Montag, 11. November 2024

Im November 2024: Die Zugbrücke von Schloss Lichtenstein.


Am 17.08.1919 ist die alte, hölzerne Zugbrücke am Zugang zum Schloss Lichtenstein zusammengebrochen. Etwa 50 bis 60 Menschen stürzten dabei in den 10 Meter tiefen Felsenspalt hinab. Zehn Personen verletzten sich teilweise schwer. Tote gab es zum Glück keine. 

Weitere Details zu diesem Unglücksfall, siehe im BLOG vom 28.03.2018.

Anmerkung: Von November bis Dezember ist die Öffnungszeit täglich von 10 - 16 Uhr.

Foto: Von einer Besucherin.                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 10. November 2024

Um 1930: Karl Epple aus dem ehemaligen Oberhausen mit seinem Pferdegespann.


 Karl Epple war bekannt als humorvoller und gewitzter Mitbürger im ehemaligen Oberhausen.
Manche Anekdote von und über ihn wird heute noch weitererzählt.

Foto: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                                             eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 9. November 2024

Die ehemalige Schillerschule in der Unterhausener Friedrich Straße - erbaut 1883.


Anfang der 1950er Jahre wurde das Gebäude baulich erweitert und wird seither
als Kindergarten genutzt.

Bildertanzquelle: Paul Schweizer                                                                                                               eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 8. November 2024

Das "Dobelsträßle"auf Honauer Markung. Im Jahr 1875 eine ehemalige Ingenieurskunst was den Straßenbau anbelangt.

Felsdurchbruch am ehemaligen "Dobelsträßle". Abzweigung von der 3. Kurve ("3. Ranka") der Honauer Steige Richtung Genkingen. Die Straße wurde 1969 überflüssig durch den Bau der neuen Landesstraße L 230 von der Traifelberg-Kreuzung an, jetzt Kreisverkehr, durch das Naturschutzgebiet Greuthau Richtung Schloss Lichtenstein/Genkingen.



Tunnel (Honauer sagen:"s'Tunnell"!) am Hang der Dobelschlucht, erbaut 1875 von Oberförster Seitz. Man musste sich "zwangsläufig" abstimmen" und einigen(!), wer aus welcher Richtung zuerst fahren durfte..., Pferde- oder Kuhfuhrwerk, oder der Omnibus..., aber es gab ja Ausweichbuchten... Die Straße darf heute wegen Steinschlaggefahr leider nicht einmal mehr zu Fuß begangen werden. Schade, denn Tunnel und Straße sind sehenswert und ein Beispiel damaliger Straßen-Bauingenieur-Kunst. Beim Bau damals mit sicherlich viel Handarbeit in den Fels getrieben. Die Straße und der Tunnel sind leider langsam dem Verfall preisgegeben - wären erhaltenswert!

Noch eine Ergänzung, die mir von Ernst Etter / Honau aus der Oberamtsbeschreibung Reutlingen von 1893 zugetragen wurde:
Beim Bau der Straße und des Tunnel durfte nicht gesprengt werden, da man durch die Druckwelle Schäden am Schloss Lichtenstein befürchtete. Also "Handarbeit", ohne Baumaschinen, war angesagt. Hochachtung vor unseren Vorfahren, die trotzdem vor dieser "Knochenarbeit" nicht zurückgeschreckt sind.

Beitrag von Hans Gerstenmaier / "Honemer".                                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 6. November 2024

Honau im Wandel der Zeit (lfd. Nr. 24) - Hauffstraße 12.

Baujahr 1932, Erbauer: Johannes Zimmermann.




Verkauf 1970, an Anna Schenk, jetzige Besitzerin: Tochter Ursula Schenk. 

Beiträge zu "Honau im Wandel der Zeit": Hans Gerstenmaier / "Honemer"                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 5. November 2024

Den Fliegenpilz findet man auch in unseren heimischen Wäldern. Er ist ein Giftpilz und dient als Glückssymbol zugleich.

 
Der giftige Fliegenpilz wird seit jeher mit Zauberei in Verbindung gebracht. Der Pilz wurde auch schon früher als Rauschmittel benutzt, was allerdings sehr gefährlich ist und zum Tod führen kann. Vermutlich trägt aber auch sein extravagantes Aussehen zu seiner Popularität als Glücksbringer bei.

Foto, vom Oktober 2024: Daniela Bertsch                                                                                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 1. November 2024

Heute, am 1. November, ist in mehreren Bundesländern der Feiertag "Allerheiligen".


Da Allerheiligen seinen Ursprung in der katholischen Kirche hat, ist der Tag in eher katholisch geprägten Bundesländern ein Feiertag (Nordrhein-Wesrfalen, Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Saarland).

Nach der katholischen Theologie wird an diesem Tag all jener gedacht, welche die beseligende Schau im Himmel erlangt haben (Märtyrer, Heilige und Bekenner). Gott wird  an Allerheiligen für das Leben und den Tod dieser Personen gedankt, sowohl für die "berühmten als auch für die unbekannten".

Traditionell besuchen an diesem Tag viele Menschen ihre verstorbenen Verwandten am Friedhof, schmücken die Gräber mit Blumen, zünden Lichter an und beten für sie.

Foto, von 2016, auf dem Unterhausener Friedhof                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 31. Oktober 2024

Oktober 2024: Letzte Pflegemaßnahmen in diesemJahr auf der Pflegefläche "SOKO Steigbergsteigle" im Reißenbachtal.

Jörg hat nochmal Stockausschläge weg gesenst. Anschließend haben dann Samet und ich uns um die Steinriegel gekümmert. Zuerst haben wir den südlichsten - den am Weg in Richtung Reißenbachquelle - neu aufgeschichtet:



Danach haben wir weiter nördlich flächig Steine abgelesen und auf den alten Steinriegel zum angrenzenden  Privatgrundstück abgelegt. Das war relativ aufwendig. Darum sind wir auch nicht ganz fertig geworden. Aber Samet hat die beiden folgenden Sonnentage genutzt und einen riesigen Steinhaufen aufgeschüttet. Die Steinhäufen dienen nicht nur unseren Zauneidechsen als Unterschlupf, sondern auch für die Schlingnattern. Eine besondere Bedeutung haben solche Häufen auch als Eiablageplatz für den Libellen-Schmetterlingshaft, welcher ja auch auf unserer Fläche vorkommt.




Ansonsten blüht gerade noch das Habichtsbitterkraut.




Auf großen Teilen unserer Pflegefläche sind jetzt immer noch viele Fruchtkörper des Honiggelben Hallimasch zu sehen. Dort wo diese Pilze zu sehen sind, waren früher die Wurzeln der Bäume und Sträucher, welche wir weggesägt haben. Der Pilz hilft das tote Holz wieder in pflanzenverfügbare Nährstoffe umzuwandeln.

Beitrag mit Fotos + Text: Jürgen Zimmerer / Naturschutz Fachkraft / Sigmaringen                                  eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 30. Oktober 2024

Anlässlich des 150. Entdeckerjubiläums der Honauer Olgahöhle traf sich am 27. Oktober 2024 die "Ziegler-Verwandschaft" im Ort ihrer Vorfahren.


Personen: Ute Opl (geb. Ziegler) und Alexander Ziegler vor dem Eingang der Olgahöhle in Honau. Beides sind Urenkel von Johann Ziegler.

Die Olgahöhle wurde im Jahr 1874 bei Steinbrucharbeiten von Johann Ziegler entdeckt. Er erkannte rasch die Einzigartigkeit dieses geologischen Kleinods und baute diese schon im Folgejahr zur Schauhöhle aus. Bereits 10 Jahre später erhielt die Höhle eine elektrische Beleuchtung und war somit die erste elektrifizierte Schauhöhle Deutschlands (Auszug aus: https://olgahöhle.de/).

Beitrag übermittelt von Hans Gerstenmaier / Honemer                                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 28. Oktober 2024

Die Anfänge des "Sparmarkts Munz" im Jahr 1950 - in der Unterhausener Holzelfinger Strasse.


Hilde Speidel (später verheiratete Munz) hat mit 19 Jahren von der Familie Euchner das Lädle in der Holzelfinger Strasse übernommen. Mit ihrem Ehemann wurde es dann in mehreren Bauabschnitten zu einem großen "Sparmarkt" erweitert.

Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein                                                                                          eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 27. Oktober 2024

1953: In Holzelfingen mit 2 KS (Kuhstärken) unterwegs.


Gottlob Brändle mit seinen Söhnen: Eugen, Gerhard, Hartmut und Rudi.

Foto von 1953: Hartmut Brändle / Holzelfingen                                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 26. Oktober 2024

Jugenderinnerung an eine Dampflokfahrt nach Münsingen: Man saß ruhig und gemütlich und bewegte sich doch für damalige Verhältnisse schnell vorwärts.


 Im Hintergrund Großengstingen.

Foto aus dem Archiv des GHV Lichtenstein.                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 25. Oktober 2024

Schloss Lichtenstein strahlt wenn's kalt wird wohlige Wärme aus. Der Standplatz des "Gußeisernen" ist in Nürnberg.


Fotoübermittlung: Dr. Peter Munz / Düsseldorf, ehemaliger "Honemer". Weiterleitung zur Veröffentlichung: Hans Gerstenmaier / "Honemer".

eArchiv: Dieter Berttsch

Donnerstag, 24. Oktober 2024

Ehemalige Gips-/Ölmühle im "Honauer Pfarrgässle".


Das Gebäude wurde durch Hermann Ziegler in ein Wohnhaus umgebaut.

 Foto: Ernst Etter                                                                                                                                         eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 23. Oktober 2024

Postkartenauszug von 1930: "Alter Hirsch" im ehemaligen Oberhausen.


 Bildertanzquelle: Archiv GHV Lichtenstein                                                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 22. Oktober 2024

Es ist der Herbst, der uns lehrt, dass auch Veränderung schön sein kann: Der "Berglesweg" am Naturschutzgebiet des Lippentaler Hochbergs.


Foto: Martin Schopf                                                                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 20. Oktober 2024

1987: Eugen Becks ehemalige Schnapsbrennerei in der Unteren Mühlstraße.


 Bildertanzquelle: Archiv GHV Lichtenstein                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 15. Oktober 2024

Postkarte um 1920: Das Unterhausener Gasthaus zur Krone mit Echazwasserfall.


 Bildertanzquelle: Archiv GHV Lichtenstein                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 14. Oktober 2024

Einer der letzten "Freischwinger" in Unterhausen (erkerähnliches Plumpsklo - schwäbisch: Abtritt bzw. Abort).


Ein Plumpsklo ist der umgangssprachliche Begriff für eine Toilette ohne Wasserspülung. Der Fallkasten war meist mit einer Grube verbunden. Diese wurde mit der "Gülleschapf" geleert. 

Zwischenzeitlich abgebrochen.
 
                                                                                             Bildertanzquelle aus den 1960er Jahren + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 13. Oktober 2024

Postkarte von 1898 aus Reutlingen, mit Schloß Lichtenstein.


 Bildertanzquelle: Archiv GHV Lichtenstein                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 10. Oktober 2024

Johanneskirche Unterhausen - vor 1947: Die Fresken im Chorraum sind noch nicht freigelegt.


 Bildertanzquelle: Archiv GHV Lichtenstein                                                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 9. Oktober 2024

Montage der neuen Betglocke auf dem Turm der Johanneskirche - im Jahr 2001.



 Aufschrift: "Allein Gott in der Höh sei Ehr".

Die liturgische Funktion der "Betglocke".
Gemäß dem Sinn und der Bedeutung des Läutens hat die Evangelische Landeskirche in Württemberg einen Einzelbezug für das Läuten der einzelnen Glocken festgelegt. Die "Betglocke" läutet als Morgenglocke bei Tagesanbruch um zu Wecken und täglich an die Auferstehung Christi zu erinnern. Als Mittagsglocke ist sie die Friedensglocke und ruft zum Gebet für die Erhaltung des Wortes Gottes und um den Frieden in Kirche und Land. Als Nachtglocke mahnt sie zum Nachtgebet und erinnert an die eigene Todesstunde sowie an den Jüngsten Tag.

Fotos: Familienarchiv der Familie Ernst Reiff                                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 7. Oktober 2024

Donnerstag, 3. Oktober 2024

In den 1920er Jahren - die Gemeinde Oberhausen mit seiner historischen Nebelhöhle: Der Ort mit dem vorzüglichen Quellwasser und mit elektrischem Licht.

 

Erstveröffentlichung: 30. Juni 2019

Hinweis: Da die Höhle den Fledermäusen als Winterquartier dient, ist sie von Dezember bis einschließlich Februar für Besucher geschlossen.
Im März und im Februar nur an Samstagen und Sonntagen, je von 9 bis 17 Uhr geöffnet

Auszug: Duco-Blitzführer / Verlag Friedrich Ruf, Karlsruhe i.B.                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 1. Oktober 2024

1918 - im 1. Weltkrieg: Postkarte vom Schloß Lichtenstein, von einer Mutter an ihren Sohn, die den Empfänger nicht erreicht hat.



Postkarte: von 1918.                                                                                                                                   eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 30. September 2024

Die Felsformation beim Gießstein, ein beeindruckender Aussichtspunkt über dem oberen Echaz- und Reißenbachtal.


In etwa 30 Minuten vom Wanderparkplatz "Kalkofen" auf der Oberhausener Alb erreichbar,
am HW1 / HW5 gelegen.

 Foto, vom 29. September 2024 + eArchiv: Dieter Bertsch