Orts- und Zeitgeschichte miteinander zu kombinieren, ist die Idee hinter
einer neuen Bildertanz-Ausstellung, die schon lange im engsten Kreis
herumgeistert, sogar konzeptionell vorbereitet ist, aber zu der mir,
Raimund Vollmer, bislang Mut und Kraft fehlte. Dabei waren die
Einzelhändler, mit denen ich sprach, durchaus angetan von dieser Idee.
Und meine Mitstreiter in den Blogs warten ebenfalls darauf, dass ich
mich endlich rühre. Aber es gab auch zähe Vorgespräche, so dass ich mich
fragte, ob sich dieser emotionale Kraftakt überhaupt lohnt. Doch bin
ich dies meinen Freunde schuldig: Ich sollte wenigstens hier mal
anfangen. Und so starten wir jetzt einfach drauflos. Mal schauen, was
wir für einen "Feedback" bekommen. Auf jeden Fall sind die
Nachkriegsjahre eine sehr, sehr spannende Zeit. Wer Bilder hat oder
Dokumente aus dieser Zeit, der ist herzlich eingeladen, sie für die
Auswahl zur Verfügung zu stellen. Im Laufe der nächsten Wochen erfahren
Sie dann auch sukzessive, wie es weitergeht mit den Planungen zu dieser
Ausstellung. Ihr Raimund Vollmer
Nachtrag: Und es wäre natürlich ganz toll, wenn die Lichtensteiner Geschäfte und Institutionen ebenfalls mitmachen würden. Wir haben da ja zum Beispiel die Bildersammlung von Ludwig Franz, der leider im vergangenen Jahr verstarb. Er war verheiratet mit der hierzulande sehr bekannten Künstlerin Hilde Franz. Sie hat uns versprochen, dass wir die Fotos von Ludwig Franz für den Bildertanz bekommen. Deren große Besonderheit: Es sind Fotos von der Zahnradbahn. Hilde braucht noch ein wenig Zeit. Und ich glaube, dass nicht nur ich sehr gespannt bin auf diese Bilder. Unter den Eisenbahnfreunden war "Lu" sehr bekannt - und ein äußerst liebenswerter Mensch. RV