Montag, 31. Januar 2011

Mitten in Honau: Dieses Bild ist keine Fälschung


Da möchte man doch meinen, dass das Schloss nicht auf einem Berg, sondern mitten im Tal und mitten im Ort steht.
Bildertanz-Quelle: Manfred Leippert (Großengstingen)

Samstag, 29. Januar 2011

Die zwei Nachbarn...



"Pit"(Peter Munz) und "Hänsle"(Hans Gerstenmaier), beide
zwischenzeitlich "Ü60", wussten schon in den "50ern" beim
Bauen von Schneemann/frau, dass es "zweierlei" Menschen gibt...,
was den Unterschied ausmacht...und haben das entsprechend berücksichtigt!

Aufnahmeort: Im Garten Haus Munz, heute Eidt (dort wo "Little Lichtenstein" steht). Bauernhaus), heute Gerstenmaier.

Bildarchiv: Fotoalben Thea Munz
Text/Übermittlung: Dr. Peter Munz, Ahaus u. Hans Gerstenmaier, Honau

Donnerstag, 27. Januar 2011

Grüsse vom Lichtenstein....




































ins schöne Echaztal wo hoch oben das Märchenschloss Lichtenstein
alles überragt und alle Besucher ins Staunen versetzt.Das Schloss
ist ein Kulturgut ersten Ranges in Baden Württemberg und wurde
1982 auf einer Briefmarke "verewigt" Auf einer Internetseite ist das
Märchenschloss in mehr als 20 Sprachen übersezt,da ist es doch
sekundär und kleinlich wenn Anoymus hier am 26.1 Kritik übt,anstatt die
hervorragende Arbeit des Lichtensteiner Blogs anerkennt.

Frage: Wo steht das Wirtshaus Lichtenstein ?

Bildertanz-Quelle 2011: Werner Rathai

Die Pfullinger Klosterbräuwerbung zeigte Wirkung...


...zumindest bei der Familie Braun in Unterhausen -
Aufnahme
in den 50er Jahren.

Bildertanzquelle: Hildegard Uber, Unterhausen

Dienstag, 25. Januar 2011

Oberhausen in den 20er Jahren...






...ist auch in den USA präsent. Diese beiden Postkarten hat
uns John Haid, ein Urenkel von August Haid aus Unterhausen,
übermittelt. Seine Vorfahren sind Anfang des letzten Jahrhunderts
nach Amerika ausgewandert. Er selbst, heute 49 Jahre alt, interessiert
sich sehr über die Ortsgeschichte seiner Ahnen und steht deshalb
in engem Kontakt mit dem Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein e.V.
Die uns von Kurt Reiff zur Verfügung gestellten Filme aus den Jahren
1957 und 1959 haben wir ihm in der bearbeiteten Form von Raimund
Vollmer vor Weihnachten in die USA geschickt. Er hat damit seinem
Vater eine Riesenfreude gemacht und wir hoffen, dass der Kontakt zu
einem weiteren Wissensaustauch über unsere schwäbischen Auswanderer
aus Unterhausen führt.

Bildertanzquelle: John Haid, Hamilton/USA

Montag, 24. Januar 2011

Unterhausen in den 20er Jahren




Diese beiden Postkarten haben wir in diesen Tagen per Mail
aus USA übermittelt bekommen. Sie stammen von John Haid
aus Hamilton USA. Er ist ein Urenkel von August Haid aus
Unterhausen und hat im Zuge seiner Ahnenforschung mit uns
Kontakt aufgenommen. Wir danken ihm an dieser Stelle sehr
herzlich für diese Postkarten und grüßen ihn und seinen Vater
in Ohio sehr herzlich.

Bildertanzquelle: John Haid, Hamilton

Sonntag, 23. Januar 2011

Naturschutzgebiet Greuthau



















Auf der Lichtensteiner Gemarkung befindet sich dieses...



















einmalig schöne Naturschutzgebiet.Auf dem großen Parkplatz an
der Straße nach Sonnenbühl Genkingen findet man ganzjährig einen
freien Platz und kann von hier seine Wanderungen oder Skitouren

unternehmen.




















In den letzten Jahren begegnen einem hier auch Mountain-
biker....


BILDERTANZ Quelle 1978/1996: Werner Rathai

Vor 100 Jahren: Sonntag bei Familie Fallscheer...


... vermuten wir jedenfalls. Fotoplatten brachte Joachim Erbe am Freitagabend mit in den Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein. Gestern haben wir die ersten Platten eingescannt. Sie sind offensichtlich aus dem Bestand der Familie Fallscheer. Grandiose Dokumente der Zeitgeschichte. Einen Besuch der Famile - ebenfalls eine Annahme - am Zeppelindenkmal in Echterdingen haben wir heute im BILDERTANZ-Blog veröffentlicht und eine Anekdote im ALTENBURG-Blog.
Bildertanz-Quelle: Sammlung Geschichts- und Heimatverein Lichtenstein

Samstag, 22. Januar 2011

Fridr Reiff's Leiterwagenbeschriftung...




...weil man das "e" bei Friedrich bzw. Friedr nicht ausspricht, hat der Urgroßvater von Dieter Bertsch es auf seinem Kennzeichnungsschild für seinen von Pferden gezogenen Leiterwagen einfach weggelassen.
Na ja! In Oberhausen war es vermutlich damals wichtiger, eine gerade Ackerfurche hinzubekommen und ein Kälbchen gesund auf die Welt zu bringen, als sich um die exakte Rechtschreibung zu kümmern. Es gab damals auch noch keine "gnädige Fräulein" und " Herren" (ausser den Pfarrer und den Lehrer) sondern Bürger, Bauern und "Krettamischter".

Bildertanzquelle + Text: Dieter Bertsch, Oberhausen

Freitag, 21. Januar 2011

Friedrich Reiff; genannt "Friedr am Bach", weil...




...er an der Echaz in Oberhausen gewohnt
hat und Marie geb. Schnitzer.Die Aufnahme
wurde am 8. März 1888 anlässlich ihrer Hochzeit
gemacht.
Sie hatten 6 Kinder: Paul, Emil, Julie, Marie, Richard
und der Großvater von Dieter Bertsch, Heinrich Reiff
.

Bildertanzquelle: Dieter Bertsch, Oberhausen

Mittwoch, 19. Januar 2011

Dienstag, 18. Januar 2011

Winterimpressionen "Schloss Lichtenstein"









...ob wir das Schloss in diesem Winter nochmals so sehen,
oder gehen wir schon zügig in den Frühling über?

Foto: Reinhard Hermann, Honau (26.12.2010)
Text/Übermittlung: Hans Gerstenmaier, Honau

Montag, 17. Januar 2011

T 5 Untere Mühle (Mühle Stahlecker)

Honau, Haus Nr. 48 Pfarrgasse, heute Schulstrasse 27

.... Mühle seit unverdenklichen Zeiten (Quelle: aus dem Gemeidearchiv). In der Tat reichen die schriftlichen Quellen bis in das Jahr 937 zurück. Dort wird berichtet, dass dem Priester Hartbert in Honau (HOHENOWE) von Kaiser Otto I. das bisherige königliche Fischwasser geschenkt wurde. Dass weiterer Besitz (Königsgut) dabei war ist nachgewiesen. Unter anderem auch eine Mühle. Diesen ganzen Besitz vermachte der Priester Hartbert als Bischoff von Chur , eben diesem Bistum.
Erster genannter Lehensmann war Ritter Walther von Pfullingen.

1206 Ritter Walther von Pfullingen gibt eine in Honau befindliche Mühle an das Kloster Weissenau.
1263 Das Kloster Weissenau gibt die Mühle im Tausch an Ludwig vom Lichtenstein.
1419 wird ein Hans von Lichtenstein genannt.
1438 Der Lehensbesitz geht an die Herren von Neuhausen, welche unter anderem den gesamten Churschen Streubesitz verwaltet haben. Sie hatten in Großengstingen ihren Sitz (Herrschaft Großengstingen). Sie waren gehalten, den nicht selbst benötigtn Besitz als Lehen weiter zu geben, zu verleihen. In diesem Zusammenhang wird auch ausdrücklich die „Untere Mühle“ (auch Talmühle) samt Feilenschmiede erwähnt.
1500 Die Mühle wird als Bannmühle für Großengstingen und Bernloch (Grangie Bernloch) genannt. Die Grundherrschaften jener Zeit hatten die Mühlen fast ausnahmslos mit dem Mühlbann ausgestattet. Die „Untere Mühle“ hatte den Mühlbann über Großengstingen und Bernloch. Die Bauern dieser Ortschaften mussten allesamt ihr Getreide in der „Unteren Mühle“ mahlen lassen (die Honauer in der „Oberen Mühle“).
Der Müller erhielt einen festen Teil des angelieferten Mahlgutes, das sogenannte „Milter“. Es betrug in der Regel 1/16.
1629 hat die Familie Neuhausen 8 Lehen, von denen das bedeutenste in der „Unteren Mühle“ samt Feilenschmiede bestand. Gleichzeitig wird zum ersten male ein Müller namentlich benannt. Nach dem Steuerbuch von 1629 besass der Honauer Bürger Zanger wohl 1/ 5 tel der ganzen Markung. In seiner Hand war alles, was in jener Zeit von Bedeutung war, vereint: so unter anderem die „Obere Mühle“ (als Eigentum), die „Untere Mühle“ und die Feilenschmiede (siehe Oberamtsbeschreibung vom 1893) Der gsamte Besitz zerschlägt sich aber noch im gleichen Steuerbuch uns als Nachfolger ist ein H ß ?? Jakob Bauer zu Tübingen erwähnt. Die als Eigentum genannte Mühle war wohl eine Ausnahme in der Regel waren die Güter allesamt Lehen (Erblehen).
1635 Nach dem Aussterben der Familie Neuhausen fallen alle Güter wieder dem Kloster Chur anheim. So auch die „Untere Mühle“.
1666 wird eine churische Erblehensmühle mit Garten und Wiesen erwähnt. Die Mühle zinste nach der Pfullinger Kellerei.
1694 Das Kloster Chur verkauft seinen gesamten Besitz an das Kloster Zwiefalten, auch den Besitz in Honau. Damit ist eine jahrhundert lange Bande zwischen Honau und dem Kloster Chur endgültig ausgelöscht. Der Verkauf erlangte erst 1717 Gesetzeskraft, als der Papst Klemens XI. (1700 – 1721) seine Einwilligung gab.
1729 Johannes Stahlecker, Bürgermeister
1733 werden 2 Mahlgänge und 1 Gerbgang genannt. Das Anwesen umfaßte 2 Jauchert Land (1 Jauchert = 50 ar) und den Mühlgarten an der Kirchmauer.
1750 Die Mühle kommt als Lehen zu Württemberg (Vertrag vom 13.-30.April 1750)
1839 ein 3. Wasserrad wird eingebaut
1849 ein 4. Wasserrad wird eingebaut
1857 Jakob Stahlecker – Untermüller kauft die Ölmühle T 4 dazu.
1858 und 1861 werden ein Koppgang und eine Schwingmühle eingebaut;
1862 J. Stahlecker und Joh. Strohbach betreiben die Ölmühle
1865 Jakob Stahlecker, Müller und Schultheiß
1871 Joh. Stahlecker (Unterer Müllers Sohn) und Joh. Ziegler betreiben die Ölmühle.
1877 gibt es nur noch 1 großes Wasserrad
1893 gab es in Honau 3 gewöhnliche Mühlen, 1 Gipsmühle und eine mechanische Werkstätte für Mühlenbau und Sägen.
vor dem 2.Weltkrieg
1937 beginnt Hermann Stahlecker mit dem Einau einer Durchströmturbine. Möglicher weise wurden auch 2 Walzenstühlr eingebaut, an Stelle von 2 Mahlgängen. Diese Anordnung wurde bis zur Stillegung der Mühle beibehalten.
1954 Die Mühle hat 2 Walzenstühle und 2 Mahlgänge und einem Motorgenerator, der wechselseitig zur Stromerzeugung oder als Antrieb verwendet wurde.

Einlauf ins Turbinenhaus
Quelle. GHV Ausstellung: Mühlen, Turbinen, Quellen, Brunnen

Sonntag, 16. Januar 2011

Heute wurde die Clickmarke von 150.000 überschritten

Wir in Lichtenstein freuen uns auf die breite Resonanz, die unser
Bilderblog über das historisches und aktuelle Gemeindeleben
weltweit erzeugt!

BM Peter Nußbaum wurde am 13.01.2011 vereidigt )2)



Die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte verfolgen die
Vereidigung...



...von Bürgermeister Peter Nussbaum die durch den stellver-
tretenden Bürgermeister Jakob Buck vorgenommen wurde.



Grüße von den Bürgermeistern der Nachbargemeinden
überbringt
Bürgermeister Kleiner aus Engstingen....,



Glückwünsche aus Voreppe entbieten der dortige
Bürgermeister Jean Duchamp und Vorsitzende des
Partnerschaftsvereins.




Klangvoll umrahmt die ganze Zermonie der
Frauenchor OMNIA
des Sängerbund Lichtenstein.



Ein 9 m langes Kletterseil für die mindestens nächsten 8 Jahre
übergibt Pfarrer Thomas Henning im Namen aller in der ÖKUMENE
zusammengeschlossenen Kirchen in Lichtenstein.



Schulleiter Rektor Klaus-Dieter Fink grüßt im Namen
der örtlichen Schulen...



und Ortsvorsteherin Cornelia Gekeler aus Holzelfingen will
mit "Freikarten" den neuen Schultes zum Skifahren animieren,...



...der Kollege Ortsvorsteher Winfried Schneider aus Honau
übergibt einen Nussknacker um mögliche Probleme
nachhaltig zu lösen.



Klaus Beck, Vorsitzender der ARGE Lichtenstein überbringt
die Glückwünsche der örtlichen Vereine ...



...und der Personalratsvorsitzende Oliver Jasny die der
Gemeindebediensteten.



Die Lichtensteiner Blasmusik stimmt Peter Nußbaum
auf seine erste offizielle Rede als Bürgermeister von
Lichtenstein ein .



Nach der Antrittsrede von Bürgermeister Peter
Nnußbaum
waren alle Gäste zu einem Stehempfang geladen.

Bildertanzquelle: Werner Vöhringer, Unterhausen

Samstag, 15. Januar 2011

BM Peter Nußbaum wurde am13.01.2011 vereidigt (1)



Nun zeigt Bürgermeister Peter Nußbaum wo's lang geht.
Hier bei der persönlichen Begrüßung der Gäste...



...u.a. GR Arnold Sendler und GR Andreas Wanninger.



Die Lichtensteinhalle füllt sich.



Der stellv. Bürgermeister Jakob Buck klärt soeben mit
dem Vorsitzenden des Vereins Städtepartnerschaft Voreppe
Ewald Kalkau und seiner Frau Heidrun, ob die Vorepper ihre
Begrüßungsrede in schwäbisch oder französich abhalten müssen.




Musikalische Begrüßung durch die Posaunenchöre von
Unterhausen, Honau und Holzelfingen.




Die Ehrengäste haben sich formiert.






Jakob Buck, stellvertretender Bürgermeister begrüßt
die Lichtensteiner Bevölkerung und die Gäste aus nah
und fern.



Weitere Ehrengäste in der voll besetzten Lichtensteinhalle.



Den 2. Akt der musikalischen Umrahmung erbringt
der Sängerbund Lichtenstein.

Eine 2. Fotoserie wird morgen eingeblendet.

Bildertanzquelle: Werner Vöhringer, Unterhausen


BM Peter Nussbaum wurde am 13.01.2011 vereidigt



Als erster Gastredner beglückwünscht Landrat Thomas Reumann
das Ehepaar Nussbaum.

Bildertanzquelle: Werner Vöhringer, Unterhausen

Freitag, 14. Januar 2011

Honauer Entenfamilie...



...muss z.Z. kräftig gegen den starken (Echaz-)Strom
schwimmen.




Farbenprächtiger Erpel...,



aber wehe wenn er "narred" ist und mit den Flügeln schlägt...



...drückt unser "Honemer Starfotograf" Reinhard Hermann
schon den Auslöser.


Foto: Reinhard Hermann, Honau (09.01.2011)
Text/Übermittlung: Hans Gerstenmaier, Honau