Samstag, 22. August 2020

Furchterregend: Die Raupe des "Mittleren Weinschwärmers" im Reißenbachtal.


In Nachbars Garten - bei "dr Traude" - hatte sich ein "kleines Reptil" eingeschlichen. Auf den ersten Blick sah es jedenfalls so aus. Mit einem Kopf, auf dem zwei Augen sitzen und einem gefrässigen Maul starrt es einen jedenfalls so an.

Erst beim Recherchieren konnte Martin Schopf herausfinden, dass diese Raupe zu der Gattung der "Mittleren Weinschwärmer" gehört. Aus diesem gefrässigen Kerlchen wird einmal ein schöner, großer und auffällig gefärbter Schmetterling.

Das herausragende Merkmal dieser nimmersatten Raupe ist eine ins Auge fallende Zeichnung am Kopfende. Auf jeder Seite des Kopfes finden sich zwei große schwarze Punkte. Sie wirken, als starren zwei Augenpaare den Betrachter an. Am Ende des Körpers sitzt ein kleines, ungefährliches Analhorn, das nur aussieht wie ein Stachel. Die Raupen verpuppen sich und schlüpfen als Falter nach der Überwinterung aus.

Foto, vom 21. August 2020 + eArchiv: Dieter Bertsch

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