Wer am "Barbaratag" (4. Dezember) von Kirschbäumen Zweige geschnitten und ins Wasser gestellt hat, dann blühen diese um Weihnachten. Das gilt als Glücksbringer für das neue Jahr.
Die heilige Barbara wurde getötet, weil sie sich weigerte, ihrem christlichen Glauben abzuschwören, nachdem sie heimlich getauft worden war. Ihr eigener, zorniger Vater, der sie mit einem heidnischen Mann verheiraten wollte, folterte und enthauptete sie schließlich selbst, weil sie standhaft blieb. Sie starb als Märtyrerin für ihren Glauben um das Jahr 306 n. Chr. in Nikodemien (heute Izmit in der Türkei).
Foto + eArchiv: Dieter Bertsch
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