Dienstag, 31. August 2021
Fritz Banzhaf: Einer unserer treuen Stammleser, des täglich erscheinenden "Lichtensteiner GHV-BLOGs", darf Heute seinen 80. Geburtstag feiern.
Montag, 30. August 2021
Sonntag, 29. August 2021
Samstag, 28. August 2021
Freitag, 27. August 2021
Donnerstag, 26. August 2021
Mittwoch, 25. August 2021
Dienstag, 24. August 2021
Auszug aus dem "Holzelfinger Heimatboten", vom Januar 1929.
Der "Holzelfinger Heimatboten" erschien als kirchliches Gemeindeblatt zum ersten mal im Januar 1929. Ein Freund von Pfarrer Paulus, Karl Möhrle aus Baiersbronn, hat das Titelbild gemalt
Montag, 23. August 2021
Sonntag, 22. August 2021
Samstag, 21. August 2021
1982: Corseul in der Bretagne war in der engeren Auswahl, als man eine französische Partnerstadt für Lichtenstein suchte.
Freitag, 20. August 2021
Donnerstag, 19. August 2021
Mittwoch, 18. August 2021
Dienstag, 17. August 2021
Montag, 16. August 2021
Sonntag, 15. August 2021
Firma Burkhardt in den 1950er Jahren: Jubilarehrung.
Mitarbeiter der Firma Gebrüder Burkhardt (v.l.n.r):
Zweite Reihe: Konrad Schweizer; Hermann Keppeler; Wilhelm Hinger; Fabrikant, Hans Burkhardt.
Samstag, 14. August 2021
Freitag, 13. August 2021
Donnerstag, 12. August 2021
Mittwoch, 11. August 2021
Dienstag, 10. August 2021
Montag, 9. August 2021
Sonntag, 8. August 2021
Unterhausen, 1954: "Schuh- und Gasthaus zum Schützen" (ehemalige "neue Krone").
Postkarte + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 7. August 2021
Freitag, 6. August 2021
Sonderzug legt einen Zwischenhalt im Bahnhof Unterhausen ein.
Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein / Wilfried Reiff, 1960er Jahre eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 5. August 2021
Im Echaztal aufwärts hörte sich das Stöhnen der Dampflok, im schwäbischen Dialekt, wie folgt an: "... i muss schnaufa ..., i muss schnaufa ..." . Als Kinder hat man das fest geglaubt.
Die Aufnahme wurde in der Nähe des Bahnhofs "Pfullingen Süd" gemacht.
Mittwoch, 4. August 2021
Dienstag, 3. August 2021
Eine Postkarte, die im 1. Weltkrieg von der Front an die Liebste in der Heimat geschickt wurde.
Das "Heideröslein" ist eines der volkstümlichsten Gedichte, das Johann Wolfgang von Goethe um 1770 geschrieben hat.
Montag, 2. August 2021
Artillerie-Beschuss von Schloss Lichtenstein, am 22. + 23. April 1945, durch amerikanische Truppen.
Poster aus dem "Militärhistorischen Museum Engstingen-Haid", von der Sonderausstellung: "Ende des 2. Weltkriegs vor 75 Jahren - mit regionalem Schwerpunkt":
Nachfolgend mehrere Auszüge vom obigen Poster mit Erläuterungen:
Die Artilleriegeschütze standen in Unterhausen. Hauptsächlich wurde stundenlang der Bereich um das Schloss Lichtenstein und die Traifelbergfelsen unter Beschuss genommen.
An der Wirtschaft "Zur Post" (das spätere "Nicklas") wurde ein 10-cm-Geschütz in Stellung gebracht. Ein weiteres Geschütz stand im Hof vom Wagner und Waldschütz Vollmer in der Friedrich-List-Straße und eine Batterie mit 8-cm-Geschützen auf Stetten. Diese Geschütze beschossen hauptsächlich das Schloss Lichtenstein und die Traifelbergfelsen. Auf den Traifelbergfelsen wurden Stellungen von deutschen Soldaten vermutet.
Karl Gero, Herzog von Urach und Graf von Württemberg, der Schlossherr vom Lichtenstein, berichtete von den letzten gefahrvollen Stunden vor der Besetzung:
Am 22. April abends gab es Artilleriefeuer aus Richtung Westen zur Honauer Steige hin. Etwa alle zehn Minuten erfolgte ein Schuss. Die Treffer schlugen in die Wiesen oberhalb des Dorfes ein. Am 23. April morgens hörte man Gefechtslärm von Reutlingen her. Die Wiesen am Südhang des Ursulabergs wurden von feindlicher Artillerie beschossen . Etwa um 14:30 Uhr fuhren mehrere amerikanische Panzer in Unterhausen ein. Kurze Zeit darauf beschoss ein einzelner Panzer direkt das Schloss und erzielte einzelne Treffer. Dann fuhren zwei feindliche Batterien (Kaliber 15 cm) in der Nähe der Unterhausener Kirche auf und beschossen hauptsächlich die Felsen beim Augustenturm (Kanonenturm), streuten aber auch den gesamten Park und Wald ab. Der Beschuss dauerte etwa bis 20 Uhr. Es wurden in der Umgebung 900 bis 1000 Treffer festgestellt. Eine größere Anzahl von Bäumen wurde getroffen und wir hatten es noch jahrelang mit "Splitterholz" zu tun. Als ich gegen 18 Uhr nach Honau hinuntersah, bemerkte ich die Amerikaner im Vorgehen auf Honau und vom Wind wurde das Kommando "boys go on" heraufgetragen. Dann schossen Maschinengewehre mit Brandmunition gegen das Schloss; zum Glück setzte Regen ein, so daß der Beschuss wirkungslos blieb.
Einem Bericht der Prinzessin Margarete von Urach, Gräfin von Württemberg, entstammen folgende Angaben:
Die US-Panzerabteilung zog das Tal hinauf und gegen Münsingen weiter, so dass das Schloss selbst nicht besetzt wurde. Telefon- und Stromleitungen wurden zerstört und fielen aus, alle Fensterscheiben waren zerschossen und es fiel Schnee herein. Wir froren sehr! Zum Essen hatten wir kaum etwas, da wir außer einer Kuh keine Landwirtschaft betrieben. Wir waren sehr froh, als der französische General Guillaume mit seinem Stab eintraf und auf meine Bitten hin eine Bescheinigung schrieb, dass das Schloss unter französischem Schutz stünde und weder besetzt noch etwas beschlagnahmt werden dürfe. Regelmäßige Kontrollen französischer Gendarmen sorgten für die Einhaltung dieser Anordnungen.