Die "Oberhausener Steige" führt unter dem Gießstein entlang auf die Albhochfläche zum "Kalkofen" und von dort weiter zur "Nebelhöhle" und Richtung "Genkingen". Sie verläuft über eine Länge von 4,3 Kilometer weitgehendst im Hangwald und überwindet eine Höhendifferenz von 280 Meter. Der Bau der Steige erfolgte vor 140 Jahren, anno 1883.
Donnerstag, 30. November 2023
Ehemals landwirtschaftlich genutztes Anwesen, am Zugang zur Oberhausener Steige.
Die "Oberhausener Steige" führt unter dem Gießstein entlang auf die Albhochfläche zum "Kalkofen" und von dort weiter zur "Nebelhöhle" und Richtung "Genkingen". Sie verläuft über eine Länge von 4,3 Kilometer weitgehendst im Hangwald und überwindet eine Höhendifferenz von 280 Meter. Der Bau der Steige erfolgte vor 140 Jahren, anno 1883.
Mittwoch, 29. November 2023
Unterhausen, 1930er Jahre: Handlung / Gemischtwaren, beim Jakob-Heinrich Vollmer, in der Wilhelmstrasse 100.
Dienstag, 28. November 2023
Montag, 27. November 2023
Im Oktober 1947 wurde während der französischen Besatzung - nach dem Zweiten Weltkrieg - auf einem 5-Pfennig-Behelfsgeldschein (Notgeld) des Landes Württemberg-Hohenzollern das Schloss Lichtenstein abgebildet.
Behelfsgeld wurde bis zum Aufruf durch das Finanzministerium bei allen Kassen des Landes Württemberg-Hohenzollern zum Nennwert in Zahlung genommen.
Sonntag, 26. November 2023
Samstag, 25. November 2023
Freitag, 24. November 2023
Spaziergang auf dem ehemaligen Bahndamm zum Honauer Bahnhof.
Donnerstag, 23. November 2023
An Pfingsten 1929: CVJM Unterhausen besuchte die Reichstagung der Evangelischen Jungmännerbünde Deutschlands in Stuttgart.
Evangelische Jugendarbeit bis 1933
Die
evangelische Jugendarbeit war zunächst vor allem durch den
protestantischen Pietismus geprägt. Als Gründerväter dieser Glaubensrichtung,
die aus dem 18. Jahrhundert stammt, sind August Hermann Francke und Ernst
Gottlieb Woltersdorf zu nennen. Aus ihrem Umfeld heraus entstanden im 19.
Jahrhundert die ersten evangelischen Jünglingsvereine (CVJM).
Seit Beginn der 1920er
Jahre bestimmten zwei große evangelische Jugendverbände das Bild der
evangelischen Jugend: der Reichsverband der Evangelischen Jungmännerbünde
Deutschlands (kurz: Jungmännerwerk) und die evangelische weibliche Jugend
Deutschlands (kurz: Jungmädchenwerk). Gegen Ende der Weimarer Zeit hatten diese
beiden großen Verbände jeweils mehr als 250.000 Mitglieder. Alle übrigen
Gruppierungen der evangelischen Jugend, die mit diesen großen Verbänden
entweder kooperierten oder sich bewusst von ihnen absetzten, zählten
zusammengenommen etwa weitere 200.000 Mitglieder. Während das Jungmännerwerk
straff und zentralistisch organisiert war, zeichnete sich der Mädchenverband
stärker durch seine Integration in die lokale Gemeindearbeit aus. Der Leiter des
Jungmännerwerks war zugleich „Sprachrohr" für die gesamte evangelische
Jugend, was insbesondere galt, als ab 1922 eine allgemeine Zusammenführung der
Verbände angestrebt wurde. 1926 wurde dann erstmals der „Ausschuss der
deutschen evangelischen Jugendverbände" gewählt.
Eine
Darstellung der Geschichte der evangelischen Jugend sieht sich mit der
Problematik konfrontiert, dass eine klare Trennung der einzelnen Strömungen und
Gruppierungen kaum möglich ist. Hinzu kommen noch große regionale Unterschiede
in der Struktur der Jugendarbeit. Hier erfolgt eine Konzentration auf die
Geschichte und Entwicklung dreier Strömungen innerhalb der evangelischen
Jugend, nämlich auf die Jungmännervereine (CVJM), die Bibelkreise (BK) und
die Christliche Pfadfinderschaft (CP). Nach 1933 beanspruchte die
„Hitlerjugend“ den Alleinvertretungsanspruch für den Jugendbereich.
Insgesamt
zeigte sich die Führung des Jungmännerwerkes für den Nationalsozialismus
zunächst sehr aufgeschlossen. Im Westbund, dem Dachverband der
westdeutschen CVJM-Vereine, gab es hingegen auch deutliche Ablehnung, wobei
sich unter anderem Pfarrer Johannes Busch als Leiter des Westbundes
bald auf die Seite der Bekennenden Kirche stellte. Die
„Anfälligkeiten“ für die NS-Politik war in den örtlichen Vereinen mal mehr bzw.
weniger ausgeprägt.
Deutschlandweit
erfolgte 1934, auch in Unterhausen, die zwangsweise Eingliederung des CVJM in
die Hitlerjugend. Die Aktivität des hiesigen CVJM konzentrierte sich ab diesem
Zeitpunkt auf s.g. Bibelarbeiten, dieses war erlaubt. Alle anderen
Vereinsangebote waren offiziell verboten. Erst nach dem 2. Weltkrieg, im April
1948, konnte der CVJM Unterhausen wieder seine Vereinsarbeit in vollem Umfang aufnehmen.
Postkarte von 1929 + eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 22. November 2023
Dienstag, 21. November 2023
Auszug aus dem Oberhausener Schultheißenprotokoll, vom 18. Juli 1887, zu Ordnung und Sauberkeit ( Schultheiß Bader und Polizeidiener Mezger).
Eine saubere Straße hängt nicht von einer funktionierenden Straßenreinigung ab, sondern von der Erziehung der Menschen, die sie benutzen!
Montag, 20. November 2023
Aus dem Jahr 1874: Ehemalige Baumwollspinnerei Unterhausen (BSU) - heutiger "Gewerbepark BRE" - Situationsplan zum Baugesuch der Firmengründer Solivo und Fierz.
Abfotografiert von einem Bild, das als Wanddekoration im heutigen Bau 5 aufgehängt ist.+ eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 19. November 2023
Samstag, 18. November 2023
Ruine Hohenerpfingen wurde in der Amtszeit des Schultheißen Johann Wendel Briegel (1838 - 1883) an das Adelshaus Lichtenstein verschenkt.
Text: Walter Himming (Ausschnitt von einer Schautafel bei der Burgruine Hohenerpfingen, am ausgeschilderten "Genussweg").
Freitag, 17. November 2023
Auf der Oberhausener Alb: Die Natur ist bereit für den ersten Wintereinbruch.
Donnerstag, 16. November 2023
Bei einer Wanderung am Albtrauf entlang gehört: "Bist du sicher, dass das Holzelfingen ist?" Antwort: "Klar, auf meiner Karte ist es jedenfalls drauf!" ...
Fotos + eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 15. November 2023
Schichtwechsel bei der Baumwollspinnerei Unterhausen im Mai 1993. Zum 1. Oktober 1993 schloss die "BSU Garn GmbH" nach über 140 Jahren endgültig ihre Pforten.
und Arbeitern aus weiteren umliegenden Gemeinden ein gesichertes Einkommen.
Dienstag, 14. November 2023
Währungsreform, am 20. Juni 1948: Skeptisch betrachtete der Normalverbraucher in der Ausgabestelle die neuen "bunten Lappen". Jedes Mitglied eines Haushalts erhielt 40.- DM.
Die deutsche Bevölkerung lebte damals kümmerlich. Die Läden wurden von Woche zu Woche leerer und die Schaufenster verstaubten. Waren gab es für das "alte" Geld nicht mehr, sondern waren nur noch im Tauschverkehr zu haben. Nicht einmal 40% der Vorkriegsgütermenge wurde produziert. Der größte Teil davon kam nicht auf den Markt, sondern wurde wegen des Preisstops "gehortet" oder getauscht. Manche Fabriken zahlten einen Teil des Lohns mit ihren Erzeugnissen aus, damit die Arbeiter Gegenstände zum Tausch auf dem Schwarzmarkt hatten. Das Ende der "preisgestoppten Inflation" erwies sich als kritischer als die Inflation nach dem ersten Weltkrieg.
Montag, 13. November 2023
"Kannst DU dich auch noch erinnern?": Wenn man über frühere Schulzeiten spricht, das bedeutet, dass man sie nicht vergessen hat.
Sonntag, 12. November 2023
Ob in der Zeit, als das obere Echaztal nach Reutlingen eingemeindet war, das "Reutlinger Heimatlied" dort wohl auch gesungen wurde, ist nicht bekannt?
Samstag, 11. November 2023
Bis in die 1980er Jahre wurde in Unterhausen die "Untere Mühle" als Getreidemühle betrieben. Der letzte Müller war Hermann Bader.
Freitag, 10. November 2023
Donnerstag, 9. November 2023
Mittwoch, 8. November 2023
Dienstag, 7. November 2023
Montag, 6. November 2023
Sonntag, 5. November 2023
Von allen Jahreszeiten treibt es der Herbst mit der Laubverfärbung und dem Blattabfall am buntesten.
Foto, vom 4. November 2023: Daniela Bertsch eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 4. November 2023
Am Sonntag, 5. November sind die Ausstellungs- und Archivräume des Geschichts- und Heimatvereins, in der alten Schule Oberhausen, Ludwigstraße 8, von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Herzliche Einladung, wir freuen uns auf regen Besuch.
Freitag, 3. November 2023
Honau, im Oktober 2023: Die sichtlich erkrankte Linde - ein bisheriges Naturdenkmal an der Ecke Heerstraße / Hauffstraße, mußte zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit an der B 312 gefällt werden.
Die Fällarbeiten mit einem Vollernter haben begonnen.
Nach einer halben Stunde war die Linde ein Trümmerhaufen.
Die "Lindenprachtkäfer" haben ganze Arbeit geleistet.
An diese neue Ansicht der Honauer Ortseinfahrt muß man sich erst noch gewöhnen.
Donnerstag, 2. November 2023
Holzwollefabrik Honau, in der Dobelmühle. Ehemalige Betreiber: Die Familien Käshammer und später Käshammer-Ginter.
In der Dobelmühle wurde Holzwolle mit Spezialmaschinen hergestellt. Die Messer waren auf der Radscheibe angebracht. Holzwolle wurde damals als Verpackungs- und Transportmaterial für zerbrechliche Materialien verwendet - bis der Kunststoff aufkam.