Bis heute ist der umgangssprachliche Zuordnungsbegriff: "Oberhausener Mühle" bei der alteingesessenen Bevölkerung erhalten geblieben.
1764 wurde die Getreidemühle , die mit zwei Wasserrädern angetrieben wurde, erstellt. Adam Vöhringer war der letzte Mühlenbesitzer als der Betrieb nach dem 1. Weltkrieg eingestellt wurde. 1920 haben die Gebrüder Vöhringer das Gebäude umgebaut, zunächst eine Stickrahmenfabrikation und später eine Sperrholzfabrik eingerichtet. Immer wieder wurde das Areal kräftig erweitert, bis die immer knapper werdenden Platzverhältnisse letztendlich einen Standortwechsel erforderlich machten. Das Anwesen wurde abgebrochen und auf dem Grundstück entstand ein Wohnpark.
Foto: GHV-Lichtenstein / Archiv der Familie Vöhringer Bearbeitung + eArchiv: Dieter Bertsch
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