Donnerstag, 29. August 2024

Ein Urlaubsnachmittag in "Upflamör". "Mo ischd au dees?"



Upflamör ist eine der höchst gelegenen Albsiedlungen und liegt westlich vom Hauptort Zwiefalten, umgeben von Landschafts- und Naturschutzgebieten.
Im Umkreis gefundene Hügelgräber aus der Bronzezeit (2200 - 800 v. Chr.) und Hallstattzeit (800 - 450 v. Chr.) zeugen von der frühen Besiedlung der Gegend.

Der kurios klingende Namen heißt angeblich so, weil der Ort häufig "über dem Nebel" liegt.

Textauszüge: Wikipedia                                                                                                                     Foto + eArchiv: Dieter Bertsch

1 Kommentar:

  1. Ortsgeschichte: Ortslage und Siedlung
    (bis 1970): Kleines Dorf auf der Albhochfläche.
    Historische Namensformen:
    villa Uplumare
    Ufpflumern
    Geschichte: 1089 (Chronik 1. Hälfte 12. Jahrhundert, Корie 16. Jahrhundert) villa Uplumare, 1311 Ufpflumern. Wahrscheinlich von Pflum­mern aus gegründet, woher sich der Name erklärt. Im Wald südlich des Ortes liegt die wohl aus der Spätbronze- und Hallstattzeit stammende Heunenburg. Bis 1311 ge­hörte Upflamör zur Burg Sigeberg im Geisinger Tal. Der im 13. Jahrhundert nach der Burg genannte Adel führt den Beinamen Sattel. 1311 verkauften die Grafen von Veringen Burg und Ort an Kloster Zwiefalten, das bereits im 12. Jahrhundert hier Besitz hatte. Vogtei und Gericht nach 1350 von den Kaiben von Hohenstein erworben. Mit Zwiefalten 1803 an Württem­berg. 1810 Oberamt Riedlingen, 1938 Landkreis Saulgau.

    Quelle: www.leo-bw.de

    AntwortenLöschen