Freitag, 30. April 2021
Donnerstag, 29. April 2021
Honau, Schmiedewiese: Stromerzeugung mit Wasserkraft - unerschöpfliche Energie im Einklang mit der Natur.
Mittwoch, 28. April 2021
1989: Zwei Wächter - am unteren Tor bei der Johanneskirche.
Die Aufnahme entstand 1989, im Rahmen der 900-Jahrfeier von Unterhausen. Personen: links, Dieter Bertsch; rechts, Siegfried Bertsch.
Dienstag, 27. April 2021
Tiefbaumassnahmen im hinteren Reißenbachtal: Fassung einer nur bei besonders großen Niederschlagsmengen bzw. Schneeschmelze schüttenden Karstquelle (s.g. "Hungerbrunnen").
Montag, 26. April 2021
Das Brünnelein am Langwiesbach (Pappelweg) fristet immer noch ein unseliges Dasein.
Siehe GHV-Blog vom 18. Oktober 2018, als noch ein annehmbarer Zustand angetroffen wurde und der GHV-Blog vom 14. April 2020, als bereits der heutige Missstand vorherrschte.
Sonntag, 25. April 2021
Samstag, 24. April 2021
Im April 2021 - Betriebsübergabe des Schornsteinfeger-Kehrbezirks: Von Joachim Gräther an Markus Buck.
Freitag, 23. April 2021
Donnerstag, 22. April 2021
Traifelberg, eine Wohnsiedlung im Lichtensteiner Ortsteil Honau, auf der Albhochfläche. Beginn der Bebauung im Bereich der Uhlandstraße.
Foto: Archiv des GHV-Lichtenstein eArchiv: Dieter Bertsch
Mittwoch, 21. April 2021
Heute, am 21. April, ist der Gedenktag an den "Heiligen Bruder Konrad". Er ist der Namensgeber der Katholischen Kirche in Lichtenstein-Unterhausen.
Jede freie Minute betete er, oft nächtelang. In den späten Abendstunden betete er vor dem Tabernakel, jeden Morgen ministrierte er am Gnadenaltar der Schwarzen Madonna. Als ihm die tägliche Kommunion erlaubt wurde, empfing er sie frühmorgens, um bei den anderen keinen Anstoß zu erregen, Die tägliche Betrachtung des Kreuzes lehrte ihn nach eigener Aussage die wahre Heiligkeit. Als er seines Alters und seiner Gebrechlichkeit wegen seinen Dienst aufgeben musste, konnte er von der Pforte doch nicht lassen. Er brach eines Nachts auf dem Weg dort hin zusammen, weil er befürchtete, man habe ein Läuten überhört und starb wenige Tage später am 21. April 1894.
Dienstag, 20. April 2021
1974 - Kinderfest in Honau: Bereit für einen Kampf gegen "Cassius Clay" bzw. "Muhammad Ali".
In den 1970er Jahren fanden die legendären Schwergewichtsboxkämpfe von Cassius Clay (spätere Namensänderung in Muhammad Ali) gegen Frazier, Norten und Foreman statt. Dieser Ausnahmeathlet besiegte 56 mal in 61 Kämpfen seine Gegner.
Montag, 19. April 2021
Im ehemaligen Oberhausen - 1958: "Goldene Hochzeit" in der Ludwigstraße.
Sonntag, 18. April 2021
Aquarell von Kunstmaler Walter Votteler: Wer kann dieses Motiv identifizieren?
Samstag, 17. April 2021
Freitag, 16. April 2021
Oberhausener Hinterhof, mit Blick zum Gießstein - ein Aquarell von Walter Votteler.
Bildertanzquelle: Angela Walliser, geb. Wolf eArchiv: Dieter Bertsch
Donnerstag, 15. April 2021
Unterhausen, um 1912: "Gasthaus zur Krone", von Louis Haid.
Ludwig (Louis) Haid erstellte 1905 das Gebäude als Gasthaus ("neue Krone"). Nach Fertigstellung gab er seine "alte Krone", die zwei Häuser weiter rechts stand, auf. 1921 erhielt die Gastwirtschaft, durch das Einrichten von zwei Fremdenzimmer, auch die Genehmigung zur Beherbergung von Fremden.
Mittwoch, 14. April 2021
Unterhausen, 1912: Echazbrücke mit Wasserfall bei Hochwasser und Anwesen der Familie Zimmermann.
Personen: Familie Louis Haid - Erbauer der "neuen Krone", in der Rathausstraße 17.
Dienstag, 13. April 2021
Gasthaus "Schützen" in Unterhausen - ehemalige "Krone". Eine gelungene Nachtaufnahme aus dem Jahr 2008!
Theo Altiparmakis hatte 1989 die Wirtschaft zunächst als Pächter übernommen. Später ging sie in sein Eigentum über. Durch wohlgelungene und sorgsame Restaurierung entstand im Laufe der Zeit aus dem über 100 Jahre alten Gebäude ein kleines Schmückstück. Nachts bietet die beleuchtete Wirtschaft, an der sonst so tristen Ortsdurchfahrt von und nach Holzelfingen, einen schönen Anblick.
Bildertanzquelle / Foto + Text: Rainer Hipp eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 12. April 2021
Schloss Hohenschwangau - als Glasmalerei im Turm von Schloss Lichtenstein.
In einem Fenster des Hauptturms von Schloss Lichtenstein ist bis heute diese Glasmalerei zu sehen. Es zeigt das Schloss Hohenschwangau. Hier ließ Graf Wilhelm von Württemberg das bayrische Vorbild seines Schlosses, verewigen.
Sonntag, 11. April 2021
Sängerbund Unterhausen, 1952. Aufführung des Heimatspiels: "Der Pfeifer von Hardt" - (Fortsetzung vom BLOG 06.04.2021).
Personen, v.l.n.r.: Siegfried Bertsch und Ilse Hageloch, geb. Häbe.
Die im Heimatspiel vorkommenden Figuren sind weitgehendst in Hauffs Roman "Lichtenstein" erfunden worden - sie bieten allerdings ausgeprägtes Identifikationspotential.
Ein schwäbischer Pfarrer formulierte 1907, sicher
stellvertretend für viele württembergische Leser, was diese „markige Gestalt
volkstümlichster Art“ so populär werden ließ, auch wenn sie ‚nur‘ erfunden war.
Der Pfeifer verkörpere nämlich „jenes württembergische Volk, wie es leibte und
lebte, litt und stritt in den bitterschweren Zeiten Ulrichs, zuerst
aufrührerisch und verzweifelt das Aeußerste wagend, hernach alle Unbill
vergessend und für Gnade dankbar, anhänglich an das angestammte Fürstenhaus und
ihm ergeben bis in den Tod. Besonders das Landvolk zeigt sich in dieser
Hinsicht im schönsten Licht. Bei den höheren Ständen hört die Opferfreudigkeit
für den Herzog auf in dem Augenblick, wo neben dem Interesse des Landes auch
ihre Rechte in Frage kommen. Das Volk aber geht wie der Pfeifer mit seinem
Herzog durch dick und dünn, dasselbe Volk, das dem Armen Konrad in hellen
Haufen zuströmt, ist in ebenso dichten Haufen auf den letzten Hilferuf seines
Fürsten an dessen Seite und bildet nach dem Verlust aller festen Plätze sein
einziges Bollwerk, seine letzte Zuflucht und nicht bloß ein Hans, sondern
hunderte haben für ihn geblutet.“ (Zitat nach Pfarrer Rauscher: Der Pfeifer von
Hardt. In: Blätter des Schwäbischen Albvereins. XIX. Jg. 1907, Nr. 3, S.
75-84. Online
in Wikisource.)
Recht viele Württemberger konnten sich in der
Anhänglichkeit des Pfeifers an das „angestammte Fürstenhaus“ offensichtlich
wiederfinden. Hanns, der Pfeifer, gehört – mit seiner spezifischen Form von
württembergischem Patriotismus – zu den literarischen Figuren, auf die man in
den Geschichtsromanzen des schwäbischen Dichterkreises (Kerner, Uhland, Schwab)
häufig trifft. So z.B. auch in Ludwig Uhlands Gedicht Graf Eberhard im
Bart. Dort ist es ein Schwarzwaldhirte, ebenfalls ein Mann aus dem
einfachen Volk, der seinem gräflichen Herrn das Leben rettet. Wobei Uhland,
noch viel deutlicher als Hauff in seinem Lichtenstein, den zeitgenössischen
Lesern eine politische Botschaft mit auf den Weg gibt (Literatur als Denkmal):
In Fährden und in Nöten, |
Die Figur des Pfeifers hielt noch in anderer Hinsicht
ein hohes Identifikationspotential für die württembergischen Leser bereit:
seine Nähe und Liebe zur schwäbischen Landschaft. Als Georgs ortskundiger
Führer über die Schwäbische Alb öffnet der Pfeifer dem jungen Ritter die Augen
für die Schönheit des Landes:
„Ein herrliches Land, dieses Württemberg“, rief Georg, indem sein Auge von Hügel zu Hügel schweifte; „wie kühn, wie erhaben diese Gipfel und Bergwände, diese Felsen und ihre Burgen; und wenn ich mich dorthin wende gegen die Täler des Neckars, wie lieblich jene sanften Hügel, jene Berge mit Obst und Wein besetzt, jene fruchtbaren Täler mit schönen Bächen und Flüssen, dazu ein milder Himmel und ein guter, kräftiger Schlag von Menschen.“ „Ja“, fiel der Bauer ein, „es ist ein schönes Land; doch hier oben will es noch nicht viel sagen, aber was so unter Stuttgart ist, das wahre Unterland, Herr! da ist es eine Freude im Sommer oder Herbst, am Neckar hinabzuwandeln; wie da die Felder so schön und reich stehen, wie der Weinstock so dicht und grün die Berge überzieht, und wie Nachen und Flöße den Neckar hinauf- und hinabfahren, wie die Leute so fröhlich an der Arbeit sind, und die schönen Mädchen singen wie die jungen Lerchen. (Reclam, S. 124f)
Fotoauszug: Album, Siegfried Bertsch / Holzelfingen Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Samstag, 10. April 2021
Nachruf: Der Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein e.V. trauert um sein Gründungsmitglied, Helmut Munz.
Wir werden ihn als treuen Freund und langjähriges Mitglied sehr vermissen und sein Andenken in Ehren halten.
Fotos + eArchiv: Dieter Bertsch
Freitag, 9. April 2021
Donnerstag, 8. April 2021
Erweiterung der Archivfläche in den Vereinsräumen des Geschichts- und Heimatvereins Lichtenstein.
Mittwoch, 7. April 2021
Viel hat nicht gefehlt und der Osterhase wäre in diesem Jahr ein Schneehase gewesen.
Montag, 5. April, 2021: Winter-Comeback am Nachmittag des Ostermontag.
Kalte Polarluft ist hinter dem Skandinavientief "Ulli" nach Deutschland eingeströmt. Es war Arktisluft aus Nordgrönland, Spitzbergen und dem polaren Eismeer.
Foto, vom 5. April 2021 + eArchiv: Dieter Bertsch
Dienstag, 6. April 2021
Sängerbund Unterhausen, 1952. Aufführung des Heimatspiels: "Der Pfeifer von Hardt".
Fotos: Album, Siegfried Bertsch / Holzelfingen Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
Montag, 5. April 2021
Sonntag, 4. April 2021
Allen BLOG-Lesern und Freunden des GHV-Lichtenstein wünschen wir ein gesegnetes Osterfest und vor allen Dingen für jeden Tag die nötige Gesundheit.
Ein kleines und zerbrechliches Kunstwerk ist dieses Schmuck-Osterei von Frau Ursula Bogner-Kühnle - Martinskirche, Gomadingen-Dapfen.