Samstag, 30. April 2022
Freitag, 29. April 2022
Die Besiedelung des Landhausgebiets Göllesberg - aus der Sicht eines ehemaligen Bewohners.
Es war wohl um das Jahr 1966, als in Unterhausen der Gemeinderat beschloss, auf dem Göllesberg ein Landhausgebiet zu verwirklichen. Zwei Jahrzehnte später, ich wohnte inzwischen wieder in Unterhausen, traf ich mich immer mal wieder mit Herrn Paul Schweizer, um alte Bilder und Informationen auszutauschen. Er war ein unglaublich netter und hilfsbereiter Mensch, an den ich mich immer noch sehr gerne erinnere. Auf den Göllesberg angesprochen erzählte er mir, dass dieser Beschluss keine gute Sache für die Gemeinde war. Ursprünglich wollte man mit dem Vorhaben "betuchte" Interessenten ansprechen. Das Interesse derselben war jedoch zunächst gering, es ging nur sehr schleppend voran und die Erschließungskosten lasteten schwer auf der Gemeinde.
Um das Vorhaben der Gemeinde bekannter zu machen, erschien
in der Tageszeitung, um 1967, ein Bericht über das neue Baugebiet, mit dem
Hinweis, man könne diesbezüglich im Eingangsbereich des Rathauses in
Reutlingen ein topografisches Modell anschauen.
Ich wohnte damals mit meinen Eltern in Reutlingen und wir
allesamt hatten nicht die geringste Vorstellung wo dieser Göllesberg denn zu
finden wäre. So muss es etwaigen Interessenten wohl auch ergangen sein und es ist nicht
weiter verwunderlich, dass nicht viel passierte auf dem Göllesberg.
Ich beschloss jedenfalls mir das Modell anzuschauen, in der
Hoffnung dann auch zu erfahren, wo der Göllesberg sich befindet. Unter einer
Glashaube war das Modell eines Hügels ausgestellt, auf dem Häuschen standen. Jetzt
war ich gerade so schlau wie zuvor, denn wo dieser Hügel war wusste ich immer
noch nicht. Eventuell ist mir dabei entgangen, dass es dazu auch Begleitmaterial gab.
Also geriet das Landhausgebiet wieder schnell in Vergessenheit.
Zwei Jahre später tauchte der vergessene Göllesberg dann wieder unvermutet in meinem Leben auf. Meine Eltern hatten erfahren, dass dort in Konkurs gegangene Rohbauten zum Verkauf standen. Ganz unten, am Forchenweg, sollte eine Reihe aus mehreren kleineren Doppelhäusern entstehen. Zwei Doppelhäuser standen bereits im Rohbau, bei zwei weiteren reichte es nur noch zum Fundament, als akuter Geldmangel das Vorhaben beendete.
Wir hatten Glück und konnten 1969 eine Doppelhaushälfte
erwerben, welche wir dann in Eigenleistung fertigstellten.
Luftaufnahme vom 15.04.1968. Alle Straßen sind
Sackgassen und enden an einer Wendeplatte. Ganz unten der Forchenweg. Zwei
Doppelhäuser hatten bereits ein Dach, links davon zwei Rohbauten, beide wurden
nicht vollendet.
Bild um 1972. Ganz vorne in Bildmitte die zwei
vollendeten Doppelhäuser, links davon ist noch der Bauplatz zu erkennen, wo nur
die Fundamente entstanden sind.
Bild um 1975. Obwohl erst spärlich bebaut, wurde das Baugebiet unterhalb des Forchenwegs erweitert. Diese Fläche sollte sich wohl besser vermarkten lassen.
Mir hatte es auf dem Göllesberg ausgesprochen gut gefallen, meine Eltern jedoch entschlossen sich 1976 dazu den Göllesberg wieder zu verlassen. 1985 hatte mich dann das Schicksal wieder nach Unterhausen zurückgeführt.
Der Ortsteil Göllesberg heute. Ganz oben rechts gibt es eine Fläche, wo vor einigen Jahren noch weitere Bauplätze geschaffen wurden.
Donnerstag, 28. April 2022
In den 1960er Jahren: Die Jungenschaft des CVJM Unterhausen.
Personen, v.l.n.r.: Ruth Hipp mit Vater Konrad Hipp, Paul Reiff (mit Gitarre), Sieghart Wollwinder, Hans-Jörg Reiff, Helmut Großmann, Siegfried Preusch, Fritz Banzhaf (mit Gitarre), Ernst Gekeler, Uli Munz, Erwin Reiff (genannt: Essi).
Auf dem Wollefelsen
Personen, v.l.n.r.: Werner Nickel, Siegfried Preusch, Sieghart Wollwinder (mit Wimpel), Uli Munz, Paul Reiff und Fritz Banzhaf (mit Gitarre).
Die Fotos wurden dem GHV-Lichtenstein von Herrn Helmut Hipp zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank!
eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 27. April 2022
Der Holzelfinger Friedhof: Die hier begraben sind haben den ersten Schritt in die Ewigkeit getan.
Drohnen-Luftaufnahme, zur Veröffentlichung freigegeben von Rainer Hipp. Herzlichen Dank!.
Dienstag, 26. April 2022
Montag, 25. April 2022
Sonntag, 24. April 2022
Im Jahr 1932: Ehrung von Sängerveteranen des Sängerbunds Unterhausen, für 40 und 50 Jahre aktives Singen.
Personen, v.l.n.r.: Christian Traub, Johannes Reiff, Ludwig Bertsch, August Traub, Johannes Bardtenschlager, Karl Vollmer, Wilhelm Schneider.
Samstag, 23. April 2022
Die steile Abbruchkante ("Rutschen") am Ursulahochberg, mit dem Wohngebiet "Weingarten" auf der darunterliegenden Schutthalde.
Freitag, 22. April 2022
Donnerstag, 21. April 2022
2022, im ehemaligen Oberhausen: Es kommt nicht immer auf die Größe und die PS-Zahl an, ein "Einachser" tut's auch!
Die Freude an der Landwirtschaft ist die Wurzel aller Bildung in der Welt. Wahrer Reichtum ist, was die Erde hervorbringt.
Foto, vom 21. April 2022 + eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 20. April 2022
Bunter Abend, 1955, beim 100jährigen Jubiläum des Sängerbunds Unterhausen: "Einige hatten das für unpassend gehalten, aber wir haben weitergelacht!"
Personen, v.l.n.r.: Theo Schüler aus dem ehemaligen Oberhausen und Pfarrer Hermann Holzapfel, aus Unterhausen (Pfarrer der Johannes- und Erlöserkirche, von 1924 bis 1951).
Dienstag, 19. April 2022
Unterhausen, Untere Mühlstraße 15: Haus des Hermann Bertsch, vor dem Umbau im Jahr 1934.
Bildertanzquelle: Familienarchiv des Siegfried Bertsch eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 18. April 2022
Sonntag, 17. April 2022
Ostersonntag, 2022: "Zuversicht ist die Hoffnung, dass sich alles erneuern kann".
Samstag, 16. April 2022
Die "Gluggerbahn" am Holzelfinger Passions- und Osterweg.
Eine Kugel-, Murmel-, im Schwäbischen auch "Gluggerbahn" genannt, ist für die Kinder ein interessantes Spielzeug, das auf dem 2,5 km langen Weg für Abwechslung sorgt. Die extra lange Konstruktion dürfte jedoch auch für die Konstrukteure eine Herausforderung gewesen sein und den Spass selbst damit zu spielen gefördert haben.
Freitag, 15. April 2022
Karfreitag 2022: "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit die, die ihm glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben (Joh. 8, 16).
Bei der Sankt-Blasius-Kirche in Holzelfingen ist im Kreuz der gekreuzigte Christus dargestellt und wird somit zu einem Kruzifix.
Donnerstag, 14. April 2022
Mittwoch, 13. April 2022
Im August 1956: Deutsches Sängerfest in Stuttgart mit 100.000 Teilnehmern. Auch der Sängerbund Unterhausen hat in dem stimmgewaltigen Chor mitgesungen.
Bildertanzquelle: Familienarchiv des Siegfried Bertsch eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 12. April 2022
Montag, 11. April 2022
Im Honauer Hauff-Museum wird eine neue Episode aus Honaus Ortsgeschichte präsentiert: Die ehemaligen Lichtensteinfestspiele nach Wilhelm Hauffs Roman.
Fotos, vom 6. April 2022: Dieter Bertsch eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 10. April 2022
Wo du weg willst wenn du jung bist und zurück willst wenn du alt wirst, das ist "Heimat"!
Drohnen-Luftaufnahme, zur Veröffentlichung freigegeben von Rainer Hipp. Herzlichen Dank für dieses tolle Foto.
Samstag, 9. April 2022
Freitag, 8. April 2022
Donnerstag, 7. April 2022
Im Jahr 1955 ist nochmals der "Raubritter vom Greifenstein" durch die Oberhausener Ludwigstraße geritten.
Bildertanzquelle: Familienarchiv des Siegfried Bertsch eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 6. April 2022
Das "Hofgut Stahleck": Heftiger Wintereinbruch Anfangs April, 2022.
Bildertanzquelle: Foto von Rainer Hipp, das er uns zur Veröffentlichung bereitgestellt hat. Herzlichen Dank!
Dienstag, 5. April 2022
"Echazmatrosen" in den 1930er Jahren: Diese Bekleidung passte wohl sehr gut zur damals verbreiteten Begeisterung für die Marine - auch im ländlichen Raum.
Montag, 4. April 2022
Sonntag, 3. April 2022
Momente vergehen, doch Erinnerungen an manche Personen bleiben. Im Rückblick an die Baumwollspinnerei / Färberei / Bleicherei "Gebrüder Burkhardt", dann "Fallscheer" und jetzt an den "Wohnpark Lichtenstein".
Zwei Personen, v.l.n.r.: Dieter Klingenberg, Horst Fallscheer (Burkhardt-Nachfolger).
Samstag, 2. April 2022
Freitag, 1. April 2022
Wäre Adam ein Schwabe gewesen, hätte er Evas Apfel nicht verspeist, sondern hätte ihn gemostet!
In Holzelfingen werden kräftig die Mostfässer sauber geschrubbt, damit der Most darin reifen kann.
Personen: Mit Hut -> Heinrich Bertsch / Bruder des Hermann Bertsch und Manfred Vöhringer mit seiner Mutter.