Mittwoch, 8. Dezember 2010

"Kriegslebkuchen" - "Kokosbrötchen" und "Reutlinger S"





Klicken Sie auf die Bilder und Sie können dann die Rezepte gut lesen.

Auch in den Kriegsjahren und den nachfolgenden
"schlechten Zeiten" sorgten die Mütter mit bescheidenen
Mitteln für ein schönes Weihnachten. Vorstehende,
handgeschriebene Rezepte stammen aus den 30ger-Jahren
des letzten Jahrhunderts
. Lassen Sie es sich gut schmecken!

Bildertanzquelle: Dieter Bertsch, Oberhausen

2 Kommentare:

  1. Viele Jahre ist es her
    und es ist auch gar nicht schwer,
    die Schrift, sie ist mir wohl bekannt,
    es ist die Schrift aus Mutters Hand.

    Wo ist denn das Buch geblieben,
    in welches sie einst reingeschrieben?
    Gar recht oft hat sie’s einst gebraucht,
    es scheint nun wieder aufgetaucht.

    Gar manchen Fleck hat’s abbekommen,
    sie hat es stets zur Hand genommen.
    Doch nun die Hände müd und schwer,
    das Mütterlein, sie bäckt nicht mehr.

    Das Alter macht nun groß‘ Beschwerden,
    sie ist jetzt lange schon auf Erden.
    Die Kinder backen jetzt für sie – na klar,
    denn morgen wird sie NEUNZIG Jahr.

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  2. Werner Vöhringer8. Dezember 2010 um 22:32

    Liebe Sarah!

    Herzlichen Dank für Dein schönes Gedicht zu den
    Rezepten Deiner lieben Mutter und die Würdigung
    Ihrer Arbeit.
    Aus Lichtenstein übermitteln wir Ihr hiermit unsere herzlichsten Glück- und Segenswünsche zu
    ihrem 90. Geburtstag.

    Herzliche Grüße
    Werner Vöhringer

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