Das ist doch eine schöne Aufgabe an alle Lichtensteiner! Und den Geschichts- und Heimatverein würde es bestimmt freuen, wenn er diesem Bild Zeit und Namen zuordnen könnte. (Vergrößern durch Draufclicken)
Samstag, 28. Februar 2009
Freitag, 27. Februar 2009
Holzsägen in der Friedrichstraße Unterhausen
Blick in die östliche Friedrichstraße Unterhausen
Das linke Bild zeigt Holzsäger Fritz Schüle beim Sägen im Anwesen der Familie Karl Beck,
Friedrichstraße 4. Neben Fritz Schüle ist Martha Hartstein und ihr Vater Karl Harstein, der
Großvater von Albrecht Beck, zu sehen. Die Namen der Kinder sind nicht bekannt?
Die Säge von Fritz schüle wurde elektrisch betrieben und der Strom dazu direkt von der
"Oberleitung" abgenommen. Abgerechnet wurde der Strom mittels eines an der Säge befestigten Stromzählers. Die Bezahlung des Stroms erfolgte noch am selben Tag beim
E-Werk RIEGER.
Diese Aufnahmen wurden uns freundlicherweise durch Albrecht Beck zur Verfügung gestellt,
wofür wir herzlichen Dank sagen
Donnerstag, 26. Februar 2009
Zahnradbahn aus Altenburg für Lichtenstein
Kleines Geschenk zurück aus Altenburg: Dieses Foto von der Zahnradbahn aus der Sammlung von Gerhard Fingerle, dessen Vater zwischen 1925 und 1950 in Altenburg Lehrer war, ist ein Danjeschön für all die wichtigen Fotos aus unserer Region, die der Geschichts- und Heimatverein und seine Freunde den anderen Bildertanz-Blogs zur Verfügung stellen. Das ist keine Einbahnstraße...
Auflösung des Sonntagsrätsels vom 22. März 2009
Es ist der Honauer Bahnhof
Vor seiner Restaurierung durch die Freunde des Bahnhofs Honau
Mittwoch, 25. Februar 2009
d'Honemer Mühlräder
Gut besucht war der Vortrag
"Die Mühlen im oberen Echaztal"
des Geschichts- und Heimatvereins Lichtenstein im Haus Martha Maria am heutigen Nachmittag.Mit Liedern und Gedichten um Mühlen und Brunnen ummalt, bekamen die Hausbewohner und die Gäste die Geschichte des oberen Echaztals hautnah erzählt.
Als Erinnerung an diesen schönen Nachmittag gab es für jeden "d'Honemer Mühlräder".
T 14 Baumwollspinnerei Unterhausen
1860 erhielt der Stuttgarter Kaufmann Kick die Erlaubnis eine Seidenspinnerei zu erstellen. Bereits 1852 scheiterte Kick, der Schweizer Kaufmann Solivo und der Württemberger Fierz übernehmen die Baumwollspinnerei - ab 1883 BSU.
Leider gibt es die BSU nicht mehr, die Produktion wurde 1993 eingestellt.
Aufnahme 1906, die "Staufenburg" gibt es noch nicht. Weinberge im "Weingarten" sind auch nicht zu erkennen.
Dienstag, 24. Februar 2009
Aschermittwoch: Vortrag zum Thema Mühlen
Nicht vergessen: Günther Frick hält am´morgigen Mittwoch, 25.2.2009, einen bilderreichen Vortrag zum Thema "Mühlen im oberen Echaztal". Beginn: 15 Uhr im SE in Honau.
Montag, 23. Februar 2009
1938: Gruppenbild mit Fragezeichen
T 6 Wasserkraftwerk Honau
Sonntag, 22. Februar 2009
T 12 Öl- und Schleifmühle
seit 1835 hat diese Mühle Bestand, 1860 Errichtung einer Pappendeckelfabrik und Sägmühle, Verlegen der Ölmühle durch Michael Götz. Nach 1900 Einbau einer Turbine der Firma J.M.Voith und Umbau der Pappendeckelfabrik, nun Adolf Kurz; 1923 erwarb die Vereinigte Kartonagen- und Pappenfabrik Metzingen-Unterhausen AG diese. 2004 wurde die Turbine vom Besitzer EW Rieger erneuert.
Samstag, 21. Februar 2009
T 11 Getreidemühle Bader
T7 Mühle Oberhausen mit der Müllersfamilie Dannecker
Das Bild zeigt, die Mühle Oberhausen mit der damaligen und letzten
Müllersfamilie in diesem Gebäude Karl Dannecker und Elise Dannecker, geb. Vöhringer. Sie lebten in der Mühle Oberhausen von
1912-1921 mit Sohn Karl, geb. 1913, Töchter Else, geb. 1914, Fridl,
geb.?, Rosa geb. 24.01.1920 - alle in Oberhausen. Karl und Elise
sind 1921 in den Schwarzwald gezogen und haben dort eine Mühle
im Killertal gepachtet.
Adam Vöhringer, Müller und Ehefrau Katharine geb. Schwarz,
verh. 1891 mit Kindern geb. von 1891-1911.
Angaben durch Frau Else Mezger, Unterhausen.
Freitag, 20. Februar 2009
Blumenkohlsinter in der Olgahöhle in Honau
Entdeckung des ersten großen Höhlenraums durch Johann Ziegler im Steinbruch Stahlecker-Strobach am 24.Oktober 1874. Eröffnung der Schauhöhle im Jahre 1875.
Installation der elektrischen Beleuchtung anno 1884 mit Stromversorgung über einen Ringanker-Dynamo. Es war damit die erste deutsche beleuchtete Höhle.
1939 wurde die Höhle zum Naturdenkmal erklärt.
Das Gebilde an der Decke erinnert in seiner Form an Blumenkohl. Dies sind Kalkablagerungen, die sich im Laufe der Jahrtausende gebildet haben.
Donnerstag, 19. Februar 2009
NG Lichtensteiner Schlosswölfe
Die Figur, der Lichtensteiner Schlosswolf, geht zurück auf eine Geschichte aus den Heimatbüchern. Diese besagt, dass sich zur Zeit des 30-jährigen Krieges massenhaft Wölfe in den Wäldern rund um das Schloss Lichtenstein versammelten und räuberisch das Echaztal hinab zogen.
Unser Häs besteht aus einem beige-schwarzem Fell sowie einer handgeschnitzten und handbemalten Lindenholzmaske.
Unsere Maske stellt einen grimmig dreinblickenden Wolf dar. Jede einzelne Maske wurde liebevoll in verschiedenen Braun – und Grautönen bemalt.
Bei der Gestaltung von Maske und Häs haben wir uns sehr bemüht, dem damals hier heimischen Europäischen Wolf so nah wie möglich zu kommen.
Wir tragen außerdem ein braunes Gschell mit Kupferglocken, um die Menschen vor der Ankunft der Lichtensteiner Schlosswölfe zu "warnen".
Unser Häs besteht aus einem beige-schwarzem Fell sowie einer handgeschnitzten und handbemalten Lindenholzmaske.
Unsere Maske stellt einen grimmig dreinblickenden Wolf dar. Jede einzelne Maske wurde liebevoll in verschiedenen Braun – und Grautönen bemalt.
Bei der Gestaltung von Maske und Häs haben wir uns sehr bemüht, dem damals hier heimischen Europäischen Wolf so nah wie möglich zu kommen.
Wir tragen außerdem ein braunes Gschell mit Kupferglocken, um die Menschen vor der Ankunft der Lichtensteiner Schlosswölfe zu "warnen".
Mittwoch, 18. Februar 2009
Der Kochhafen
Über den Oberhausener Narr sagt die Legende:
Ein übler Raufbold, ein armer Ritter aus einer alten zerfallenen Burg, wurde wegen seiner Taten verurteil. Schon damal gab es eine eigene Gerichtsbarkeit - das Thalgericht - er wurde von den Richtern mit drei Bußen belegt, ansonsten würde er gehängt werden. Er mußte, um sein Bürgerrecht wieder zu erlangen, ein Jahr in den damals noch vorhandenen Weinbergen arbeiten, einen Krug des Thalgerichts in einem Zug leeren und eine "Unterhausener" Jungfrau, nach Wahl der Bürger ehelichen.
Aber erst mußte er das Jahr im Weinberg erfüllen, dann erst den Krug leeren, die damals schon recht gerissenen Oberhausener Bürger hätten den Burschen gern hängen sehen und füllten den größten Kochhafen mit "Sauerampfer". Der Verurteilte leerte trotzdem in einem Zug. Als er dann die ihm zugedachte Braut sah, bekam er einen großen Schreck, wollte sie wegen ihrer "besonderen Schönheit" jedoch nicht zur Frau haben und sagte unter dem Galgen: "Oh ihr Kochhäfe, nix wie nuff!"
(Quelle: Homepage "Krautscheisser")
Dienstag, 17. Februar 2009
Nicht vergessen: Abstimmen für die Zahnradbahn
Montag, 16. Februar 2009
Unterhausener Krautscheißermaske
Wie die aus Unterhausen zu ihrem Schimpfnamen kamen
Es war vor vielen Jahren in der Hungersnot, dem damaligen katholischen Pfarrer wurde sein schönster Krautkopf gestohlen. Das veranlasste ihn während der Abendmesse von der Kanzel herab auf seine Gläubigen los zu wettern. Wer eigentlich sein Kraut immer während der Messe stehle? Keine Antwort. Seine Predigt endete: Wenn ihr mir nicht sofort sagt, wer es war, so seid ihr alle meine "Krautscheißer"!
Das sind sie bis heute geblieben!
Sonntag, 15. Februar 2009
Samstag, 14. Februar 2009
T 5 "Untere Mühle" Honau
Flaschnerei Hermann Vollmer, Unterhausen
Gebäude Holzelfinger Straße 19 (früher Rathausstraße) in dem Flaschnermeister Hermann Vollmer rund 50 Jahre lang ein Flaschnerei- und Installationsgeschäft betrieben hat. Das Gebäude musste 1975 dem Straßenbau weichen.
Früher war dieses Gebäude das Gasthaus "Krone".
Unweit davon wurde im Jahr 1905 von dem damaligen Besitzer Ludwig Haid die "neue" Krone
erstellt (heute Schützen).
Freitag, 13. Februar 2009
Geschicht- und Heimatverein Lichtenstein
Wir sind derzeit an der Vorbereitung zu unserer Mühlenausstellung 2. Teil.
Es betrifft dieses Mal die Mühlen von den Ortsteilen Oberhausen und Unterhausen.
Haben Sie Lust uns dabei über die Schulter zu schauen?
Kommen Sie! Wir laden Sie ein!
Wir sind jeden Freitag von 19.30 Uhr an für Sie da.
Wo? In der Ludwigstraße 8 neben der Erlöserkirche im Ortsteil Oberhausen der Gemeinde Lichtenstein
Es betrifft dieses Mal die Mühlen von den Ortsteilen Oberhausen und Unterhausen.
Haben Sie Lust uns dabei über die Schulter zu schauen?
Kommen Sie! Wir laden Sie ein!
Wir sind jeden Freitag von 19.30 Uhr an für Sie da.
Wo? In der Ludwigstraße 8 neben der Erlöserkirche im Ortsteil Oberhausen der Gemeinde Lichtenstein
Donnerstag, 12. Februar 2009
Waldumgang des Gemeinderats 1979
Mittwoch, 11. Februar 2009
T 9 "Obere Mühle"
T gleich Triebwerke, sie wurden von der Quelle der Echaz bis an die Mündung der Echaz in den Neckar durchnummeriert . Es gab an der Echaz im Jahr 1909 genau 73 Wasserwerke, 70 davon lagen auf dem Gebiet des Oberamts Reutlingen.
Auf dem Gebiet des heutigen Lichtensteins gab es deren 14.
Bei der Abbildung erkennt man eine 9, ist gleich Triebwerk 9; die Buchstaben M.H, für Matthäus Haid und die Jahreszahl 1878, in diesem Jahr wurde die Getreidemühle um einen Gerbgang erweitert.
Dienstag, 10. Februar 2009
Kreismusikerfest 1959
Montag, 9. Februar 2009
Unterhausen im Jahre 1957
Sonntag, 8. Februar 2009
Die Mühle Oberhausen mit Triebswerkskanal
Samstag, 7. Februar 2009
T 4 Gips-und Ölmühle
mit Hanfreibe und E-Werk
schon 1666 wurde diese Mühle als Fleiners Mühle" (Ölmühle) benannt, 1795 kommt eine Gipsmühle dazu. 1877 war dies eine Leinenweberei,
1884 baut Joh. Ziegler zur Stromerzeugung eine Dynamomaschine ein. Es sollte die Olgahöhle elektrisch beleuchtet werden, die er bereits 1874 entdeckt hatte; sie ist die erste deutsche beleuchtete Höhle Deutschlands.
Freitag, 6. Februar 2009
Ölmühle an der Brücke Holzelfinger Straße
Auf der linken Seite ist oberhalb des Mühlrades der Name Nonnenmacher zu erkennen.
Ein sicher ungewohntes Bild der Echaz, so sah der Wasserfall vor 1874 aus.
1871 hat Rieger, nun ist sie eine "Pappendeckelmühle", gekauft und ließ sie 1874 abbrechen.
Aufnahme Kreisarchiv Reutlingen
Donnerstag, 5. Februar 2009
Rektor Christian Joos, Unterhausen
Mittwoch, 4. Februar 2009
Dienstag, 3. Februar 2009
Aus Stammholz wird Furnier
Montag, 2. Februar 2009
T 1 Dobelmühle
Holzwolle-Produktion
Holzwolle ist wegen ihrer Elastizität, vor allem zum Verpacken von Glas und zarten zerbrechlichen Gegenständen sehr begehrt gewesen. Auch schwere Waren wurden damit verpackt. Der Maschinenbau in unserer Gegend war ein großer Abnehmer der Honauer Holzwolle. Verdrängt wurde das Naturprodukt auf dem Markt durch Styroporflocken und Wellpappeverpackungen.
Aufnahme: Heinz Reiff (Honau)
Holzwolle ist wegen ihrer Elastizität, vor allem zum Verpacken von Glas und zarten zerbrechlichen Gegenständen sehr begehrt gewesen. Auch schwere Waren wurden damit verpackt. Der Maschinenbau in unserer Gegend war ein großer Abnehmer der Honauer Holzwolle. Verdrängt wurde das Naturprodukt auf dem Markt durch Styroporflocken und Wellpappeverpackungen.
Aufnahme: Heinz Reiff (Honau)
Sonntag, 1. Februar 2009
Februar-Umfrage: Wollen wir die Zahnradbahn zurück?
Vor vierzig Jahren fuhr die Zahnradbahn das letzte mal als Schienenbus den Traifelberg hinauf. Viele - und nicht nur die Freunde der Zahnradbahn und des Bahnhofs Honau - wünschen sich die Bahn zurück. Natürlich dampfgetrieben von 97 501, wie sie justament restauriert wird. Wir wollen den Freunden der Zahnradbahn und des Honauer Bahnhofs zeigen, dass viele Menschen hinter ihrer Idee stehen und wieviele dagegen sind. Machen Sie doch einfach mit. Es werden keine persönlichen Daten registriert. Es wird nur darauf geachtet, dass nicht zweimal vom selben Rechner aus abgestimmt wird. Diese Abstimmung läuft auch bei unserem Schwester-Blog "Bildertanz". Wir wollen doch viel Resonanz.
Abonnieren
Posts (Atom)