Dienstag, 30. April 2019
Der Wilhelm-Eib-Brunnen, im ehemaligen Freibad von Unterhausen.
Das Foto ist beschriftet mit "... mein geliebtes Brüderchen". Sofern jemand die abgebildete Person kennt, bitte um Rückmeldung.
Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 29. April 2019
Sonntag, 28. April 2019
Samstag, 27. April 2019
Freitag, 26. April 2019
Donnerstag, 25. April 2019
1960er-Jahre: Die drei Buben vom Friseursalon Reutter.
Personen v.l.n.r.: Jürgen, Karl-Heinz, Jochen Reutter.
Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 24. April 2019
Johanneskirche Unterhausen: Die Ziffernblätter der Kirchturmuhr.
Die Kirchturmuhr der Unterhausener evangelischen Johanneskirche besitzt drei Ziffernblätter: Jeweils eines auf der Nord-, Süd- und Westseite.
Auf der Nordhalbkugel unserer Erde entspricht das Ziffernblatt dem Lauf der Sonne. Beim Blick nach Süden, also auf das Ziffernblatt auf der Turmnordseite, geht die Sonne links im Osten auf, steht Mittags am höchsten und geht rechts im Westen unter. Dies erklärt den Zahlenverlauf im "Uhrzeigersinn" und dass die "Zwölf" oben steht.
Foto, vom April 2019 + Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 23. April 2019
Montag, 22. April 2019
Sonntag, 21. April 2019
Samstag, 20. April 2019
Aus den Blättern des Schwäbischen Albvereins, von 1915: "Ein Abend auf dem Greifenstein und Burgstein".
Kirchturm der Galluskirche in Holzelfingen.
Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein / Rainer Hipp.
Textauszug aus: "Blätter des Schwäbischen Albvereins", 27. Jahrgang , Nr. 3, März 1915.
Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein / Rainer Hipp.
Bearbeitung ´+ eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 19. April 2019
Karfreitag, 19. April 2019: Chorfresko der "Katholischen Kirche, Heiliger Bruder Konrad, Lichtenstein-Unterhausen".
Das Chorfresko stellt den gekreuzigten Herrn dar, unter dem seine Mutter Maria und der Jünger Johannes Platz gefunden haben. Beide haben ihren Blick auf Jesus gerichtet und weisen mit geöffneten Händen auf den hin, von dem sie Alles in ihrem Leben zu erhoffen gelernt hatten. Auf den ersten Blick scheint Jesus als der soeben Gestorbene dargestellt zu sein. Doch ist eine Spannung in seinem Körper, der mit beiden Füßen auf dem Fußpodest des Kreuzes zu stehen scheint. Seine Augen sind nicht gebrochen; er blickt auf seine Mutter Maria und die um sie versammelte Gemeinde. Der Künstler Johannes Wohlfahrt hat hier der österlichen Verklärung eher das Wort gemalt, als dem Tod. Jesus erscheint auf diesem Fresko schon als der Christus-König, dessen Thron zwar das Kreuz, dessen Reich aber Himmel und Erde ist.
Neben Maria steht Elisabeth von Thüringen, die Landgräfin, die nach dem Tod ihres Mannes alle Würdenzeichen und allen Besitz einsetzt, um Armen, Kranken und Leidenden zu helfen, selbstlos und von vielen ihrer Zeitgenossen belächelt. Zu ihren Füssen die abgelegte Krone, in ihren Händen der Korb mit Brot, das sich, als sie beim Verteilen desselben erwischt worden war, in Rosen verwandelt hatte. Neben Johannes steht Bruder Konrad, der stille Pfortenbruder aus Altötting, der sich seinen Weg zu Gott in der bedingungslosen Hinwendung zu den Bedürftigen seiner Zeit suchte. Sein zugleich innerlicher Blick richtet sich aufmerksam auf den, der sich ihm anvertraut.
Bild und Textauszug aus der Broschüre: "Katholische Kirche Heiliger Bruder Konrad, Lichtenstein-Unterhausen", Pfarrer Udo Herrmann, Reutlingen, März 2017.
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 18. April 2019
Mittwoch, 17. April 2019
Dienstag, 16. April 2019
Montag, 15. April 2019
Unterhausen, Friedrichstraße: Fritz Schüle mit seiner elektrischen Holzsägemaschine.
Die Stromversorgung des Elektromotors erfolgte über
isolierte Anschlußstangen mit Greifzangen, aus dem Niederspannungsnetz, direkt
aus der Freileitung die zu den Dachständern der Häuser führte.
Für unser Vereinsarchiv sind wir an Fotos interessiert, auf denen diese Anschlußtechnik erkennbar ist.Bildertanzquelle: Albrecht Beck eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 14. April 2019
Mitte April und später gab es immer wieder mal einen Wintereinbruch: Siehe Foto aus dem Reißenbachtal vom 11.04.2003.
Herzlich Dank für die spontane Fotobereitstellung an unser GHV-Mitglied Martin Schopf.
Foto, vom 11.April 2003 / Martin Schopf eArchiv: Dieter Bertsch
Foto, vom 11.April 2003 / Martin Schopf eArchiv: Dieter Bertsch
Zum heutigen "Palmsonntag": Holzelfinger Obstbaumblüte am Fuße der Reute (im Jahr 1915) und was es mit dem "Palmesel" auf sich hat.
Obige Bildertanzquelle: Aus Blätter des Schwäbischen Albvereins, 27. Jahrgang 1915, Nr. 3.
Der Palmesel!
Am Palmsonntag wird an den Einzug Jesu auf einem Esel nach Jerusalem gedacht. Mancherorts ist es gelebte Tradition, dieses in einer Palmsonntagsprozession szenisch darzustellen.
Früher wurde das Wort "Palmesel" auch in unserer Gegend für diejenige Person in der Familie als Spottwort benutzt, die am Palmsonntagmorgen zuletzt aus dem Bett aufgestanden ist.
Besten Dank an E.W., der mir diesen Brauchtumshinweis zur Veröffentlichung hat zukommen lassen!
Der Palmesel!
Am Palmsonntag wird an den Einzug Jesu auf einem Esel nach Jerusalem gedacht. Mancherorts ist es gelebte Tradition, dieses in einer Palmsonntagsprozession szenisch darzustellen.
Früher wurde das Wort "Palmesel" auch in unserer Gegend für diejenige Person in der Familie als Spottwort benutzt, die am Palmsonntagmorgen zuletzt aus dem Bett aufgestanden ist.
Besten Dank an E.W., der mir diesen Brauchtumshinweis zur Veröffentlichung hat zukommen lassen!
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 13. April 2019
Honau,1955: Heerstraße.
Bildarchiv: Fotoalbum von Thea Munz
Übermittlung: Dr. Peter Munz, Ahaus und Hans Gerstenmaier, Honau eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 12. April 2019
Auf die Perspektive kommt es an: In früheren Zeiten "Eckfelsen" benannt - heute "Gießstein", der Hausberg des ehemaligen Oberhausen.
Details zur Namensgebung, siehe BLOG vom 11. November 2016.
Foto, vom 07.04.2019 + eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 11. April 2019
Mittwoch, 10. April 2019
Dienstag, 9. April 2019
Honau am Lichtenstein mit der Festspielhalle im Jahr 1901. Nach der Natur gezeichnet von R. Mahn.
Bildertanzquelle: "Die Gartenlaube" / 1901 - illustriertes Familienblatt, Halbheft 19, zum Preis von 25 Pfennig.
Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 8. April 2019
Verkauf des Greifensteins, am Sankt Katherinen Tag, da zählte man 1355 Jahre, seit der Geburt von Christi.
Nachstehende Urkunde beschreibt den Verkauf des Greifenstein:
Ich Swigger von Greifenstein, Ritter, bekenne mit diesem Brief für mich und alle meine Erben, dass ich verkauft und zu Kaufen gegeben habe, recht und redlich, den edlen, meinen gnädigen Herren, Graf Eberhard und Graf Ulrich von Württemberg und allen ihren Erben, Greifenstein, meinen Burgstall, der ob Reutlingen liegt, und alles was dazu gehört, Leute und Gut und alles, das ich zu Hausen in dem Dorf unten im Tal zu Hausen habe, besucht und unbesucht, und alles, das ich zu Holzelfingen und auf der Alb her gegen Urach und diesseits Münsingen habe an Leuten, an Gütern, an Holz, an Feld, an Äckern, an Wiesen, an Wasen, an Weiden, Biwasen und Bizwängen, Gefundenes und Ungefundenes, oberhalb der Erde und darunter, an Weitraiten, an Gewaltsamen, besucht und unbesucht, wie es geheißen oder genannt ist, Eigen und Lehen, um vierhundertvierundzwanzig Pfund guter Heller, deren ich gar und gänzlich von ihnen bezahlt bin und in meinen Nutzen gekommen sind. Und habe sie alle ihre Erben des vorgenannten Burgstalls Greifenstein und der vorgenannten Leute und Güter aller und ihr jeglicher besonders gesetzt in nutzliche und leibliche Gewähr. Und sollen sie und ihre Erben dies alles nießen und haben, mit allen Rechten und Zugehörden, besetzen und entsetzen ewiglich für ihr rechtes Eigen, ohne aller meiner und aller meiner Erben Anspruch und Eintrag, geistlichen und weltlichen Gerichts, da ich auf alle Rechtfertigung und Anspruch verzichtet habe, die ich oder meine Erben zu dem vorgenannten Burgstall und den vorgenannten Leuten und Gütern allen gehabt haben oder gewinnen möchten. Und dessen zu Urkund geb ich den vorgenannten meinen Herren, Graf Eberhard und Graf Ulrich von Württemberg und allen ihren Erben diesen Brief für mich und alle meine Erben, gesiegelt mit meinem Siegel, das daran hängt, der gegeben ist zu Urach an Sant Katharinen Tag, da man zählt von Christi Geburt 1355 Jahre.
Foto + eArchiv: Dieter Bertsch.
Es zeigt Joachim Erbe, gewandet als Swigger vom Greifenstein, auf der Ruine Stahleck, im Jahr 2018.
Es zeigt Joachim Erbe, gewandet als Swigger vom Greifenstein, auf der Ruine Stahleck, im Jahr 2018.
Sonntag, 7. April 2019
Frühlingshafter Blick von der Oberhausener Halde in das obere Echaztal.
Frühling lässt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
— Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab' ich vernommen!
Eduard Mörike (Erstdruck 1828)
Foto: Dieter Bertsch, im April 2019 eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 6. April 2019
Freitag, 5. April 2019
In der Unterhausener Rathausstraße (heute Holzelfinger Straße): Die verführte Generation im Gleichschritt.
Ab 1939 war die Mitgliedschaft in der Hitlerjugend (HJ) verpflichtend.
Bildertanz: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Bildertanz: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 4. April 2019
Mittwoch, 3. April 2019
Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein - 30. Jahreshauptversammlung 2019: Herzliche Einladung, am 5. April 2019, 20:00 Uhr, im Hotel Adler, Lichtenstein-Honau.
Hotel Adler, Lichtenstein-Honau Ernst-Reinhard Beck
Herzliche Einladung auch an Nichtmitglieder!
Im Anschluss an den offiziellen Teil wird der Reutlinger Historiker und Politiker Ernst-Reinhard Beck einen Vortrag über das Ende der Kaiserzeit und den Beginn der Weimarer Republik halten. Ihm gelingt es seine Zuhörer allein durch die Kraft seiner Worte und ohne großartige Hilfsmittel, in geschichtliche Epochen mitzunehmen, sowie politische Zusammenhänge klar und anschaulich darzustellen. Dadurch wird alles verständlich und zugleich mahnend: "Nie wieder Krieg"!
Lassen Sie sich dieses Angebot nicht entgehen!
Herzliche Einladung auch an Nichtmitglieder!
Im Anschluss an den offiziellen Teil wird der Reutlinger Historiker und Politiker Ernst-Reinhard Beck einen Vortrag über das Ende der Kaiserzeit und den Beginn der Weimarer Republik halten. Ihm gelingt es seine Zuhörer allein durch die Kraft seiner Worte und ohne großartige Hilfsmittel, in geschichtliche Epochen mitzunehmen, sowie politische Zusammenhänge klar und anschaulich darzustellen. Dadurch wird alles verständlich und zugleich mahnend: "Nie wieder Krieg"!
Lassen Sie sich dieses Angebot nicht entgehen!
eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 2. April 2019
Montag, 1. April 2019
"April, April ...": Knochenfunde am Fuße des Burgsteins.
In grauer Vorzeit, als die Holzelfinger ihren heutigen Siedlungsraum in Besitz nahmen, legten sie vor ihrem ersten Aufstieg auf die Alb, am Fuße des Burgsteins, eine Pause ein. Zum Vesper gab es "Ripple mit Sauerkraut" und als Brot die Vorläufer der heutigen Lichtensteiner "L". Knochenreste von diesem Gelage wurden nun bei Baggerarbeiten entdeckt. Der Geschichts- und Heimatverein wird diesen kostbaren Fund in seiner archäologischen Sammlung für die Nachwelt aufbewahren.
Anmerkung (Internet-Recherche):
Als Aprilscherz bezeichnet man den Brauch, am 1. April seine Mitmenschen durch erfundene oder verfälschte Geschichten, Erzählungen oder Informationen hereinzulegen. Vor Auflösung des Schwindels sagt man dann "April, April ...". Aprilscherze und das "in den April schicken" ist in den meistenn europäischen Ländern üblich, verbürgt ist dieses über Jahrhunderte hinweg.
Foto, vom März 2019, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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