Sonntag, 30. Juni 2019
In den 1920er Jahren - die Gemeinde Oberhausen mit seiner historischen Nebelhöhle: Der Ort mit dem vorzüglichen Quellwasser und mit elektrischem Licht.
Auszug: Duco-Blitzführer / Verlag Friedrich Ruf, Karlsruhe i.B. Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 29. Juni 2019
Freitag, 28. Juni 2019
Donnerstag, 27. Juni 2019
Mittwoch, 26. Juni 2019
Dienstag, 25. Juni 2019
Montag, 24. Juni 2019
Sonntag, 23. Juni 2019
Gotthilf Bauhammer: Er war ein ehemaliger, allseits bekannter Oberhausener Charakterkopf.
Gotthilf Bauhammer verstarb im Alter von 73 Jahren, am 11. Juni 1973.
Fotoauszug aus den 1950er Jahren + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 22. Juni 2019
Freitag, 21. Juni 2019
Donnerstag, 20. Juni 2019
Der Chorturm der evangelischen Johanneskirche in Lichtenstein-Unterhausen.
Um 1250 wurde der gemauerte Chorturm aus Tuffstein
errichtet. Er wurde an das bisherige Gebäude angebaut. Beim Bau des Turmes
wurde ein Eingang mit Rundbogen in 6,5m Höhe vorgesehen. Er sollte die
zukünftige Verbindung vom Turm zu einem bereits geplanten Kirchenschiff sein.
(Eine in dieser Zeit durchaus übliche Maßnahme) Im oberen Bereich des Turmes
wurden Lichtschlitze vorgesehen – heute bezeichnen wir sie oft fälschlicher
Weise als Schießscharten. Der untere Teil des Turmes muss anfangs komplett
geschlossen gewesen sein. Der Turm besaß vorerst kein Gewölbe. Der Turm hatte mehrere Funktionen: Zum einen sollte er als Kirchturm für eine
geplante Kirche dienen, zum anderen hatte er Schutzfunktion für die
einheimische Bevölkerung. In ihn konnten sich die Einwohner von Unterhausen
zurückziehen, wenn Gefahr drohte. Definitiv auszuschließen ist eine Einbindung
des Turms in das Burgensystem im Echaztal. Er war kein Teil einer Festung und
auch kein Burgfried.
Text: Auszug aus dem Internetauftritt der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Unterhausen-Honau / hier: Johanneskirche.
Foto, vom Juni 2019: Dieter Bertsch
Mittwoch, 19. Juni 2019
Dienstag, 18. Juni 2019
Montag, 17. Juni 2019
Das ehemalige "Albhotel Traifelberg": Innenansicht.
Erbaut im Jahr 1912, vom Posthalter Ernst Glück aus Kleinengstingen. 1936 ging die Wirtschaftsberechtigung auf Walter und Liesel Glück über. Ende Juni 1944 wurde das Entbindungsheim Dr. Merth, Stuttgart, in das Albhotel verlegt. In der Zeit vom 31. Juli 1944 bis 1. August 1945 erblickten dort insgesamt 605 Kinder das Licht der Welt. Im Jahr 1979 ist das Hotel an die "Bruderhaus Stiftung" übergegangen.
Textauszüge aus dem GEA-RT, vom 11.09.2003 Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 16. Juni 2019
Um 1925: Einkehrmöglichkeiten, Geschäftsadressen in Ober-/Unterhausen.
Auszug: Duco-Blitzführer / Verlag Friedrich Ruf, Karlsruhe i.B. Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 15. Juni 2019
Um 1925: Einkehrmöglichkeiten in Honau.
Auszug: Duco-Blitzführer / Verlag Friedrich Ruf, Karlsruhe i.B. Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 14. Juni 2019
Donnerstag, 13. Juni 2019
Mittwoch, 12. Juni 2019
Bauerngarten an der Ecke Friedrichstraße / Hohe Straße.
Das abgebildete Haus gehört der Gemeinde Lichtenstein. Es war lange Zeit Dienstsitz der ortsansässigen "Gemeindeschwester". Ältere Personen erinnern sich noch gerne an die "Schwester Anna", eine allseits geachtete und respektierte Persönlichkeit.
Foto, vom Juni 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 11. Juni 2019
"Gut Ding will Weile haben" - denn: Wasser, das durch diese Rohre läuft, fließt demnächst den Rhein hinunter.
Austausch des Abwasserkanals in der Unterhausener Bahnhofstraße.
Foto, vom Juni 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 10. Juni 2019
Pfingstmontag ist "Nebelhöhletag"! Der Aufstieg über die Wonhalde - den Oberhausener "Königsweg".
Die Nebelhöhle (Stahlstich nach einer Vorlage von Louis Mayer, 1836)
Die Alte Nebelhöhle, mit ihrem ehemaligen Zugang auf Oberhausener Markung, wurde 1486 erstmalig genannt. Aber erst als der spätere König Friedrich I. von Württemberg im Jahre 1803 die Höhle zu besichtigen wünschte, wurde sie mit einem bequemen Zugang versehen. Seit dieser Zeit wird über Pfingsten das vielbesuchte Nebelhöhlenfest gefeiert. Wilhelm Hauff hat durch seinen Historischen Roman "Lichtenstein" die Höhle einem großen Leserkreis bekannt gemacht. Von W. Kopp und K. Rau wurde 1920 eine Fortsetzung der Höhle entdeckt, die Neue Nebelhöhle.
Wer auf dem Weg des württembergischen Herzogs Friedrich II (später König Friedrich I.) zur Nebelhöhle hinaufsteigen will, sollte die Steige über die Hänge der Wonhalde benützen. Wegen seiner erheblichen Leibesfülle mußte der spätere König von Napoleons Gnaden eine vierspännige Kutsche für den Aufstieg benutzen. Der Weg wurde damals mit großem Aufwand gebaut. Die Stützmäuerchen aus Kalkblöcken rutschten inzwischen teilweise ab.
Die Hänge der Wonhalde, heute beweidete Wacholderweide, wurden um den Dreißigjährigen Krieg, (1618 - 1648) mit unglaublichem Aufwand, als Ackerfläche genutzt. Die Oberhausener bauten damals Linsen, Hanf, Flachs, auch alle paar Jahre Getreide (Roggen, Gerste) an. Die ehemalige Ackernutzung ist heute noch an den Randwällen teilweise zu erkennen, wodurch das Gelände leicht terrassiert und die Bodenerosion eingedämmt wurde. Häufig wurde die Fläche für zwei Jahre als Acker und dann für bis zu neun Jahre als Weide genutzt, dadurch konnte die Bodenfruchtbarkeit etwas regenerieren.
Bildertanzquelle +Textauszüge: "Höhlenführer Schwäbische Alb" / Hans Binder, ISBN 3 8062 0178 1 + Auszüge aus dem Bericht: "BUND / Wanderung 2016 / Joachim Reidelbach".
Die Alte Nebelhöhle, mit ihrem ehemaligen Zugang auf Oberhausener Markung, wurde 1486 erstmalig genannt. Aber erst als der spätere König Friedrich I. von Württemberg im Jahre 1803 die Höhle zu besichtigen wünschte, wurde sie mit einem bequemen Zugang versehen. Seit dieser Zeit wird über Pfingsten das vielbesuchte Nebelhöhlenfest gefeiert. Wilhelm Hauff hat durch seinen Historischen Roman "Lichtenstein" die Höhle einem großen Leserkreis bekannt gemacht. Von W. Kopp und K. Rau wurde 1920 eine Fortsetzung der Höhle entdeckt, die Neue Nebelhöhle.
Wer auf dem Weg des württembergischen Herzogs Friedrich II (später König Friedrich I.) zur Nebelhöhle hinaufsteigen will, sollte die Steige über die Hänge der Wonhalde benützen. Wegen seiner erheblichen Leibesfülle mußte der spätere König von Napoleons Gnaden eine vierspännige Kutsche für den Aufstieg benutzen. Der Weg wurde damals mit großem Aufwand gebaut. Die Stützmäuerchen aus Kalkblöcken rutschten inzwischen teilweise ab.
Die Hänge der Wonhalde, heute beweidete Wacholderweide, wurden um den Dreißigjährigen Krieg, (1618 - 1648) mit unglaublichem Aufwand, als Ackerfläche genutzt. Die Oberhausener bauten damals Linsen, Hanf, Flachs, auch alle paar Jahre Getreide (Roggen, Gerste) an. Die ehemalige Ackernutzung ist heute noch an den Randwällen teilweise zu erkennen, wodurch das Gelände leicht terrassiert und die Bodenerosion eingedämmt wurde. Häufig wurde die Fläche für zwei Jahre als Acker und dann für bis zu neun Jahre als Weide genutzt, dadurch konnte die Bodenfruchtbarkeit etwas regenerieren.
Bildertanzquelle +Textauszüge: "Höhlenführer Schwäbische Alb" / Hans Binder, ISBN 3 8062 0178 1 + Auszüge aus dem Bericht: "BUND / Wanderung 2016 / Joachim Reidelbach".
eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 9. Juni 2019
Pfingstfest, das Fest des "Heiligen Geistes". Die Taube als Pfingstsymbol in der Erlöserkirche.
Die Aufnahme zeigt den Innenraum der Erlöserkirche im ehemaligen Oberhausen, vor der Renovierung im Jahr 1958/59.
Die Kanzel war an der rechten Seitenwand angebracht. Das Kanzeldach über der Kanzel enthielt eine Taube. Dieses Zeichen für den Heiligen Geist sollte dem Prediger eingeben was er zu sagen hat. Er sollte nicht sein eigenes Wort, sondern Gottes Wort verkündigen.
Der Pfingstsonntag bildet im Kirchenjahr den Abschluss des Osterfestkreises. Es ist das Fest des Heiligen Geistes, welcher am 50. Tag nach Ostern auf die Apostel herab kam, als diese in Jerusalem versammelt waren.
Im 6. Jhd. wurde eine Taube zum Pfingstsymbol des Hl. Geistes erwählt. Noch im Mittelalter wird der Hl. Geist auch in menschlicher Gestalt dargestellt. Papst Urban VIII untersagte solche Darstellungen. Ab 1775 ist die Hl. Geist Darstellung nur mehr als Taube zulässig.
Im Fensterbild, welches die Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer zeigt, ist in der Erlöserkirche durch die senkrecht von oben kommende Taube die symbolhafte Darstellung des Hl. Geists auch heute noch erhalten geblieben.
Textauszüge: Internetrecheren Fotos, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Die Kanzel war an der rechten Seitenwand angebracht. Das Kanzeldach über der Kanzel enthielt eine Taube. Dieses Zeichen für den Heiligen Geist sollte dem Prediger eingeben was er zu sagen hat. Er sollte nicht sein eigenes Wort, sondern Gottes Wort verkündigen.
Der Pfingstsonntag bildet im Kirchenjahr den Abschluss des Osterfestkreises. Es ist das Fest des Heiligen Geistes, welcher am 50. Tag nach Ostern auf die Apostel herab kam, als diese in Jerusalem versammelt waren.
Im 6. Jhd. wurde eine Taube zum Pfingstsymbol des Hl. Geistes erwählt. Noch im Mittelalter wird der Hl. Geist auch in menschlicher Gestalt dargestellt. Papst Urban VIII untersagte solche Darstellungen. Ab 1775 ist die Hl. Geist Darstellung nur mehr als Taube zulässig.
Im Fensterbild, welches die Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer zeigt, ist in der Erlöserkirche durch die senkrecht von oben kommende Taube die symbolhafte Darstellung des Hl. Geists auch heute noch erhalten geblieben.
Textauszüge: Internetrecheren Fotos, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 8. Juni 2019
Freitag, 7. Juni 2019
Die "Hungerbrunnen" unter den Nebelhöhlefelsen. Evtl. hausten hier einst Höhlenbären.
Die Karstwasserstände in den Klüften und Fugen, oberhalb der stetig wasserführenden Reißenbachquelle, schwanken teilweise sehr ausgeprägt. Diese intermittierenden Quellen, auch "Hungerbrunnen" genannt, fließen neben der Schneeschmelze, nur in sehr regenreichen Jahren. Dieses hatte früher oft eine Mißernte und damit eine Hungersnot zur Folge, daher der Name "Hungerbrunnen".
Hinter der problemlos erreichbaren Reißenbachquelle setzt sich eine weglose Schlucht fort. Durch diesen, sich bis unter die Nebelhöhlefelsen hinziehenden, reizvollen Naturraum wird das Tal weiterhin durch die zeitweise vorherrschenden Wasserfluten - Richtung Westen - ausgeräumt.
Wer jemals den 1878 erschienenen Jugendroman "Rulaman", des deutschen Naturforschers und Schriftstellers David Friedrich Weinland gelesen hat, kann sich gut vorstellen , dass hier einst Höhlenbären gehaust haben.
Foto: Jürgen Hinger, im Mai 2019 Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 6. Juni 2019
Mittwoch, 5. Juni 2019
Vier vom "alten Schlag" aus Oberhausen.
Personen, v.r.n.l.: Die drei Töchter des "Friedr am Bach": Julie, Marie und Helene Reiff mit Frau Rieger. Diese wohnte einstmals in der "Elfengrotte", beim Honauer Bahnhof, auf der ehemaligen Oberhausener Markung.
Erstveröffentlichung im August 2014 Bildertanzquelle, um 1960; + eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 4. Juni 2019
Wasserschüttung oberhalb des "Kehlplatzes", beim s.g. "Brunnentrog".
Bei anhaltenden Niederschlägen und bei ausgeprägter Schneeschmelze tritt im Bereich des s.g. "Brunnentrogs" eine stark schüttende Quelle aus dem Erdreich. Diese versorgt den Kehlbach, der weiter talauswärts entspringt. Im Mai 2019 konnte solch ein Ereignis wieder einmal beobachtet werden.
Im Bereich des "Brunnentrogs", des "Kehlplatzes" sowie im naheliegenden Hinterland der "Wackersteinfelsgruppe" wurden archäologische Keramikfunde aus der Urnenfelder- und Spätlatenezeit sowie mittelbronzezeitliche Einzelfunde gemacht (TK7511-, Akten LTA).
Foto: Jürgen Hinger eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 3. Juni 2019
Auf der Schwäbischen Alb - da fällt einem Ludwig Uhlands Heldenballade ein: "... daselbst erhob sich große Not, viel Steine gab's und wenig Brot".
Die "Schwäbische Kunde" ist eine Heldenballade von Ludwig Uhland und war ehemals Pflichtlektüre im Deutschunterricht.
Foto, vom Mai 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch
Sonntag, 2. Juni 2019
1. Juni 2019, Lichtensteiner Trailmarathon: 42 Kilometer rund um das wunderschöne Echaztal.
Der von der Zeitschrift Trail Magazin organisierte Trailmarathon zählte dieses Jahr als inoffizielle deutsche Meisterschaft im Trailmarathon.
Die Laufstrecke war sehr abwechslungsreich und führte durch tiefe Wälder, Schluchten und über tolle Singletrails. Auf der 42-km-Strecke galt es knackige 2.100 Höhenmeter zu überwinden. Die Ergebnisliste kann unter my.raceresult.com eingesehen werden.
Foto, vom 01.06.2019 + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 1. Juni 2019
Abonnieren
Posts (Atom)