Dienstag, 21. Juni 2011

Das "Goldloch" im Gaisspitzberg auf der Oberhausener Alb






Gold findet sich in und um das "Goldloch" bisher noch nicht, doch der goldfarbene Überzug, der von Eisenocker herrührt, leuchtet im Schein einer Taschenlampe ausgeprägt intensiv. Ein weiterer mutmaßlicher Namensursprung könnte auch auf einen nicht näher beschriebenen Goldmünzenfund im Jahre 1778 zurückzuführen sein.

Da halt ich es lieber mit dem Ratschlag von alten "Oberhausernern": Den Fuß des Tropsteins zu Küssen, der sich im hintersten Teil der Höhle befindet und mit viel Fantasie in seiner Form einer Madonna (Maria) mit Kind ähnelt. Dieses soll nämlich dem Reichtum förderlich sein. Wenn es nach meinen bisherigen, vergeblichen Versuchen mal hilft, könnte der Lichtensteiner Gemeinderat dieses Prozedere ebenfalls in einer "Goldloch-Sitzung" ausprobieren, um die finanzielle Situation in unserer Gemeinde aufzubessern.



(( Na ja!! Jetzt putz ich mir erst mal meine lehmverschmierten Stiefel - ist z.Zt. eine schmierige Angelegenheit. ))


Text + Bildertanzquelle: Dieter Bertsch, Oberhausen

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