hab mir mal erlaubt, den Text von damals hier her zu kopieren damit man ihn nicht suchen muß.
Von Stadtpfarrer Dr. G. Maier, Pfullingen, ist in den "Blättern des Schwäbischen Albereins", vom April 1908 (XX. Jahrgang, Nr. 4), das Nachfolgende abgedruckt (Auszüge):
... der "Linsenbühl" und "Gießstein" umschließt das freie Oberhausener Feld auf der Alb. Der höchste der umliegenden Hügel ist der felsenbesäte "Kalkofen". Spuren einer Ansiedlung sind zwar bisher nicht entdeckt worden und doch ist hier das "Gütchen auf Eck" zu suchen ... ...1332 bekennen Rüdiger der Pfullinger und seine Frau Elisabeth, daß sie gebunden sind, "das Gütlein uff Eck" ob Hausen vom Abt Ulrichen von Zwiefalten und vom Convent desselben Klosters zu kaufen" ... Beschrieben ist dieses in einem Auszug aus dem Dokumentenbuch des Klosters Zwiefalten (5, 62, Staatsarchiv) im Jahre 1533. "Auf Eck" bezeichnet hier eine am Markungsrand liegende Nutzungsfläche.
Über die Bezeichnung: "Gütchen auf Eck", kam somit evtl. - für die heute als "Gießstein" benannte Felsenpartie - die ehemalige Namenszuordnung: "Eckfelsen" zustande. Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
interessant wäre, ob dies Vermutung zutreffend ist?
Hallo Dieter Bertsch,
AntwortenLöschenhab mir mal erlaubt, den Text von damals hier her zu kopieren damit man ihn nicht suchen muß.
Von Stadtpfarrer Dr. G. Maier, Pfullingen, ist in den "Blättern des Schwäbischen Albereins", vom April 1908 (XX. Jahrgang, Nr. 4), das Nachfolgende abgedruckt (Auszüge):
... der "Linsenbühl" und "Gießstein" umschließt das freie Oberhausener Feld auf der Alb. Der höchste der umliegenden Hügel ist der felsenbesäte "Kalkofen". Spuren einer Ansiedlung sind zwar bisher nicht entdeckt worden und doch ist hier das "Gütchen auf Eck" zu suchen ... ...1332 bekennen Rüdiger der Pfullinger und seine Frau Elisabeth, daß sie gebunden sind, "das Gütlein uff Eck" ob Hausen vom Abt Ulrichen von Zwiefalten und vom Convent desselben Klosters zu kaufen" ... Beschrieben ist dieses in einem Auszug aus dem Dokumentenbuch des Klosters Zwiefalten (5, 62, Staatsarchiv) im Jahre 1533. "Auf Eck" bezeichnet hier eine am Markungsrand liegende Nutzungsfläche.
Über die Bezeichnung: "Gütchen auf Eck", kam somit evtl. - für die heute als "Gießstein" benannte Felsenpartie - die ehemalige Namenszuordnung: "Eckfelsen" zustande.
Foto, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
interessant wäre, ob dies Vermutung zutreffend ist?
Gruß
Michael Staiger