstand belegte die Mannschaft "Feuerwehr I" den zweiten Platz. Die Kollegen von "Feuerwehr II" errangen mit drei Minuten und fünf Sekunden Platz drei.
Viele der beteiligten Protagonisten erinnern sich heute noch lebhaft an diese "Gaude" (heute: Event!).
Foto + Textauszüge: GEA-RT, vom 30.06.1987 Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Am besten stocherte und paddelte die 1. Mannschaft der DLRG Lichtenstein. Für Klaus-Dieter Höhne, Frank Drechsler und Paul Stooß gab's dafür ein Dreißig-Liter-Faß mit Gerstensaft. Mit nur einer Sekunde Rückstand belegte die Mannschaft "Feuerwehr I" den zweiten Platz. Die Kollegen von "Feuerwehr II" errangen mit drei Minuten und fünf Sekunden Platz drei.
Viele der beteiligten Protagonisten erinnern sich heute noch lebhaft an diese "Gaude" (heute: Event!).
Foto + Textauszüge: GEA-RT, vom 30.06.1987 Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 21. Juli 2017
9. Mai 1905: "Schillerlinde" - gepflanzt von der Gemeinde Unterhausen, zum Gedenken an den 100. Todestag des Dichters Friedrich von Schiller.
Der ehemaligen Gemeinde Unterhausen lagen auch schon in früheren Jahren die kulturellen Belange am Herzen. Der damalige Schultheiß Jakob Haid berichtet in einer Chronik ausführlich über die Gedenkfeier zum 100jährigen Todestag des Dichters Friedrich von Schiller. Ebenso hat der langjährige Gemeindearchivar, Paul Schweizer, aus älteren Chroniken wissenswertes zu diesem Ereignis zusammengetragen.
An der Gestaltung dieser Feier waren der Pfarrer Heinrich, die Schüler und hauptsächlich der Turnverein Unterhausen maßgeblich beteiligt.
Die prächtige "Schillerlinde" steht heute noch an der Einmündung der Straße "Im Brett" in die "Zellertalstraße". Eine Gedenktafel soll die Erinnerung an die damalige Feier wachhalten. Ebenso ladet eine Sitzbank zum Verweilen an diesem Kreuzungsort zwischen Zeller- und Holzelfinger Tal ein. Paul Schweizer - als Chronist - beschließt übrigens seine in den 1980er Jahren angefertigten Ausführungen zu obigem Thema mit der Anmerkung: "Bedauerlich ist, daß das, was unseren Vorfahren einst so wichtig erschienen ist, so ganz in Vergessenheit geriet".
Der Reutlinger Generalanzeiger hat in seiner Ausgabe vom 10. November 1989 ausführlich über die Pflanzung weiterer Linden in Lichtenstein berichtet. Der ehemalige Bürgermeister Helmut Knorr nahm dieses zum Anlass die Gedenktafel anzubringen und durch den Bauhof bei dieser Linde eine Sitzbank aufstellen zu lassen. Mit beteiligt waren der damalige Vorsitzende des Geschichts- und Heimatvereins Werner Vöhringer und Paul Schweizer.
Foto, vom 20.07.2017, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 20. Juli 2017
Um 1900: Das Areal zwischen den beiden Hausen ist heute das Ortszentrum.
Die obige Aufnahme zeigt die Wilhelmstrasse (B 312) mit dem Bahnübergang und dem "Gasthaus Adler". Rechts neben den noch in einfacher Bauweise errichteten Bahnschranken steht heute die Hauff-Apotheke. Dem 1952 von der Gemeinde errichteten Apotheker- und Ärztehaus musste das halb verdeckte, kleine Haus an der Richard-Burkardt-Straße weichen.
Im BLOG vom 21.JAN 2017 wurde die Chronik der Hauff-Apotheke, Lichtenstein detaillierter beschrieben.
Fotoauszug: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Im BLOG vom 21.JAN 2017 wurde die Chronik der Hauff-Apotheke, Lichtenstein detaillierter beschrieben.
Fotoauszug: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 19. Juli 2017
Dienstag, 18. Juli 2017
1960er-Jahre: Die "Sieben Schwaben" beim Sommerfest auf dem "Spielbergle".
Die dargestellten Personen, von rechts nach links: Ulrich Mutschler, Dieter Vöhringer, Joachim Erbe, Peter Schott (Bubenjungschar des CVJM Unterhausen).
In der Erzählung von den "Sieben Schwaben" werden sieben Personen dargestellt, stellvertretend für sieben schwäbische Charaktertypen. Als Höhepunkt dieses Schwanks steht der Kampf mit einem Untier, das sich allerdings als harmloser Hase herausstellt.
Es gibt verschiedene Erzählversionen. In einer davon hat jede beschriebene Person einen Namen mit landsmannschaftlicher Zuordnung: D'r Allgäuer, Seehas, Nestelschwab, Blitzschwab, Spiegelschwab, Gelbfüssler und Knöpflesschwab.
Zitat: "Jokele, geh du voran! / Du hast Stiefel und Sporen an, / dass dich der Has nicht beißen kann."
Dieses Zitat wird gebraucht, wenn jemand bei gefordeter Tapferkeit anderen den Vortritt lassen will. Der Ausspruch wird dem "Spiegelschwaben" zugeschrieben. Dieser kam der Legende nach aus Memmingen und putzte seine Nase mit einem Ärmel so lang, bis daraus eine glatte, spiegelnde Fläche entstand.
Bezugnahme zu den Textauszügen: Wikipedia. Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein. Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
In der Erzählung von den "Sieben Schwaben" werden sieben Personen dargestellt, stellvertretend für sieben schwäbische Charaktertypen. Als Höhepunkt dieses Schwanks steht der Kampf mit einem Untier, das sich allerdings als harmloser Hase herausstellt.
Es gibt verschiedene Erzählversionen. In einer davon hat jede beschriebene Person einen Namen mit landsmannschaftlicher Zuordnung: D'r Allgäuer, Seehas, Nestelschwab, Blitzschwab, Spiegelschwab, Gelbfüssler und Knöpflesschwab.
Zitat: "Jokele, geh du voran! / Du hast Stiefel und Sporen an, / dass dich der Has nicht beißen kann."
Dieses Zitat wird gebraucht, wenn jemand bei gefordeter Tapferkeit anderen den Vortritt lassen will. Der Ausspruch wird dem "Spiegelschwaben" zugeschrieben. Dieser kam der Legende nach aus Memmingen und putzte seine Nase mit einem Ärmel so lang, bis daraus eine glatte, spiegelnde Fläche entstand.
Bezugnahme zu den Textauszügen: Wikipedia. Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein. Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 17. Juli 2017
Sonntag, 16. Juli 2017
Das Felsmassiv des "Gießsteins" - der Hausberg des ehemaligen Oberhausen.
Über einen kleinen, felsigen Sattel erreicht der Wanderer den 788 m hohen Gießstein. Die schmale, weit vorspringende Felsenecke bietet einen großartigen Blick hinunter in das 280 m tiefer gelegene Reißenbachtal, welches dort in das Echaztal einmündet. Wer vom Albhinterland herkommt und hier unvermutet am Steilabfall der Schwäbischen Alb steht, ist von der Aussicht überwältigt. Mit seiner weithin sichtbaren Wetterfahne besitzt der Gießstein seit über 100 Jahren ein bekanntes Alleinstellungsmerkmal. Mit einem aus noch größerer Entfernung erkennbaren Antennenmasten hat auch die moderne Technik an diesem sonst so stillen Ort Einzug gehalten..
Am Hang unter dem Gießstein, gegen das Reißenbachtal zu, erkennt man auf 620 m Höhe eine kleine Terrasse. Professor Helmut Hölder beschreibt in seinem Jahrbuch für Geologie und Paläontologie, 1953, diese Erosionsform am Trauf der Schwäbischen Alb, als geschlossen abgeglittenen Teil des Gießsteins. Auf dieser Scholle wurde der Oberhausener Sportplatz angelegt.
Obige Beschreibung wurde in gekürzter Form dem Albführer von Julius Wais entnommen, herausgegeben und verlegt vom SAV e.V. Stgt., 1972.
Am Hang unter dem Gießstein, gegen das Reißenbachtal zu, erkennt man auf 620 m Höhe eine kleine Terrasse. Professor Helmut Hölder beschreibt in seinem Jahrbuch für Geologie und Paläontologie, 1953, diese Erosionsform am Trauf der Schwäbischen Alb, als geschlossen abgeglittenen Teil des Gießsteins. Auf dieser Scholle wurde der Oberhausener Sportplatz angelegt.
Obige Beschreibung wurde in gekürzter Form dem Albführer von Julius Wais entnommen, herausgegeben und verlegt vom SAV e.V. Stgt., 1972.
Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 15. Juli 2017
Der Namensgeber der "Hermann-Jäckel-Straße" (Privatstraße im ehemaligen BSU-Gelände).
Leben und Wirken des Hermann Jäckel
Als Kind besuchte
Jäckel die Armenklasse der Einfachen Bürgerschule in Crimmitschau. Im Alter von
13 Jahren wurde er Halbtagsarbeiter in der Vigognespinnerei. Später arbeitete
er in Streichgarnspinnereien der Tuchbranche, dann als Wollweber und Baumwollweber
in verschiedenen Städten im Süden, Westen und Norden Deutschlands.
Um 1890 wurde Jäckel
Mitglied der SPD. Fünf Jahre lang arbeitete er in Konsumvereinen als
Angestellter, dann als Rendant in Krankenkassen und als Redakteur für eine
sozialdemokratische Zeitung. Seit 1906 wurde Jäckel Mitglied des
Hauptvorstandes des Textilarbeiterverbandes und im Jahr 1913 Vorsitzender dieses
Verbandes. Er spielte eine führende Rolle während des Crimmitschauer
Streiks von 1903/04.
Als Stadtverordneter
von Crimmitschau nahm Jäckel erstmals ein öffentliches politisches Amt wahr.
Von 1912 bis 1918 saß er als Abgeordneter im Reichstag des Deutschen Kaiserreiches.
Im Januar 1918, während des Ersten Weltkrieges,
verließ Jäckel die SPD, um sich der weiter links stehenden USPD
anzuschließen, für die er im Juni 1920 Mitglied des ersten Reichstags der Weimarer Republik wurde, in dem er den
Wahlkreis 30 (Chemnitz-Zwickau) vertrat. 1922 kehrte er zu SPD zurück, deren
Reichstagsfraktion er sich auch für den Rest seiner Abgeordnetenzeit, die bis
zum Mai 1924 dauerte, anschloss.
(Anmerkung:
ehemals Hindenburgstrasse – ab 16.2.1938 - / ab 17.2.1947 Hermann-
Jäckel-Strasse)
Textquelle + Porträt: Wikipedia; Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Textquelle + Porträt: Wikipedia; Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 14. Juli 2017
Donnerstag, 13. Juli 2017
"Hauffschule": Detailaufnahme und Bericht über die feierliche Einweihung im August 1913.
Zeitungstext vom 19.August 1913
Oberhausen, 19.August
Nach den Plänen von Oberamtsbaumeister Riehle aus Reutlingen, wurde in den letzten
Monaten nahe dem Bahnhof ein neues Schulgebäude erstellt, das mit dem Bauplatz und
der Inneneinrichtung einen Gesamtaufwand von 55 000 Mark * erforderte. Es wurde gestern Vormittag in feierlicher Weise seiner Bestimmung
übergeben. Vormittags 10 Uhr versammelten sich Lehrer und Schüler mit einer
großen Anzahl hiesiger und auswärtiger Gäste, darunter der Oberamtsvorstand
Regierungsrat Zorer und Dekan Herzog, sowie Bezirksschulinspektor Wittmann von
Reutlingen, Stadtpfarrer Dr. Maier von Pfullingen, der Ortsgeistliche Pfarrer
Heinrich von hier und Pfarrer a.D. Hermann von Unterhausen, ferner die Lehrer
und die Ortsvorsteher von Unterhausen, Honau und Holzelfingen im alten
Schulhaus zur schlichten Abschiedsfeier. Die Schulkinder sangen „Nun danket all
und bringet Ehr’“, und dann bewegte sich der Zug unter festlichem Glockengeläute
zum neuen Schulhaus, vor dem der Choral „Macht hoch die Tür, die Tore weit“
gesungen wurde. Darnach übergab der Erbauer des Hauses, Herr Oberamtsbaumeister
Riehle, mit einer trefflichen Ansprache den Schlüssel unserem Ortsvorsteher Herrn
Schultheißen Reiff, der das neue Schulhaus in die Obhut der Gemeinde nahm und
sodann den Schlüssel dem Hausverwalter Herrn Hauptlehrer Barth überreichte,
welcher gelobte, ein treuer Hausvater sein zu wollen. Man begab sich darauf in
den Schulsaal der Oberklasse, wo Herr Dekan Herzog das zu Herzen gehende
Weihegebet sprach und Herr Bezirksschulinspektor Wittmann eine gedankentiefe
Weiherede hielt.
Es erfolgte sodann die Besichtigung des
bei aller Einfachheit doch schmucken Baues, dessen zweckmäßige
Inneneinrichtungen den heutigen erhöhten Anforderungen an ländliche Schulhausneubauten
durchaus entsprechen und allgemein gefielen. Die Schulkinder erhielten zum Schluss
als Erinnerung an den Festtag je eine Wurst, eine Brezel und ein Schreibheft. Die übrigen Gäste begaben sich dann in die „Krone“ zum Festessen, das bei
verschiedenen Ansprachen teils heiteren Inhalts in schönster Weise verlief.
* lt. Statistischem Bundesamt entspräche 1 (Gold)Mark
heute 4,70 € - d.h obiger Betrag entspricht ca. 260.000 €
Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 12. Juli 2017
Über den Echaz-Behelfssteg zur "Oberen Braike".
Weil die Echazüberquerung in der Bahnhofstraße eine wichtige Verbindung ist, sorgt während des Brückenneubaus ein Behelfssteg für den Zugang zur / von der "Oberen Braike".
Foto + eArchiv: Dieter BertschDienstag, 11. Juli 2017
Mitte 1970er Jahre: Das evangelisches Gemeindehaus wird gebaut.
Der Neubau umfaßte damals einen 200 Sitzplätze zählenden Saal, einen dreigeschossigen Jugendtrakt, sowie eine Hausmeisterwohnung.
In den letzten 40 Jahren wurde das Gebäude mehrfach renoviert, saniert und stetig den sich ändernden Bedarfen angepasst.
Foto: GEA-Reutlingen Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
In den letzten 40 Jahren wurde das Gebäude mehrfach renoviert, saniert und stetig den sich ändernden Bedarfen angepasst.
Foto: GEA-Reutlingen Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 10. Juli 2017
Sonntag, 9. Juli 2017
Samstag, 8. Juli 2017
Der Postkartenausschnitt von Holzelfingen zeigt die evangelische "St. Blasius Kirche".
Die Holzelfinger Kirche erhebt sich hart am Rand der tief eingeschnittenen Holzelfinger Schlucht. Der einstmals gerühmte Tiefblick ist allerdings heute verwachsen. 1275 wird die Kirche erstmals schriftlich erwähnt. Das Kirchenschiff wurde 1909 von M. Elsäßer ohne Nachahmung alter Stile neu erbaut. Der vom Quadrat ins Achteck übergehende Kirchturm mit Zeltdach wurde 1699 und 1764 erneuert. Die letzte Renovierung wurde 1991 durchgeführt.
Die vorherigen Textauszüge sind dem "Albführer" von Julius Wais, Band II / 1972 entnommen -
herausgegeben und verlegt vom SAV e.V. Stgt.
Foto: Aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Die vorherigen Textauszüge sind dem "Albführer" von Julius Wais, Band II / 1972 entnommen -
herausgegeben und verlegt vom SAV e.V. Stgt.
Foto: Aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 7. Juli 2017
Donnerstag, 6. Juli 2017
Die Weinhandlung des Wilhelm Neubrander im ehemaligen Oberhausen.
Das oben abgebildete Haus ist in seiner Grundstruktur noch erhalten. Es steht rechts neben dem "Gasthaus Stern". Die Bäckerei Marquardt betreibt im Ladenteil eine Filiale.
Im GHV-BLOG, vom 23. Juni 2017, haben wir bereits die Nachfolgenutzung vorgestellt. Aus der Weinhandlung des Wilhelm Neubrander wurde Johann Stolls Laden mit einem Einzelhandel.
Fotoauschnitt eines Originals aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Im GHV-BLOG, vom 23. Juni 2017, haben wir bereits die Nachfolgenutzung vorgestellt. Aus der Weinhandlung des Wilhelm Neubrander wurde Johann Stolls Laden mit einem Einzelhandel.
Fotoauschnitt eines Originals aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 5. Juli 2017
Dienstag, 4. Juli 2017
Das legendäre Schwert des Prinzen von Thule, "Prinz Eisenherz", ist jetzt in einer Museumsvitrine ausgestellt.
Das Ritterepos: "Prinz Eisenherz", aus den Tagen des König Arthurs, gehörte in den 1950er bis zum Beginn der 1970er Jahre, zur begehrten Literatur Jugendlicher. Es wurde in Form einer Comic-Geschichte erzählt. Die exakten Zeichnungen beflügelten die Fantasie und animierten zu "Ritterspielen", die mit gleichgesinnten Kameraden auf der Straße oder in Hinterhöfen nachgespielt wurden. Alle benötigten Utensilien wurden selbst gebastelt. Vom Schwert, Schild bis zu einer fantasievollen Rüstung blieb hierbei nichts unversucht. Das oben abgebildete Holzschwert hat Joe Erbe im Alter von 10 Jahren angefertigt. Ob es ihm ebenfalls, wie einst Richard Löwenherz mit dem Schwert Excalibur übermenschliche Kräfte verlieh, bedarf weiteren Nachforschungen.
Fotoaufnahme vom 2.7.2017, im Militärhistorischen Museum, Haid eArchiv: Dieter Bertsch
Fotoaufnahme vom 2.7.2017, im Militärhistorischen Museum, Haid eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 3. Juli 2017
Start zur Radtour, am 1. Juli! Nach 62 km kamen alle Teilnehmer wohlbehalten an den Ausgangspunkt zurück.
Siehe auch GHV-Lichtenstein-BLOG vom 28.06.2017.
Wer die "Doppelte Acht", von Unterhausen bis zur Salmendinger Kapelle auch mal abfahren möchte, findet auf der Internetseite der Gemeinde Lichtenstein, unter "Freizeit & Tourismus - Radfahren", weitere Details beschrieben.
Wer die "Doppelte Acht", von Unterhausen bis zur Salmendinger Kapelle auch mal abfahren möchte, findet auf der Internetseite der Gemeinde Lichtenstein, unter "Freizeit & Tourismus - Radfahren", weitere Details beschrieben.
Foto + eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 2. Juli 2017
Abonnieren
Posts (Atom)