Das zu dieser Zeit dort befindliche Forsthaus wurde 1837
von Graf Wilhelm nach Verhandlungen mit dem Uracher Oberförster
Philipp Freiherr von Hügel und dessen Nachfolger Friedrich
von Mandelsloh erworben. Der Graf, ein
leidenschaftlicher Sammler von Waffen, Rüstungen und Gemälden, benötigte einen
Aufbewahrungsort für seine Kunstgegenstände und wünschte sich dafür eine
möglichst authentische Ritterburg. Nach dem Abbruch des Forst- und Jagdhauses
wurde das Schloss zwischen 1840 und 1842 nach den Plänen Carl
Alexander Heideloffs, unter der späteren Bauleitung von Johann Georg Rupp
(1797–1883) gebaut.
Abriss des Forsthauses im Jahr 1839
Quelle: Wikipedia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen