Sonntag, 30. Juni 2019

Samstag, 29. Juni 2019

Der Härdtleweg in Unterhausen - in seiner ersten Ausbauphase..


Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                      eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 28. Juni 2019

Hochwasser im Juni 2013: Auch der "Brunnenstein" in der "Schlößlessteige" führte Wasser!


Archiv: GHV-Lichtenstein                                                                                                                        eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 27. Juni 2019

In Holzelfingen, vor dem Gasthaus Adler: Spritztour mit 1 PS


Bildertanzquelle: Auszug aus dem Archiv des GHV-Lichtenstein                                                          eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 26. Juni 2019

Einstmalige Bäckerei des Wilhelm Reiff, in der Rathausstraße, heute Holzelfinger Straße.


Bildertanzquelle: Archiv des GHV-Lichtenstein                                                                                     eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 25. Juni 2019

Fräulein Helene: Die einst "gute Seele" vom Gasthof zum Stern.


Foto: Archiv der Familie Bley                                                                                                                eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 23. Juni 2019

Freitag, 21. Juni 2019

Unterhausen, Jahrgang 1946, bei der Konfirmation im Jahr 1961


Bildertanzquelle: Werner Bertsch                                                                                                            eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 20. Juni 2019

Der Chorturm der evangelischen Johanneskirche in Lichtenstein-Unterhausen.



Um 1250 wurde der gemauerte Chorturm aus Tuffstein errichtet. Er wurde an das bisherige Gebäude angebaut. Beim Bau des Turmes wurde ein Eingang mit Rundbogen in 6,5m Höhe vorgesehen. Er sollte die zukünftige Verbindung vom Turm zu einem bereits geplanten Kirchenschiff sein. (Eine in dieser Zeit durchaus übliche Maßnahme) Im oberen Bereich des Turmes wurden Lichtschlitze vorgesehen – heute bezeichnen wir sie oft fälschlicher Weise als Schießscharten. Der untere Teil des Turmes muss anfangs komplett geschlossen gewesen sein. Der Turm besaß vorerst kein Gewölbe. Der Turm hatte mehrere Funktionen: Zum einen sollte er als Kirchturm für eine geplante Kirche dienen, zum anderen hatte er Schutzfunktion für die einheimische Bevölkerung. In ihn konnten sich die Einwohner von Unterhausen zurückziehen, wenn Gefahr drohte. Definitiv auszuschließen ist eine Einbindung des Turms in das Burgensystem im Echaztal. Er war kein Teil einer Festung und auch kein Burgfried.

Text: Auszug aus dem Internetauftritt der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Unterhausen-Honau / hier: Johanneskirche.
Foto, vom Juni 2019: Dieter Bertsch


Montag, 17. Juni 2019

Das ehemalige "Albhotel Traifelberg": Innenansicht.


Erbaut im Jahr 1912, vom Posthalter Ernst Glück aus Kleinengstingen. 1936 ging die Wirtschaftsberechtigung auf Walter und Liesel Glück über. Ende Juni 1944 wurde das Entbindungsheim Dr. Merth, Stuttgart, in das Albhotel verlegt. In der Zeit vom 31. Juli 1944 bis 1. August 1945 erblickten dort insgesamt 605 Kinder das Licht der Welt. Im Jahr 1979 ist das Hotel an die "Bruderhaus Stiftung" übergegangen.

Textauszüge aus dem GEA-RT, vom 11.09.2003                                                             Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 16. Juni 2019

Um 1925: Einkehrmöglichkeiten, Geschäftsadressen in Ober-/Unterhausen.




Auszug: Duco-Blitzführer / Verlag Friedrich Ruf, Karlsruhe i.B.                                 Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Samstag, 15. Juni 2019

Um 1925: Einkehrmöglichkeiten in Honau.



Auszug: Duco-Blitzführer / Verlag Friedrich Ruf, Karlsruhe i.B.                                   Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Donnerstag, 13. Juni 2019

Mittwoch, 12. Juni 2019

Bauerngarten an der Ecke Friedrichstraße / Hohe Straße.


Das abgebildete Haus gehört der Gemeinde Lichtenstein. Es war lange Zeit Dienstsitz der ortsansässigen "Gemeindeschwester". Ältere Personen erinnern sich noch gerne an die "Schwester Anna", eine allseits geachtete und respektierte Persönlichkeit.

Foto, vom Juni 2019 + eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 10. Juni 2019

Pfingstmontag ist "Nebelhöhletag"! Der Aufstieg über die Wonhalde - den Oberhausener "Königsweg".

Die Nebelhöhle (Stahlstich nach einer Vorlage von Louis Mayer, 1836)

Die Alte Nebelhöhle, mit ihrem ehemaligen Zugang auf Oberhausener Markung, wurde 1486 erstmalig genannt. Aber erst als der spätere König Friedrich I. von Württemberg im Jahre 1803 die Höhle zu besichtigen wünschte, wurde sie mit einem bequemen Zugang versehen. Seit dieser Zeit wird über Pfingsten das vielbesuchte Nebelhöhlenfest gefeiert. Wilhelm Hauff hat durch seinen Historischen Roman "Lichtenstein" die Höhle einem großen Leserkreis bekannt gemacht. Von W. Kopp und K. Rau wurde 1920 eine Fortsetzung der Höhle entdeckt, die Neue Nebelhöhle.

Wer auf dem Weg des württembergischen Herzogs Friedrich II (später König Friedrich I.) zur Nebelhöhle hinaufsteigen will, sollte die Steige über die Hänge der Wonhalde benützen.  Wegen seiner erheblichen Leibesfülle mußte der spätere König von Napoleons Gnaden eine vierspännige Kutsche für den Aufstieg benutzen. Der Weg wurde damals mit großem Aufwand gebaut. Die Stützmäuerchen aus Kalkblöcken rutschten inzwischen teilweise ab.

Die Hänge der Wonhalde, heute beweidete Wacholderweide, wurden um den Dreißigjährigen Krieg, (1618 - 1648) mit unglaublichem Aufwand, als Ackerfläche genutzt. Die Oberhausener bauten damals Linsen, Hanf, Flachs, auch alle paar Jahre Getreide (Roggen, Gerste) an. Die ehemalige Ackernutzung ist heute noch an den Randwällen teilweise zu erkennen, wodurch das Gelände leicht terrassiert und die Bodenerosion eingedämmt wurde. Häufig wurde die Fläche für zwei Jahre als Acker und dann für bis zu neun Jahre als Weide genutzt, dadurch konnte die Bodenfruchtbarkeit etwas regenerieren.

Bildertanzquelle +Textauszüge: "Höhlenführer Schwäbische Alb" / Hans Binder, ISBN 3 8062 0178 1 + Auszüge aus dem Bericht: "BUND / Wanderung 2016 / Joachim Reidelbach".


eArchiv: Dieter Bertsch

Sonntag, 9. Juni 2019

Pfingstfest, das Fest des "Heiligen Geistes". Die Taube als Pfingstsymbol in der Erlöserkirche.

 Die Aufnahme zeigt den Innenraum der Erlöserkirche im ehemaligen Oberhausen, vor der Renovierung im Jahr 1958/59.

Die Kanzel war an der rechten Seitenwand angebracht. Das Kanzeldach über der Kanzel enthielt eine Taube. Dieses Zeichen für den Heiligen Geist sollte dem Prediger eingeben was er zu sagen hat. Er sollte nicht sein eigenes Wort, sondern Gottes Wort verkündigen.

Der Pfingstsonntag bildet im Kirchenjahr den Abschluss des Osterfestkreises. Es ist das Fest des Heiligen Geistes, welcher am 50. Tag nach Ostern auf die Apostel herab kam, als diese in Jerusalem versammelt waren.
Im 6. Jhd. wurde eine Taube zum Pfingstsymbol des Hl. Geistes erwählt. Noch im Mittelalter wird der Hl. Geist auch in menschlicher Gestalt dargestellt. Papst Urban VIII untersagte solche Darstellungen. Ab 1775 ist die Hl. Geist Darstellung nur mehr als Taube zulässig.









Im Fensterbild, welches die Taufe Jesu im Jordan durch Johannes den Täufer zeigt, ist in der Erlöserkirche durch die senkrecht von oben kommende Taube die symbolhafte Darstellung des Hl. Geists auch heute noch erhalten geblieben.


Textauszüge: Internetrecheren                                                                            Fotos, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Freitag, 7. Juni 2019

Die "Hungerbrunnen" unter den Nebelhöhlefelsen. Evtl. hausten hier einst Höhlenbären.


Die Karstwasserstände in den Klüften und Fugen, oberhalb der stetig wasserführenden Reißenbachquelle, schwanken teilweise sehr ausgeprägt. Diese intermittierenden Quellen, auch "Hungerbrunnen" genannt, fließen neben der Schneeschmelze, nur in sehr regenreichen Jahren. Dieses hatte früher oft eine Mißernte und damit eine Hungersnot zur Folge, daher der Name "Hungerbrunnen".

Hinter der problemlos erreichbaren Reißenbachquelle setzt sich eine weglose Schlucht fort. Durch diesen, sich bis unter die Nebelhöhlefelsen hinziehenden, reizvollen Naturraum wird das Tal weiterhin durch die zeitweise vorherrschenden Wasserfluten - Richtung Westen - ausgeräumt.

Wer jemals den 1878 erschienenen Jugendroman "Rulaman", des deutschen Naturforschers und Schriftstellers David Friedrich Weinland gelesen hat, kann sich gut vorstellen , dass hier einst Höhlenbären gehaust haben.

Foto: Jürgen Hinger, im Mai 2019                                                                                 Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch

Mittwoch, 5. Juni 2019

Vier vom "alten Schlag" aus Oberhausen.


Personen, v.r.n.l.: Die drei Töchter des "Friedr am Bach": Julie, Marie und Helene Reiff mit Frau Rieger. Diese wohnte einstmals in der "Elfengrotte", beim Honauer Bahnhof, auf der ehemaligen Oberhausener Markung.

Erstveröffentlichung im August 2014                                                      Bildertanzquelle, um 1960; + eArchiv: Dieter Bertsch

Dienstag, 4. Juni 2019

Wasserschüttung oberhalb des "Kehlplatzes", beim s.g. "Brunnentrog".


Bei anhaltenden Niederschlägen und bei ausgeprägter Schneeschmelze tritt im Bereich des s.g. "Brunnentrogs" eine stark schüttende Quelle aus dem Erdreich. Diese versorgt den Kehlbach, der weiter talauswärts entspringt. Im Mai 2019 konnte solch ein Ereignis wieder einmal beobachtet werden.

Im Bereich des "Brunnentrogs", des "Kehlplatzes" sowie im naheliegenden Hinterland der "Wackersteinfelsgruppe" wurden archäologische Keramikfunde aus der Urnenfelder- und Spätlatenezeit sowie mittelbronzezeitliche Einzelfunde gemacht (TK7511-, Akten LTA).

Foto: Jürgen Hinger                                                                                                                              eArchiv: Dieter Bertsch

Montag, 3. Juni 2019

Sonntag, 2. Juni 2019

1. Juni 2019, Lichtensteiner Trailmarathon: 42 Kilometer rund um das wunderschöne Echaztal.


Der von der Zeitschrift Trail Magazin organisierte Trailmarathon zählte dieses Jahr als inoffizielle deutsche Meisterschaft im Trailmarathon.
Die Laufstrecke war sehr abwechslungsreich und führte durch tiefe Wälder, Schluchten und über tolle Singletrails. Auf der 42-km-Strecke galt es knackige 2.100 Höhenmeter zu überwinden. Die Ergebnisliste kann unter my.raceresult.com  eingesehen werden.

Foto, vom 01.06.2019 + eArchiv: Dieter Bertsch