Später wurde das Anwesen von Christian Leibfarth, fdetzingen, und dann von Albert Ostertag, Schwiegersohn des Gründers, übernommen. Im Hintergrund mit dem rauchenden Kamin die Pappen fabrik Adolf Kurz. Beide Betriebe bestehen ca. seit den 60er-Jahren nicht mehr.
Eiu Bild von der Baumwollspinnerei Unterhause aus den 20er-Jahren.
Bildertanzquelle: Paul Schweizer, Unterhausen
1852/53 wurde durch die Fabrikanten Solivo & Fierz unterhalb des Orts eine Baumwollspinnerei errichtet, veranlaßt durch die günstige Wasserkraft der Echaz. Unser Bild zeigt das Fabrikanwesen im Jahr 1878. Dieses Anwesen ist im Jahr 1889 durch einen Brand zerstört worden.
Bildertanzquelle: Paul Schweizer, Unterhausen
Einen "Militärverein" hat es in Oberhausen nicht gegeben, sondern den "Württembergischen Kriegerbund". Diese Vereine wurden nach der Reichseinigung und dem (18)70ger Krieg gegründet. Es gab jeweils einen Verein in den damals noch selbständigen Gemeinden Ober- bzw. Unterhausen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden diese Vereine verboten. Interessant wäre es, wenn irgendwo noch eine Vereinsfahne aufgefunden werden könnte das Vereinsabzeichen mit dem Band von Oberhausen. Abzeichen mit dem Band von Unterhausen sind noch in Unterhausener-Familienbesitz
Bildertanzquelle + Text: Dieter Bertsch, Oberhausen
Im März 1935 wurde die neue Straße zwischen Pfullingen und der Spinnerei - die sogenannte gerade Straße - gebaut. Damals wurde noch alles von Hand, mit Pickel, SchauIel und Hollwagen gemacht. Und trotzdem gingen die Arbeiten zügig voran. Zwei beschrankte Bahnübergänge machte diese Straße überflüssg. Auch die zwei Jahre vorher aufgestellte Blinklichtanlage kam in Wegfall. Für den zunehmenden Verkehr war dies eine große Verbesserung.
Bildertanzquelle: Paul Schweizer, Unterhausen
Heute vor 40 Jahren erschien im "Amtsblatt" obiges Gedicht.
Wenn wir nur noch dieses Problem hätten, dann wären wir fast Sorgenfrei!
Bildertanzquelle: Dieter Bertsch, Oberhausen
Am 18.01. ist es nun 56 Jahre her, dass der letzte
Kriegsgefangene nach Unterhausen zurückkam. In vielen anderen Familien hat man noch jahrelang auf den Ehemann, Vater, Sohn, Bruder oder Onkel gewartet, der als vermisst gemeldet war.
Bildertanzquelle: Dieter Bertsch, Oberhausen
Vor über 50 Jahren, als wir Unterhausener nach Pfullingen ins Progymnasium gingen, haben uns die lieben Schulkameraden die Wichtigkeit der Stadt Pfullingen damit verdeutlicht, dass ihre Stadt im Kartenwerk des Schulatlas verzeichnet war. Unterhausen wurde nicht erwähnt (Honau schon).
Im "Merian-Sonderheft" 12/2011, welches anlässlich des 60. Landesjubiläums von BW erschienen ist, sucht man in der beiliegenden Strassenkarte plötzlich vergebens Pfullingen. dafür findet man jetzt die Gemeinde Lichtenstein. Haben sich da etwa die Bewertungskriterien talaufwärts verschoben?
Bildertanzquelle: Dieter Bertsch, Oberhausen
Verkehrsminister Hermann hat ja 2012 zum Jahr des Fahrrads erklärt, mit Rad-Aktionstagen, im Mai mit einer Sternfahrt nach Stuttgart usw. 20% des heute motorisierten Verkehrs will er auf's Fahrrad bringen. Wie so oft bei Politikern: "Die Worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube".
Dass wir in Unterhausen bereits 1945 das Fahrrad für Geschäftsreisen eingesetzt haben, kann man dem o.g. Dokument entnehmen. An einem Tag von der BSU/Unterhausen nach Endersbach/Waiblingen und zurück - im Kostüm und ohne Gangschaltung.
Bin mal gespannt, bis wann es Hermann mit seinen Ideen geschafft hat, dass Radfahrerkolonnen - mit beladenen Fahrradanhängern - dazu beitragen, den LKW-Verkehr auf unserer Ortsdurchfahrt drastisch zu reduzieren.
Bildertanzquelle + Text: Dieter Bertsch, Oberhausen
Das "Adlergebäude", das im Mai 1976 abgebrochen worden ist, war in früheren Jahren das erste Gasthaus am Platz, mit einem großen Festsaal. Nach dem ersten Weltkrieg hat die Firma Gebr. Burkhardt das Gebäude erworben und darin Werks wohnungen eingerichtet. Der Saal wurde abgebrochen. Mit dem Bauholz, das die Firma Gebr. Burkhardt kostenlos zur Verfügung stellte, wurde vom Turnverein Unterhausen die alte Turnhalle nördlich der heutigen "alten Uhlandschule" erstellt.
Bildertanzquelle: Paul Schweizer, Unterhausen
Auf diesem B'ild sehen wir noch das ehemalige Waaghäusle von Oberhausen, das gegenüber dem Rathaus stand. Inzwischen ist auch das Eckhaus neu gestaltet worden, mit einem Friseurgeschäft Salon Hoffmann im Erdgeschoß.
Auch die auf dem Bild noch zu sehenden Milchkannen haben längst ausgedient.
Bildertanzquelle: Paul Schweizer, Unterhausen
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DANKE...
an all unsere Freunde für das große Interesse am Bildertanz und unserem Blog. Empfehlen Sie uns weiter! Besonderen Dank möchte ich unseren Aktiven sagen, die uns das ganze Jahr mit tollen Fotomotiven und Schriftbeiträgen versorgen. Das waren im Jahr 2011
D. Bertsch, P. Blötscher E. Etter, J. Erbe G. Frick, H. Gerstenmaier, J. Haid/USA ,B. Harstein, S. Heide, R. Hermann R. Hipp, W. Maile ,H. Reiff,, M. Schopf, D. Weber,Ch. Weidlich-Hartstein, u.a.
…und natürlich unserem Mr. Bildertanz R. Vollmer mit den Kollegen unserer umliegenden „Bloggemeinden“..
Werner Vöhringer
