Bis 1952 steckte das Kleinfeld-Handballspiel im oberen Echaztal noch in den
Kinderschuhen, als der TSV Oberhausen den Versuch unternahm, durch ein
örtliches Handballturnier, diese Ballspielform einem breiten Publikum zugänglich zu
machen. Dieses Turnier wurde dann jährlich, bis 1971, auf dem Rasenspielfeld im
ehemaligen Freibad veranstaltet. Dann wurde auf diesem Freigelände die
"Lichtensteinhalle", eine Ballspielhalle und ein Hallenbad erbaut.
Trotz bester Organisation und Vorbereitung blieb es bei einer Freiluftveranstaltung
nicht aus, dass das Wetter manchmal einen Strich durch die Rechnung machte. So
mußte nicht nur einmal wegen eines Platz- oder Dauerregens der Turniersieg
ausgelost bzw. ein verkürztes Programm durchgeführt werden. Einmal fiel sogar im
Mai, während des Endspiels der Männer, über 10 cm Schnee.
Text aus der Jubiläumsbroschüre des TSV Oberhausen, von 1973 (Verfasser Wilhelm Reiff).
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