Donnerstag, 24. Oktober 2019

Das Boule-Spiel: Früher eher Seniorensport - heute generationenübergreifend.

Boule-Spielfeld beim Unterhausener Rathausplatz

Dass für das Boule-Spiel bei uns oft auch das Wort "Boccia" benutzt wird, haben wir dem früheren Bundeskanzler Konrad Adenauer zu verdanken, der in seinem Italien-Urlaub regelmäßig Boccia gespielt hat.

Ein gutes Set umfasst hochwertige Stahlkugeln und eine Zielkugel aus Holz (das s.g. "Schweinchen"). Gespielt wird das Tete-a-Tete (1 gegen 1 Spieler), die Doublette (2 gegen 2 Spieler) und die Triplette (3 gegen 3 Spieler).

Beim Spiel gibt es drei Rollen - "den Schießer" (Tireur), den "Leger" (Pointer) und den Platz in der Mitte (Milieu-Spieler). Während der Schießer dafür verantwortlich ist, mit seiner Kugel eine gegnerische Kugel zu treffen, hat der Leger die Aufgabe, seine Boulekugel so nah wie möglich an der Zielkugel zu plazieren. Der Milieu-Spieler agiert hingegen je nach Bedarf als Schießer oder Leger.

Wer als erster 13 Punkte erreicht hat, hat gewonnen.

Foto, vom 27. September 2019, Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch



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