Mittwoch, 30. Dezember 2020

1937 - Staufenburg: Haushaltungsschule des "Bunds Deutscher Mädchen" (BDM) während der NS-Zeit.


Der "Bund Deutscher Mädel" war in der Zeit des Nationalsozialismus  der weibliche Zweig der Hitlerjugend. Darin waren im Sinne der totalitären Ziele des NS-Regimes die Mädchen von 14 bis 18 Jahren organisiert.

Bildertanzquelle: LRA-RT / Archiv                                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 29. Dezember 2020

Traifelberg um 1920, Ätzradierung von Gertrud Wanner.


 Bildertanzquelle: LRA-RT / Archiv                                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 28. Dezember 2020

Samstag, 26. Dezember 2020

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Im Corona-Jahr 2020: Ein Heiligabend der nicht der gewohnten "Normalität" entspricht.


 Ich bin das Licht  (Hanna Schnyders)

Ich bin das Licht, das helle Licht.
Welt, du bist zu laut, mehr sag ich nicht.
Laut ist auch das Licht, zu viel Licht.
Sei still Licht, du helles Licht.
Sei still und sag jetzt nichts.
Hörst du's?

Jetzt kommt das wahre Licht!

Der Fotoauszug zeigt die weihnachtlich geschmückte Johanneskirche und wurde von Rainer Hipp aktuell aufgenommen. Herzlichen Dank!

Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 23. Dezember 2020

Das Versteck eines Herzogs in der "Oberen Höhle" / "Ulrichshöhle", im alten Teil der Nebelhöhle.

In Wilhelm Hauffs Roman "Lichtenstein" versteckt sich Herzog Ulrich von Württemberg in der Nebelhöhle.

Herzog Ulrich: "Ich preise mich glücklich, mit Hilfe guter Leute diese Zuflucht gefunden zu haben. Ja, ich wollte lieber noch hundert Faden tief hinabsteigen, ... als in die Hände meiner Feinde zu fallen ... Und kämen sie auch dort hin, so wollte ich die Heiligen lästern, die mich verlassen  haben, und wollte dem Teufel rufen, dass er die Pforten der Finsternis aufreiße und mich berge gegen die Verfolgung dieses übermütigen Gesindels."

Wilhelm Hauff, Lichtenstein 1826.

Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch


 

Dienstag, 22. Dezember 2020

Eine geologische Besonderheit auf der Oberhausener Alb: Das "Aufberger Loch" - eine eindrucksvolle Doline.



Das "Aufberger Loch" liegt unweit vom Schloß Lichtenstein, in südwestlicher Lage davon. Diese geologisch beeindruckende Doline war vermutlich ehemals ein stattlicher Hohlraum, der irgendwann dann mal eingebrochen ist. Mit festem Schuhwerk kann man die fast zwanzig Meter hinabsteigen und findet dort zwei kleinere Höhlen. Unten angekommen fühlt man sich wie in einer anderen Welt.

Wenn in manchen Wintern bestimmte Feuchte und Temperaturbedingungen vorherrschen, kann es in den kurzen Höhlengängen zu einer einzigartigen Eiszapfenbildung kommen. Bei einer Begehung ist allerdings äußerste Vorsicht geboten!

Foto, vom 19. Dezember 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 21. Dezember 2020

21. Dezember 2020: Endlich Wintersonnwende - es geht jetzt wieder aufwärts, Gott sei Dank! Jeder Tag wächst jetzt wieder um einen Hahnenschrei.


Im Alpenraum ist der 21. Dezember der "Thomastag". Es ist der Gedenktag des Apostel Thomas, einer der zwölf Jünger Jesu.

Im deutschsprachigen Alpenraum - bis Südtirol - gab es früher folgenden Aberglauben: Wenn sich in der Thomasnacht eine ledige Frau vor ihrem Bett ganz nackt auf die Bettstaffel stelle und spreche: "Bettstaffel i dritt di, heiliger Thomas i bitt di, lass mi sehn den Allerliebsten mein, in dieser heilgen Nacht!", dann sehe sie in dieser Nacht im Traum ihren künftigen Ehemann.

Foto: Sarah Heide, unser GHV-Mitglied aus dem Schwäbischen Wald.                           Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch 

Sonntag, 20. Dezember 2020

Im Winter 1950: Die Allee auf dem Taifelberg - so dürfte es öfters mal wieder Winter werden.


 Gab es früher häufiger weiße Weihnachten?

Wie man manchmal hört, war früher alles besser - auch das Wetter. Doch gab es früher auch häufiger Schnee an Weihnachten? Die Statistik beantwortet diese Frage mit einem klaren "Nein"! Eine Phase in den 1960er Jahren (1961 - 1964) brachte eine Folge von sehr kalten Wintern mit vielerorts weißen Weihnachten. Eine vergleichbare Serie hat es aber seitdem nicht mehr gegeben.

Bildertanzquelle / eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 18. Dezember 2020

Im Dezember 2020: Einblick in die Entstehung von Kalktuff am "Zweiten Kiesfang" - im Reißenbachtal.


Die Ausfällung von Kalk als Kalktuff entsteht vornehmlich hinter kalten Schichtquellen im Karst. Ob es zu dieser Ausfällung kommt und in welchen Mengen, hängt allgemein von den klimatischen und geologischen Bedingungen ab. Der ausgefällte Kalk legt sich als feinkristalline Kruste um alles ruhende Kleinmaterial (Sand, Steinchen, Zweige, Blätter, Moose, Algen etc.). Das Wachstum beträgt von 0,01 mm/Jahr bei anorganischer, bis zu 20 mm/Jahr, bei organisch induzierter Ausfällung.

Am Hangfuss der Schwäbischen Alb sind an vielen Flüßchen und Bächen solche Kalktufflagerstätten entstanden (Kalktuff-Barren). Die erste und größte von sieben Kalktuffbarren hinter der Echazquelle ist mit ihren 900 x 400 m Fläche und einer Dicke von mindestens 24 m die größte Barre der Schwäbischen- und Fränkischen Alb. Die Honauer im obersten Echaztal und die Seeburger im Ermstal siedelten sich direkt auf einer solchen Barre an.

Foto, vom 17. Dezember 2020: Dieter Bertsch                                                                                           Textauszüge: Wikipedia
                                                                                                                                            Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Man muss auch mal alles ruhen lassen. Irgendwann kommt es wieder an den Tag, was jetzt noch unter dem Schnee verborgen liegt.


                                                                                     Foto, von 2006, im Reißenbachtal + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 15. Dezember 2020

Bei der Weihnachtsbäckerei, gibt es manche Leckerei! Besser noch als die vom Bäcker, schmecken sie - so köstlich lecker!

Sorten:
Spitzbuben, Springerle, Vanillebrötle, Bärentatzen, Orangenbrötle, Husarenkräpfle, Haselnussbrötle, Ausstecher, Zimtsterne, Schokosterne, Spritzgebäck, mürbe Kandisplätzchen, Kokosflocken, Pangani.

Diese Ware hier lief nicht vom Band,
man schuf sie noch mit Herz und Hand!

Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 14. Dezember 2020

Dammbruch im Reißenbachtal! Die Tuffsinterschicht ist am "Zweiten Kiesfang" abgeplatzt!

Foto, vom 13. Dezember 2020. Herzlichen Dank an unser Vereinsmitglied, Peter Blötscher, der dieses Naturereignis auf  einem Fotodokument festgehalten hat.

eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 13. Dezember 2020

Erinnerungen werden wach: An einen hellen und warmen Sommertag im Jahr 2002.


 Der Fotograf des obigen Bildes kommentiert die Aufnahme, bei der historischen Echazbrücke im ehemaligen Oberhausen, wie folgt:

Wenn ich momentan aus dem Fenster schaue, sehne ich mich schon wieder nach hellen und warmen Sonnentagen. Inspiriert wurden meine Gedanken durch eine Aufnahme, die ich gerade beim Durchsuchen eines Albums entdeckt habe.

Diese beiden Mädchen hatten damals meine Aufmerksamkeit geweckt, indem sie mit zwei Kunststoffschalen eines alten Sandkastens versuchten, die Echaz zu befahren. Anfangs gab es noch Probleme mit dem Gleichgewicht. Nach einigen Versuchen gelang es ihnen jedoch recht gut und sie hatten großen  Spass dabei.

Heute dürften die Beiden um die 30 Jahre alt sein!

Bildertanzquelle mit Text, im Juni 2002: Rainer Hipp                                                                              eArchiv: Dieter Bertscch

Donnerstag, 10. Dezember 2020

Unterhausen um 1920: Blick in die Kirchstraße, bis zum Pfarrhaus.


 Aufnahme: LA-RT / Kreisarchiv                                                                                                               eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 9. Dezember 2020

Um 1850: Stahlstich vom Schloss Lichtenstein (K. Steyrer).


 Bildertanzquelle: Kreisarchiv RT                                                                                                                             eArchiv: 2020

Dienstag, 8. Dezember 2020

Holzelfingen um 1913: Wohnhaus des Friedrich Sautter.


Person in Arbeitstracht: evtl. Frau Sautter (?).

Bildertanzquelle: Kreisarchiv RT                                                                                                               eArchiv: Dieter Bertsch 


Montag, 7. Dezember 2020

Der Weg über die Klippen des Traifelbergs ist zu jeder Jahreszeit an Schönheit kaum zu überbieten.


 Bildertanzquelle: Um 1960 - Haus der Geschichte BW / Internet                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 6. Dezember 2020

ROCKKONZERT FÜR DEN NIKOLAUS

Der Sänger stzammt aus Unterhausen, falls das irgendjemand noch nicht weiß...

Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

"Will sehen, wer's noch weiß - vom Büblein auf dem Eis". 1955 in der Volksschule, beim Fräulein Neubrander gelernt.


 Beim Quellgebiet des Kehlbachs, einem Zufluss in den nur zeitweise wasserführenden Reißenbach, der dann wiederum in die Echaz fließt (umgangssprachlich als "Saulach" bezeichnet).

Gefrohren ist es heuer
noch gar kein festes Eis.
Das Büblein steht am Weiher
und spricht zu sich ganz leis:
"Ich will es einmal wagen
das Eis, es muss doch tragen".

Wer weiß?
....
Foto, + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 5. Dezember 2020

Postkarte aus den 1960er Jahren: "Gruß aus Unterhausen im Echaztal".


 Postkarte: Schreibwarengeschäft + Buchbinderei: Gottlieb Hipp                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 4. Dezember 2020

"Der Einzelne ist immer Teil eines Ganzen". Ehrungen beim TSV-Holzelfingen, im Dezember 1985.


Im achzigsten Geburtsjahr des TSV Holzelfingen ehrt der Vorsitzende Manfred Schenk langjährige Vereinsmitglieder. 

Das Foto zeigt die Geehrten von links: Karl Stuhlinger, Paul Leibfritz, Fritz Gekeler, Reinhold Brändle, Walter Bez und Berthold Taxis.

Bildertanzquelle: GEA / RT, vom 21. Dezember 1985                                                                               eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Festzug in den 1950er Jahren: "Die Rückkehr des Greifensteiners".


Die Sage vom Greifenstein hat in jeder Generation die Fantasie angeregt. Sie erzählt vom gnadenlosen Bösewicht, der auf seiner Burg als Ritter gehaust hat und der Schrecken der ganzen Gegend gewesen ist, bis ihn die Holzelfinger Bauern, in einem mit Nägel gespickten Fass, über den Burgstein ins Tal hinab gestürzt haben. Weiterhin wird von seinem Bruder berichtet, der von einem Kreuzzug zurückkehrte und erst dann von dieser Schreckensherrschaft erfahren hat. Dieser spendete daraufhin sein gesamtes Vermögen an die Bedürftigen und lebte als Einsiedler in einer Mönchszelle im Wald. Das "Zellertal" in Lichtenstein-Unterhausen hat von dieser Überlieferung seinen Namen erhalten.

Fotoauszug aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein / Lore Schaber                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 2. Dezember 2020

Eine Top-Region der Schwäbischen Alb: Das vom oberen Echaztal abzweigende Reißenbachtal mit einer Vielzahl markanter Aussichtspunkte entlang des Albtraufs.


 Gerade noch rechtzeitig, vor dem ersten Schnee, ist Rainer Hipp diese tolle Aufnahme aus der Vogelperspektive gelungen.

Foto, vom 26. November 2020: Rainer Hipp                                                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 1. Dezember 2020

Honau im März 1891: Alt-Rössleswirt Tröster erhält eine Anerkennung für die Förderung der künstlichen Fischzucht.

Auszug aus der Schwarzwälder Kreiszeitung vom 18. März 1891.



Im Jahr 2017 wurde die Fischzuchtanlage, vom Hotel & Restaurant / "Forellenhof Rössle", 
aufwändig modernisiert.

 Bildertanzquelle: Zeitungsauszug und Foto: Rainer Hipp                                                                       eArchiv: Dieter Bertsch