Die deutsche Bevölkerung lebte damals kümmerlich. Die Läden wurden von Woche zu Woche leerer und die Schaufenster verstaubten. Waren gab es für das "alte" Geld nicht mehr, sondern waren nur noch im Tauschverkehr zu haben. Nicht einmal 40% der Vorkriegsgütermenge wurde produziert. Der größte Teil davon kam nicht auf den Markt, sondern wurde wegen des Preisstops "gehortet" oder getauscht. Manche Fabriken zahlten einen Teil des Lohns mit ihren Erzeugnissen aus, damit die Arbeiter Gegenstände zum Tausch auf dem Schwarzmarkt hatten. Das Ende der "preisgestoppten Inflation" erwies sich als kritischer als die Inflation nach dem ersten Weltkrieg.
Bildertanzquelle: GEA /RT, vom 20. Juni1958 eArchiv: Dieter Bertsch
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