Montag, 28. Juni 2021

Samstag, 26. Juni 2021

Das herausragende Ferienerlebnis in den 1950er-Jahren: Bis heute in Erinnerung geblieben ist die Fahrt mit dem Stuttgarter Killesberg-Dampfzügle.



Historische Kinderfahrkarte (Quelle: Wikipedia)

Der Höhenpark auf dem Stuttgarter Killesberg wurde erstmals zur Reichsgartenschau 1939 eingerichtet. Vorher waren Teile dieses Areals ein Steinbruch der ehemaligen Gemeinde Feuerbach. Als ich noch ein Bub war, waren die zwei am 30. Mai 1950 ausgelieferten Dampflokomotiven, der "Tazzelwurm" und das "Springerle", die große Attraktion auf diesem weitläufigen Gelände.

  Foto: Auszug aus dem Familienalbum des Siegfried Bertsch / heute Holzelfingen                               eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 25. Juni 2021

1953: Ein Unterhausener bittet zu einer "Spritztour"! Heutzutage versteht man darunter eine Fahrt ins Impfzentrum.


 Foto: Auszug aus dem Familienalbum des Siegfried Bertsch / heute Holzelfingen                               eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 23. Juni 2021

Archäologie und Geschichte der edelfreien Herren vom Greifenstein im oberen Echaztal. Grabungskampagne im Juni 2021 an der Burgstelle Stahleck.

Burgenbauer, Raubritter, Klostergründer?

Im Rahmen des interdisziplinär ausgerichteten Forschungsprojekts der Universität Tübingen wird seit 2020 in Kooperation mit verschiedenen lokalen Partnern und Unterstützern die mittelalterliche Herrschaft Greifenstein und die von dieser vom späten 12. bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts geprägte Kulturlandschaft im oberen Echaztal anhand eines innovativen Forschungs- und Vermittlungskonzepts untersucht. Nach der archäologischen Untersuchung der Klosterwüstung am "Brudersteig" im Vorjahr stellt die Grabungskampagne an der bislang kaum erforschten, über dem Zellertal gelegenen Burgstelle Stahleck im Juni 2021 einen weiteren Schritt zur Erforschung des Greifensteiner Herrschaftskomplexes dar. In den kommenden Jahren sind weitere Grabungsarbeiten sowie auch insgesamt eine umfangreiche kulturhistorische Aufarbeitung verschiedener thematischer Aspekte geplant.

Eberhard Karls Universität Tübingen / Abteilung für Archäologie des Mittelalters / Schloss Hohentübingen / 72070 Tübingen. 

Kontaktperson zum GHV-Lichtenstein: Michael Kienzle

Nachfolgende Fotos wurden von Rainer Hipp, Lichtenstein, bei der Begehung Interessierter, am Samstag, 19. Juni 2021 gemacht und dem GHV Lichtenstein zur Veröffentlichung überlassen.













Für weitere Informationen haben wir von Herrn Michael Kienzle den Verlinkungshinweis mit der Institutsseite erhalten:

http://uni-tuebingen.de/fakultaeten/philosophische-fakultaet/fachbereiche/altertums-und-kunstwissenschaften/ur-und-fruehgeschichte-und-archaeologie-des-mittelalters/abteilungen/mittelalter/forschungsprojekte/laufende-forschungsprojekte/burgenbauer-raubritter-klostergruender-archaeologie-und-geschichte-der-edelfreien-herren-von-greifenstein-im-oberen-echaztal/

eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 22. Juni 2021

Unser ehrendes Gedenken gilt Michelle Delavis, aus der Lichtensteiner Partnerschaftsgemeinde Voreppe.

Text + Foto übernommen vom "Freundeskreis Städtepartnerschaft Lichtenstein e.V.:

Bildertanzquelle: Amtsblatt der Gemeinde Lichtenstein, Nummer 23, vom 11. Juni 2021 - 81. Jahrgang

eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 21. Juni 2021

Heimat ist das, was uns täglich umgibt: Vom Lichtensteiner Burgstelleweg ein Blick aufs Schloss.



Zur  Sonnenwende am heutigen Tag  erreicht die Sonne ihren nördlichsten Stand. An keinem anderen Tag im Jahr erhellt uns die Sonne auf der Nordhalbkugel so lang wie an diesem. Der Tag dauert dann fast 17 Stunden, die Nacht nur 7 Stunden. Das heißt, dass ab dem 21. Juni die Tage wieder kürzer werden und es  früher dunkel wird.
 Foto, von 2016 + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 19. Juni 2021

Felspartie beim Stahleck - Postkartenauszug.


Im Albführer II, mittlerer Teil, von Julius Wais, findet man zur Namensgebung der Ruine Stahleck folgende Angaben:

Bei der Ruine Stahleck ist derzeitig nicht geklärt, wie der Name der ehemaligen Burg abzuleiten ist: Nach Kinkelin hieß die über dem "Stachental" gelegene Burg "Stacheneck" (Pfullinger Heimatbuch, S. 68). 1411 und 1557 wurde sie "Staneck" oder "Steineck" geschrieben (Albvereinsblatt 1909, S. 93). Die OAB Reutlingen leitet den Namen von "stal" (= statio, Gerichtsstätte, Versammlungsort) ab (II, S. 223).

 Bildertanzquelle - Postkartenauszug + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 18. Juni 2021

Um 1970: Einer der letzten Misthaufen in der Holzelfingerstraße. Da war Mist einfach noch Mist! Heute ist Mist ein hochwertiger Dünger.


 Bildertanzquelle: Winfried Reiff, um 1970                                                                                                 eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 16. Juni 2021

1974 verstarb Fürstin Margarete von Urach, Gräfin von Württemberg - beigesetzt auf dem Friedhof in Großengstingen.


 Bildertanzquelle: GEA-RT / 1974                                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 15. Juni 2021

Oberhausener Konfirmanden: Jahrgang 1929/30.


 Bildertanzquelle: Ruth Reiff, geb. Zimmerer                                                                                           eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 12. Juni 2021

Grusspostkarte vom Lichtenstein - im 1. Weltkrieg: Von der Mutter an den Sohn in Frankreich (abgeschickt, am 8. April 1918). Drei Tage später, am 11. April 1918, ist dieser in der "Vierten Flandernschlacht um Ypern" gefallen.


Hat den Adressaten nicht mehr erreicht: Ludwig Bertsch, Junior / Oberhausen.


 Postkartenmotiv: "s'Bärbele vom  Lichtenstein".

Die "Vierte Flandernschlacht" an der Westfront dauerte vom 8. bis zum 29. April 1918. 109 300 deutsche Soldaten verloren dabei ihr Leben. Auf der Gegenseite starben 76 300 Briten und 35 000 Franzosen.

Postkarte aus dem Nachlass des Ludwig Bertsch, Senior und seiner Ehefrau Luise, geb. Reiff                 eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 10. Juni 2021

Dienstag, 8. Juni 2021

Im Juni 2021: Neues von der "SOKO Steigbergsteigle" - aus dem Lichtensteiner Reißenbachtal.

Jürgen Zimmerer, vom Landratsamt Sigmaringen / Naturschutz, berichtet nachfolgend vom derzeitigen Istzustand im "Steigbergsteigle":
Nachdem im letzten Herbst, die große Esche am Eingang zur Pflegefläche, wegen zu großem Schattenwurf und ausgeprägtem Laubfall, zu Brennholz verarbeitet wurde, haben Mitarbeiter des Naturschutzreferats, vom Regierungspräsidium Tübingen, das Hinweisschild: "Naturschutzgebiet", an einem neu gesetzten Pfahl angebracht.

Die Kreuzenzianstöcke haben die Beweidung durch Schafe und Ziegen sehr gut überstanden. Die Bestände des Großen Zweiblatts haben dagegen erheblich darunter gelitten, Diese am häufigsten bei uns heimische Orchidee, mit ihren unspektakulären grüngelben Blüten, kam nicht so glimpflich davon. Derzeit blühen noch die letzten Kugelblumen. Diese sind zu Beginn der Blüte noch ganz am Boden anliegend, haben jedoch momentan ca. 5 cm lange Stiele.

Im oberen Teil der letzt- und vorletztjährigen Pflegefläche, im Bereich des Waldrands, hat die Blüte des Weißen Waldvögeleins begonnen. Zwischen 15 und 20 Exemplare trifft man dort an.

Direkt am Wanderweg, ein paar Schritte nach dem "Weißdorn-Tor", fängt demnächst die Türkenbundlilie zu blühen an.

Da die Natur in diesem Jahr, gegenüber den letzten Jahren, zwei bis drei Wochen in ihrer Entwicklung hinterherhinkt, wird es noch bis Mitte/Ende Juni dauern, bis die Massenblüte der Großen Händelwurz beginnt.


Türkenbundlilie



Weißes Waldvögelein 

Bildertanzquelle Jürgen Zimmerer                                                                                                               eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 7. Juni 2021

Honau, 1994: Das ehemalige "Pilgerheim zur Echazquelle".


Ehemals das renomierte "Echatz-Hotel", das 1897 von Erwin Haid erstellt worden ist, aber schon bald darauf in Zahlungsschwierigkeiten kam. Im Zwangsverkauf wurde das Gebäude im Jahr 1911 von der "Evangelischen Gemeinschaft" erworben. Es erhielt jetzt den Namen "Pilgerheim zur Echazquelle" und war die Heimat für Alte, Pflegebedürftige und Einsame.

Erstveröffentlichung: 09.01.2012, in diesem BLOG

Bildertanzquelle: Archiv des GHV Lichtenstein / Rainer Hipp                                                                   eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 6. Juni 2021

Erweiterung des Schotterwerks, im Steinbruch auf der Oberhausener Alb.

Foto: Rainer Hipp / 2017


Foto: Rainer Hipp / 2021

Im Steinbruch der Firma Leibfritz, auf der Oberhausener Alb, befindet sich das zugehörige Schotterwerk, um das abgebaute Material aufzuarbeiten.

Zum Zerkleinern des im Steinbruch gewonnenen Rohmaterials (Kalkgestein) dienen dabei schwere Maschinen wie z.B. Backenbrecher und Rüttelsiebe. Große Radlader bringen dort zum Teil riesige Steinbrocken zu einer Beschickungsanlage. Diese werden dann einem Brecher zugeführt, der die Steine zerkleinert. Der Schotter wird daraufhin nach Größe in den jeweiligen Schüttgut-Silos gelagert. Von dort wird nach Kundenbedarf das gewünschte Material auf Lastwagen zum weiteren Transport an den Einsatzort geladen.

Textauszüge: Wikipedia / Fotobereitstellung: Rainer Hipp -> "herzlichen Dank"!                                   eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 5. Juni 2021

Um 1940: Willi, Else und Johanna Rotenbacher am Oberhausener Echazstrand.


 Bildertanzquelle: Familienarchiv, Jürgen Hinger                                                                                    eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 3. Juni 2021

Ehemaliges Haus des Emil Reiff, in der Rathausstraße 13 b.


Das Haus ist im Zusammenhang mit dem Moltkestraßen-Durchbruch der Spitzhacke zum Opfer gefallen.

Emil Reiff war ein Sohn  des "Friedr am Bach" von Oberhausen. Seine Freizeit verbrachte er hauptsächlich bei seinen Bienenstöcken.
 Foto, um 1930 + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 2. Juni 2021

Honau, von seiner königlichen Seite.


Vereint im Bild finden sich alle Wahrzeichen des oberen Echaztals. Überragt vom Märchenschloss Lichtenstein wartet der Schienenbus nach Reutlingen vor dem Honauer Bahnhofsgebäude. In Bildmitte grüßt die Dorfkirche die buchenumrauschten Berghänge.

Bildertanzquelle: Postkartenserie der IG Reutlingen - Schelklingen / 2004 / Bild: Gerald Gunzenhäuser.

eArchiv: Dieter Bertsch